Freitag, 18. November 2022

ReBotz - Pitti der Walking-Bot

Der Kosmos Verlag ist dafür bekannt Kindern auf experimentelle Art und Weise unterschiedliches Wissen zu vermitteln. Dieser führt zahlreiche Experimentierkästen in seinem Sortiment und verfügt auch über einige Roboter, die man selbst zusammensetzen muss um das Wunder der Technik besser verstehen zu lernen. Erst vor kurzem wurden seitens des Verlags die sogenannten ReBotz veröffentlicht, wovon es vier verschiedene Modelle der sogenannten Robo-Gang gibt, welche für ein geringes Entgelt dazu einladen hiermit zum einen seinen eigenen Wissensstand und seine Fähigkeiten zu erweitern und bringt zum anderen unterhaltsames Spielvergnügen mit sich. Verfügt man zudem über alle vier Modelle lassen sich diese mitunter auch miteinander kombinieren, wofür es auch entsprechende Anleitungen zur Recherche oder auch zur Anregung der eigenen Fantasie gibt. Vor einigen Tagen erreichte auch uns eines der vier verschiedenen Mini-Roboter Exemplaren, sodass wir uns das Modell „Pitti“ gerne etwas näher vorab für euch angesehen haben und euch nun schildern möchten, wie es um die Verarbeitung und die Funktionen von diesem steht. Im Vergleich zu den größeren Roboter-Modellen auf dem Markt ist hierfür keinerlei Programmierung, sondern lediglich etwas Geschick zur Zusammensetzung der unterschiedlichen Einzelteile erforderlich. Anhand einer farbig illustrierten und zudem auch optisch ansehnlichen Anleitung lässt sich „Pitti“ in nur wenigen Schritten zusammensetzen und mit beiliegendem Sticker-Bogen entsprechend finalisieren. Für die Inbetriebnahme sind drei Batterien des Typs AAA erforderlich, welche man im Körper des Mini-Roboters mithilfe eines zusätzlich benötigten Schraubendrehers einsetzen muss. Wie auch seine Mitstreiter verfügt auch „Pitti“ über Einzelteile, welche man auf realer Ebene womöglich auf dem Schrottplatz findet. So wurde dieser mit einem Hammer sowie einem alten Tennisschläger ausgestattet, welche ihm bei seiner Fortbewegung entsprechend behilflich sind. Der Miniatur-Roboter verfügt über verschiedene Lauftechnikern und hat auch die Möglichkeit für den Fall eines Sturzes von selbst wieder auf die Beine zu kommen. „Pitti“ ist ein schlaues Kerlchen und wird seinem „Schöpfer“ anhand kleiner Bewegungs-Kunststückchen auf jeden Fall begeistern – zudem gilt er unter seinesgleichen als wahrer Lauf-Akrobat, womit sich so allerhand anstellen lässt. „Pitti“ weiß von sich zu begeistern, sodass man dadurch natürlich auch auf die anderen Schrottplatzhelden der sogenannten ReBotz neugierig ist, sodass man auf jeden Fall dazu geneigt ist, die Sammlung der vier Mini-Roboter-Modelle zu vervollständigen. Aufgrund der Tatsache des niedrigen Preises, lohnt es sich mitunter sich auch gleich alle vier am Stück ins Haus zu holen, denn die Kinder werden hiermit gewiss eine Freude dabei haben die Welt der Roboter damit erstmals zu ergründen. Die Teile wirken sehr robust in ihrem Aufbau und lassen sich anhand eines einfachen Klick-Systems schnell zusammensetzen. Im Vergleich zur Produktverpackung ist „Pitti“ doch größer als ursprünglich angenommen, wobei auch die Funktion auf jeden Fall gut gegeben ist, sodass wir euch diesen kleinen Robo-Helden auf jeden Fall auch weiterempfehlen würden. Hat man die ReBotz mal zusammengesetzt, so lassen sich diese auch in wenigen Schritten auch wieder auseinandernehmen und verstauen oder im Falle, dass man mehrere Modelle bereits sein Eigen nennen kann, auch miteinander kombinieren, sodass hierdurch am Ende fantastische Modelle entstehen können. Alles in allem hat uns „Pitti“ durchaus von sich überzeugt, sodass wir hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten und diesen vor allem Kindern im Alter zwischen dem achten und zwölften Lebensjahr besonders empfehlen würden. Neben „Pitti“ gibt es unter anderem auch noch „Rusty“, „Duke“ und „Buxy“ gesondert zu erwerben.


Dienstag, 15. November 2022

80 Days

80 Days ist ein neuer Spieletitel aus dem Hause Piatnik GmbH & Co KG und wie der Name es bereits vermuten lässt basierend auf den weltweit erfolgreichen Buchroman „In 80 Tagen um Die Welt“.  Dieses eignet sich für bis zu vier Spieler und wird aufgrund des hierfür erforderlichen Regelverständnisses ab einem Alter von etwa zehn Jahren empfohlen. Aufgrund der Veröffentlichung vor wenigen Wochen ist hiervon auch bei uns ein Exemplar gelandet, sodass wir es uns auch hier zur Aufgabe gemacht haben uns dieses strategische Brettspiel vorab für euch anzusehen und auch anzuspielen, sodass wir euch die wichtigsten Details hierzu gerne nachstehend zusammengefasst haben, sodass auch ihr euch hiervon einen ersten Eindruck hierüber verschaffen könnt. Wie bereits erwähnt begibt man sich mit 80 Days auf die Spuren von Phileas Fogg und startet das Spiel inmitten der britischen Großstadt London, was letztendlich auch wieder das Ziel einer umfassenden Reise ist. Mithilfe eines Schiffs, einer Eisenbahn oder dem Heißluftballon bereist auf spielerische Art und Weise man fortan den gesamten Globus. Vor Beginn des Spiels wählt jeder Spieler einen beliebigen Charakter aus und erhält neben einem leeren Koffer zudem auch einige Münzen als Startkapital. Das Spiel selbst besteht aus insgesamt fünf Perioden, welche anhand von zufällig gewählten Zeitungskarten bestimmt werden. Ebenso ist in diesen Karten festgelegt, wie viel Kapital seiner Münzen jeder Spieler für die jeweilige Periode zunächst zur Verfügung hat. Nach der fünften Periode sollte jeder Spieler wieder in Großbritannien eingelangt sein, da ansonsten mit Punkteabzug gestraft wird, sollte dies nicht der Fall sein. Wie bereits erwähnt stehen einem für die Reisen die Luftfahrt mithilfe eines Ballons, die Fahrt über den Ozean mithilfe eines Schiffs sowie auch der Schienenverkehr mit der Eisenbahn zur Verfügung. Jeder der Orte ist jedoch anders zu erreichen und je mehr Spieler dasselbe Verkehrsmittel benötigen umso teurer wird die Reise. Der Einfluss der Kosten steht also ganz im Zeichen der Mitspieler. Um nicht gleich nach dem ersten Trip zahlungsunfähig zu sein, sollte man das Transportmittel mit bedacht wählen und sich eine kluge Taktik überlegen. Ebenso kann es erforderlich sein für eine Reise einen bestimmten Gegenstand zu erwerben, der ebenso mit Kosten verbunden ist. Reisen sind mitunter auch sehr Abenteuerfreudig, sodass es gilt solche zu bewältigen und an bestimmten Orten zudem Gegenstände und Münzen aus dem eigenen Gepäck eingesetzt werden müssen. Im Koffer werden etwa Mantel, Schirm, Schuhe, Hut oder auch Revolver aufbewahrt, die man zuvor an verschiedenen Handelsplätzen erstehen kann. Einkaufen kann man jedoch nur, wenn sich auch die Figur des Spielers am Ort des jeweiligen Ladens befindet. Da der Koffer natürlich nur begrenzt Platz zur Verfügung hat muss man die Artikel, die man kaufen möchte, zudem auch mit bedacht wählen. Wenn jemand weder Reisen noch kaufen möchte, hat die Möglichkeit zu jonglieren, um sich dadurch ein paar zusätzliche Münzen zu sichern und die Runde durch Passen zu beenden. Passen jedoch alle Spieler innerhalb einer Runde so ist die jeweilige Periode zu Ende, sodass man in weiterer Folge bereits die nächste Betritt. Um zu gewinnen, muss man im Spiel mindestens vier Abenteuer bestehen und am Ende London erreichen, um dadurch die meisten Siegerpunkte zu erlangen. Wer es nicht zurück nach London schafft, kann zwar ebenso gewinnen, jedoch ist dies sehr unwahrscheinlich, da man dadurch wertvolle Punkte verliert die Ausschlaggebend für einen Sieg sein könnten. Was einem hierbei erwartet ist ein herausforderndes Wettrennen rund um die Welt, bei welchem es gilt, so sparsam und zugleich jedoch so abenteuerlustig wie möglich zu sein, um den Kriterien des Sieges gewachsen zu sein. Das Spiel selbst bringt eine Dauer von rund einer Stunde mit sich, je nachdem welches Tempo die Spielenden an den Tag legen, da es sich hierbei jedoch um ein strategisches Spiel handelt, wird das durchschnittliche Spiel wohl kaum darunter liegen. Das Spiel selbst gestaltet sich insgesamt gar nicht so einfach, weiß jedoch, sofern man den Dreh heraußen hat gut zu unterhalten. Kinder ab dem zehnten Lebensjahr werden in den ersten Runden vermutlich zunächst noch auf die Unterstützung eines Erwachsenen angewiesen sein ehe auch diese sich in dem Spiel frei entfalten können und beweisen können welch strategisches Talent sich in ihnen versteckt. Das Spiel selbst wurde auf sehr hochwertigem Niveau gefertigt und besteht aus hochwertigen Materialien, sodass dieses seinem Kaufpreis absolut gerecht wird. Der Spielverlauf hat uns grundsätzlich sehr gut gefallen, sodass wir euch dieses letztendlich auch gerne weiterempfehlen und 80 Days in unserer Gesamtwertung sehr gerne acht von möglichen zehn Bewertungspunkten geben.

Tomatomat

Es gibt nahezu nichts, woraus man nicht irgendwie etwas machen könnte. Dies gilt unter anderem auch für den Spielwarenbereich und insbesondere auch für den Brett- und Kartenspielmarkt, für welchen durch Jörg Domberger das Spiel Tomatomat gestaltet wurde, welches durch die Piatnik GmbH & Co KG kürzlich in den Handel gebracht wurde. Hierbei handelt es sich um ein Kartenspiel, welches sich für bis zu vier Spieler ab einem Einstiegsalter von etwa acht Jahren eignen soll und sich rund um die beliebte Frucht dreht. Dieser Tage hat auch uns ein Exemplar dieses neuartigen Spiels erreicht, sodass auch wir die Gelegenheit hatten dieses vorab für euch anzuspielen. Alle wichtigen Informationen rund um dieses Spiel, dessen Verarbeitung sowie den hierdurch gewonnenen Gesamteindruck haben wir euch in gewohnter Manier zusammengefasst, damit auch ihr euch bei einer Überlegung oder einem Bevorstehenden Kauf ein erstes Bild davon hierüber verschaffen könnt. Ausgepackt findet man in einer äußerst platzsparenden Umverpackung insgesamt einhundertvier Spielekarten sowie eine hierzugehörige Anleitung vor, welche an sich sehr übersichtlich gestaltet wurde. Auf die köstlichen farbig unterschiedlichen Tomaten-Sorten hat es nahezu ein jeder Abgesehen, und obendrein kann man diese ganz bequem über einen Selbstbedienungsautomaten erwerben. Natürlich benötigt man hierfür das nötige Kleingeld, welches sich jedoch auch Diebe unter den Nagel reißen wollen, um ebenso an die leckeren Tomaten ranzukommen. Glücklicherweise jedoch drehen auch ein paar Polizisten regelmäßig ihre Runden, sodass man nahezu unbeirrt die richtigen Münzen für seinen Automaten sammeln kann. Hier ist sowohl Glück als auch die richtige Taktik gefragt. Für das Spiel selbst werden in der Tischmitte vier verschiedene Tomaten-Automaten aufgedeckt, welche unterschiedliche Raritäten beinhalten.  Jeder erhält ein Set an Ordnungskarten, welche man vor sich auslegt, wovon jede dieser Karten einem der vier Automaten zugeordnet ist. Weiteres erhalten zudem alle Mitspieler zwölf weitere Karten, auf welchen sich entweder Münzen, Diebe oder Polizisten abgebildet sind. Diese legt man in verdecket Form vor sich ab, sodass man den Spielverlauf selbst nicht aktiv beeinflussen kann, sondern sich auf den Zufall verlassen muss. Zunächst ziehen alle Spieler die ersten vier Karten des verdeckten Stapels und versuchen diese taktisch mithilfe der Ordnungskarten den Automaten zuzuordnen. Die Karten selbst werden dabei jedoch verdeckt abgelegt. Im Anschluss werden weitere vier Karten behoben und den Automaten zugeteilt. Ist dies geschehen, so wird diese Vorgehensweise ein drittes Mal ausgeführt. Nun ist Grips gefragt, denn wer über ein gutes Gedächtnis verfügt, der ist gegenüber seinen Mitstreitern nun ganz klar im Vorteil. Wurden alle Karten ausgelegt, so geht es nun darum diese Auszuwerten. Polizisten vertreiben jene Diebe in gleicher Farbe. Diebe, die jedoch nicht vertrieben werden konnten, stehlen hingegen alle Münzen in gleicher Farbe. Wem am Ende dann trotzdem noch Münzen übriggeblieben sind, der hat nach wie vor die Chance seinen gewünschten Tomaten-Automat zu bekommen und am Ende das Spiel zu gewinnen. All jene die hier bereits keine Münzen mehr übrig haben scheiden somit aus dem Spiel aus. Wichtig ist es seine eigene Karten sowie auch jene der anderen Spieler gut im Blick zu haben. Wer weiß, wie viele Diebe und Polizisten im Spiel sind, gut Bluffen kann, dem gelingt es am Ende das Spiel für sich zu entscheiden. Alles in allem erhält man hier ein sehr unterhaltsames Kartenspiel, bei welchem das Gedächtnis sehr gefragt ist und dieses zum einen zwar ordentlich fordert zugleich dieses aber auch entsprechend fördert. Wer das Spiel erst einmal verstanden hat, der wird hieran schnell gefallen finden, denn so schwierig wie es auf den ersten Blick wirkt ist es im Grunde genommen gar nicht, sodass man dieses Spiel durchaus Kindern ab dem achten Lebensjahr zumuten kann. Alles in allem bieten sich einem hier sehr schön gestaltete Karten, welche hier in einer stabilen Verpackung ankommen, welche ebenso sehr ansprechend gestaltet wurde. Der Unterhaltungswert übersteigt den Preis des Produkts deutlich, sodass wir euch Tomatomat für den nächsten Spieleabend in geselliger Runde oder auch am Familien-Tisch sehr gerne weiterempfehlen und hierfür in unserer Gesamtwertung letztendlich sieben unserer möglichen zehn Punkte vergeben.

Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 Exemplar des neuen Kartenspiels „Tomatomat“ unter allen Teilnehmern, welche uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten können: „Durch wen wurde das Spiel Tomatomat gestaltet?“ Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt uns diese gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an socmag@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört dieses großartige Spiel bald einem von euch. Teilnahmeschluss ist am 20. November 2022. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen lediglich der Gewinnermittlung und werden keineswegs an Dritte ausgehändigt.  

Montag, 14. November 2022

Monopoly Reise Um Die Welt

Mehrere Jahrzehnte hält sich der weltweit beliebte Brettspiel-Klassiker Monopoly nun bereits schon in den Regalen der Spielwarenhändler und Online-Riesen. Um die Attraktivität aufrecht zu erhalten, werden hiervon jährlich mehrere neue, teils auch Themenbezogene Varianten hiervon veröffentlicht, worunter neben den Lizenz-Produkten rund um Filme und Serien auch komplett neue Spielvarianten erscheinen, die unter anderem durch die Hasbro Gaming GmbH veröffentlicht werden. Hierzu zählt unter anderem auch die Ausgabe Monopoly Reise Um Die Welt, welches erst kürzlich vorgestellt wurde und dieser Tage auch uns erreicht hat. So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dieses vorab für euch anzuspielen und euch die wichtigsten Einzelheiten rund um den Inhalt sowie die Verarbeitung hiervon erzählen zu können. Monopoly Reise Um Die Welt wird seitens des Herstellers ab einem Alter von etwa acht Jahren empfohlen, was sich insbesondere auf das dafür notwendige Regelverständnis bezieht. Auf den ersten Blick wirkt es wie eine herkömmliche, modernisierte Fassung des klassischen Monopolys, doch so sehr man dies auch glauben mag – der schein trügt, denn der Verlauf des Spiels unterscheidet sich vom klassischen Spiel doch sehr deutlich. Man erhält hier ein Spielbrett mit abwischbarer Oberfläche, auf welcher sich unterschiedliche paradiesische Reiseziele befinden. Daneben gibt es sowohl die altbekannten Ereignisfelder, Nahflugfelder sowie auch ein sogenanntes Reisetagebuch. Selbstverständlich dürfen jedoch auch bei dieser Variante das Startfeld sowie der Gefängnisbereich nicht fehlen. Im Set enthalten sind vier unterschiedliche Spielfiguren, welche sich nicht nur farblich unterscheiden, sondern zugleich auch noch ein Stempel sind. Die unterschiedlichen Regionen bringen unterschiedliche Sehenswürdigkeiten mit sich, welche man, sofern man auf dem entsprechenden Feld landet auch erstehen kann, sofern sie nicht bereits ein anderer Spieler besitzt. Jeder Spieler erhält hier mitunter auch ein Startkapital, mit welchem er sozusagen auf die Domizile der Welt losgelassen wird. Landet man in einer bestimmten Region, so kann man diese natürlich kaufen. Ziel bei Monopoly Reise Um Die Welt ist es jedoch nicht den meisten Gewinn zu erzielen oder ganze Straßen zusammen zu sammeln, sondern vielmehr vier unterschiedliche Ziele, wie auf den Karten angeführt bereist zu haben. Erreicht man einen solchen Ort, welcher auf der Karte angeführt wird, so darf man diesen mit seiner Figur kurzerhand abstempeln. Diesen zu kaufen ist jedoch nicht erforderlich, und möglicherweise auch gar nicht möglich, da diesen bereits ein anderer Mitspieler besitzen könnte. Gelingt es einem jedoch vor allen anderen vier unterschiedliche Orte abzustempeln, so geht man in diesem Spiel als Sieger hervor. Besitzt man eine Sehenswürdigkeit und ein anderer Spieler landet darauf, so muss dieser selbstverständlich wie auch beim klassischen Monopoly eine Gebühr für sein Verweilen entrichten. Der Verlauf an sich ist dem klassischen Monopoly immer noch recht ähnlich, doch unterscheidet sich hier ganz klar in seinem Verlauf und seinem Ziel, sodass man hier doch ein neuartiges Brettspiel geboten bekommt, das zugegeben zunächst etwas verwirrend, in weiterer Folge jedoch sehr unterhaltsam erscheint. Das Spielbrett an sich wurde sehr schön gestaltet und ist aufgrund seiner Beschichtung nicht nur vor den Stempel-Motiven sondern auch vor Verschmutzungen geschützt, sodass sich dieses problemlos abwischen lässt. Zu den unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten findet man außerdem kleine Erklärungen vor, sodass es für Kinder mitunter auch ein wenig lehrreich ist. Die Stempelfiguren wurden in Kunststoff gefertigt, und wirken optisch im Vergleich zu den altbekannten Zinnfiguren zwar nicht mehr so stabil, jedoch durchaus liebevoll in ihrer Gestaltung. Die Monopoly-Währung ist hier leider nicht mehr wie gewohnt in Papierscheinen, sondern in kleinen Papp-Teilchen verarbeitet, was doch etwas gewöhnungsbedürftig und vermutlich langjährigen Monopoly-Fans vermutlich auch ein Dorn im Auge ist. Vorteilhaft wäre es auch, wenn es im Karton eine Möglichkeit gäbe Figuren, Würfel und Spielgeld entsprechend zu sortieren, anstatt sie wild in der Verpackung herumkullern zu lassen, da man diese so vor jedem Gebrauch erst einmal sortieren muss. Nichtsdestotrotz erhält man hier eine etwas andere Variante von Monopoly, welche in ihrem Verlauf durchwegs interessant ist und Abwechslung in das Monopoly-Universum bringt. Wir können uns ganz gut vorstellen dieses bei einem Spieleabend mit Freunden oder der Familie doch auch des Öfteren zur Hand zu nehmen, sodass wir dieses mitunter auch gerne weiterempfehlen würden. Leider ist dieses Spiel aufgrund beschränkter Figuren nur für maximal vier Spieler geeignet, sodass man hier doch ein wenig eingeschränkt ist. Dennoch sind wir bereit diesem Brettspiel in unserer Gesamtwertung sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte zu vergeben.

Dienstag, 8. November 2022

Play-Doh - Zoom Zoom

Achtung, fertig, aufräumen! Wenn es heißt Schmutz zu beseitigen und sein Zimmer auf Vordermann zu bringen, gibt es bei den meisten Kindern lange Gesichter, denn selbstverständlich ist das alles anders als spaßig. Anders hingegen jedoch mit dem neuen Zoom Zoom Staubsauger-Set von Play-Doh, welcher erst vor kurzem durch die Hasbro Gaming GmbH in den Handel gebracht wurde und so bereits den jüngsten ab etwa dem dritten Lebensjahr die Notwendigkeit des Saubermachens auf spielerische Art und weise beibringt und sie obendrein noch dazu motiviert. Auch wir haben in den vergangenen Tagen eine Ausgabe dieses bunten Knetspaß-Sets erhalten und uns dieses selbstverständlich sehr gerne vorab für euch angesehen, damit auch ihr euch hierüber vor einem etwaigen Kauf ein klares Bild darüber verschaffen könnt. Bereits die bunt gestaltete Produktverpackung lässt anhand ihrer Abbildungen bereits erahnen, welche amüsantes Rollenspiel hier auf einem wartet. Ausgepackt findet man hierin sowohl einen Spielzeugstaubsauger aus Kunststoff, als auch umfangreiches Zubehör, bestehend aus einer Krümelpresse, einen Knetbesen, eine Kehrschaufel, eine Schwammform, eine Papiertuch-Knetrolle, eine Sprühflasche, einen transparenten Leerbehälter sowie fünf farblich unterschiedliche Knet-Becher vor. Bereits auf den ersten Blick wirkt vor allem der blaue in Kunstsoff gehaltene Staubsauger für Kinderaugen besonders interessant, sodass bereits auf den ersten Blick klar ist, dass es sich hierbei gewiss um keinen Ladenhüter handeln wird. Der Staubsauger selbst funktioniert rein mechanisch, was bedeutet, dass hier keinerlei Elektronik darin verbaut ist, sodass hier analoges Spielen gefragt ist, was vor allem die Kreativität der Kinder fordert und zugleich auch fördern soll. Anhand des Zubehörs lassen sich so allerhand Krümel sowie Verunreinigungen formen, welche es anschließend mithilfe von Zoom-Zoom zu beseitigen gilt. Die Borsten des Besens bestehen selbstverständlich ebenso aus Knete, funktionieren dafür allerdings erstaunlich gut. Nach einiger Zeit fallen jedoch auch diese ab. Gut, dass es den Staubsauger gibt. Auch die Sprühflasche stößt einen blauen Wasserstrahl aus, den man in weiterer Folge wie auch die anderen zuvor erstellten Krümel mithilfe von Zoom-Zoom einfach einsaugen kann. Um tatsachlich auch saugen zu können ist es erforderlich den mitgelieferten, transparenten Kunststoff-Behälter, in das innere des Staubsaugers zu stellen. Dieser kommt sozusagen als Auffangbehälter zum Einsatz, denn dieser wird nach und nach mit den Krümeln und sonstigen eingesaugten Knet-Stücken befüllt. Selbstverständlich sind der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt, sodass man neben den hier enthaltenen Vorlagen natürlich auch eigene „Reste“, die auch in der Realität im Staubsauger landen würden, nachbilden kann. Alles in allem wirkt der Play-Doh Zoom Zoom Staubsauger in seiner Verarbeitung sehr stabil und ist in ihrer Handhabung sehr geeignet für Kinder. Ebenso lässt sich diese gänzlich frei von Rückständen gut reinigen, sodass hier mit Sicherheit eine lange Lebensdauer gegeben ist. Mit Sicherheit werden die Knetbecher nach und nach etwas leerer, oder die Masse durch die oftmalige Nutzung etwas verschmutzt, weshalb es sich empfiehlt diese dennoch in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Alles an sich erhält man mit der Play-Doh Zoom Zoom ein sehr schönes und äußerst preiswertes Spielzeug, bei welchem man auf spielerische Art und Weise die Vorgehensweise während der Haushaltsreinigung kennenlernen und nachempfinden kann. Zoom Zoom eignet sich ab drei Jahren und kennt nach obenhin keine Grenzen, sodass sich hier durchaus auch die Erwachsenen an einem Spiel mit ihren liebsten gerne beteiligen. Bei Kindern wird das Interesse vermutlich bis zu einem Alter von etwa sechs bis acht Jahren gegeben sein, sofern man in Erwägung zieht dieses tolle Knet-Set zu verschenken. Uns hat dieses in jeder Hinsicht von sich überzeugt, sodass wir diesen liebevoll gestalteten Play-Doh Staubsauger auf jeden Fall empfehlen können und hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten.

Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 Exemplar des Play-Doh Zoom Zoom Staubsaugers unter allen Teilnehmern, welche uns verraten, seit wie viel Jahren die Marke Play-Doh auf dem Spielwarenmarkt bereits präsent ist. Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt uns diese zusammen mit eurem Namen und eurer Anschrift an socmag@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört dieses Set schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 15. November 2022. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen lediglich der Gewinnermittlung und werden keineswegs an Dritte ausgehändigt.

Montag, 7. November 2022

Mein erster Experimentierkasten – Körper & Sinne

Es ist immer wieder lobenswert, wenn eine Freizeitaktivität oder eine Beschäftigungsmöglichkeit einen pädagogisch wertvollen Aspekt mit sich bringt. Dies ist unter anderem auch bei den Experimentierkästen von KOSMOS (Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG) der Fall, wovon kürzlich auch ein neuer themenbezogener Experimentierkasten auf den Markt gebracht wurde, welcher sich mit „Körper & Sinne“ auseinandersetzt und so interessante Einblicke in den biologischen als auch physikalischen Bereich des Menschen für Kinder im Alter zwischen dem fünften und achten Lebensjahr gewährt. Selbstverständlich ist dies nur ein empfohlenes Alter des Herstellers, sodass nach oben hin keinerlei Grenzen gesetzt sind, jedoch ab einem gewissen Alter das Interesse hierfür doch eher schwindet oder bereits in der Schule besprochen wurde. Kürzlich haben auch wir solch einen Experimentierkasten erhalten und es uns nicht nehmen lassen uns diesem anzunehmen und die vielen hier enthaltenen Experimente auch vorab für euch auszuprobieren, sodass wir euch hierzu die wichtigsten Informationen sehr gerne wieder vorab für euch zusammengefasst haben. Das Experimentierset erscheint in einem sehr attraktiv gestalteten Karton, welcher vor allem auch Kinder neugierig auf den Inhalt macht. Hat man diesen geöffnet, so findet man darin einiges an Zubehör vor, welches für die Versuche benötigt wird, wozu unter anderem eine Spiegelfolie, eine Sanduhr, sechs kleine Messbecher mit Verschlüssen, ein hierzupassender Ständer, ein Trichter, ein Schlauch, eine Feder, mehrere Gummiringe, ein Kreisel, eine Styroporkugel, Kreide, verschiedene Tastformen, Stanzbögen sowie auch Papierbögen. Um mit all diesen Gegenständen auch tatsächlich etwas anfangen zu können, liegt dem Set selbstverständlich auch eine farbige Anleitung bei. Natürlich seid ihr jetzt bestimmt schon gespannt darauf, was sich anhand der Gegenstände so alles rund um den Körper erforschen lässt. Beispielsweise lässt sich ergründen, woher etwa blubbernde Geräusche aus dem Bauch kommen, wie es einem gelingt, das Gleichgewicht zu halten und was sich mit seinen Sinnen so alles anstellen lässt, welche hierbei ganz schön gefordert und gefördert werden. Man könnte meinen, dass bei diesem Experimentierkasten voller Körpereinsatz gefragt ist. Mithilfe der unterschiedlichen Materialien dieses Sets lassen sich unter anderem auch ein Zauberfernrohr oder aber auch ein Stethoskop basteln, welche ebenso zu Forschungszwecken verwendet werden. Beim Schnüffel-Memory sind sowohl der Geruchssinn als auch das Gedächtnis gefragt, wobei allerdings nicht nur experimentierfreudige Kinder, sondern auch deren Eltern noch etwas lernen können und gewiss auf ihre Kosten kommen. Alle hier enthaltenen Experimente beziehen sich auf den menschlichen Körper und deren Sinne, sodass man hier nicht lediglich etwas ausprobiert, sondern eine eigene biologische Hülle besser verstehen lernt. Anhand der enthaltenen Aufgabestellungen scheint dies den Kindern tatsächlich auch zu gelingen und nicht nur das, denn mit den Versuchen die sich auf den Körper beziehen wird es ihnen zudem auch gelingen die Erwachsenen damit zu verblüffen und anhand der Experimente, welche in einer bebilderten Anleitung gut erklärt werden, ihr eigenes Selbstbewusstsein erheblich zu steigern, sodass ihnen die damit verbundene Freude sichtlich anzumerken ist. Kinder ab dem Vorschul-Alter bis hin zu etwa der dritten Grundschulklasse werden hieran Interesse zeigen, ehe man sich im Schulunterricht noch deutlich intensiver mit der menschlichen Biologie befasst. Dieser Experimentierkoffer ist in seiner Ausstattung sehr umfangreich und schafft es Kinder bereits anhand der Durchführung der ersten Versuche recht schnell zu begeistern. Die Qualität der Einzelteile ist sehr wertig und gut verarbeitet. Kinder haben hiermit die Möglichkeit verschiedene Experimente auszuführen und dabei auf spielerische Art und Weise zu lernen, sodass hierbei auch Spaß auf jeden Fall gegeben ist und das Interesse geweckt wird. Der gewünschte Lerneffekt ist hier zweifelsohne gegeben. Die Produktverpackung ist in ihrer Gestaltung recht bunt und informativ, sodass man sich anhand der Abbildungen bereits ein erstes Bild davon machen kann, was einem inhaltlich hierbei erwartet. Es wird hier definitiv nicht zu viel versprochen, denn dieser Experimentierkasten ist in seiner Thematik als auch seiner Ausführung sehr zu empfehlen, sodass wir euch mitunter auch nahelegen können euch diesen entweder selbst zu besorgen oder zu verschenken, sofern man auf der Suche nach einem sinnvollen Mitbringsel oder einem passenden Geschenk ist. Letztendlich möchten wir hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne insgesamt acht von möglichen zehn Bewertungspunkten vergeben, sodass wir euch diesen Experimentierkasten von KOSMOS rund um den Körper und dessen Sinne auf jeden Fall weiterempfehlen können.

Freitag, 4. November 2022

KOSMOS - Fun Science - Fruchtgummi-Labor

Verschiedene Arten von Fruchtgummi stehen gewiss auf der Einkaufsliste diverser Naschkatzen und selbst obwohl diese vermutlich nicht gerade jedermanns Sache sind, so haben sich manche bestimmt schon einmal gefragt, wie diese wohl hergestellt werden. Natürlich findet die Produktion von Fruchtgummi wie wir es kennen in maschineller Massenfertigung in großen Fabriken statt, doch was passiert in solchen Maschinen, dass am Ende beispielsweise ein fertiges Gummibärchen in der tüte landet? Genau das kann man nun beobachten, denn durch den KOSMOS Verlag wurde bereits vor einiger Zeit das sogenannte „Fruchtgummi-Labor“ veröffentlicht, sodass man hiermit selbst experimentieren und eigene Gummibärchen herstellen kann. Das Beste daran ist, dass man diese im Anschluss sogar verzehren kann, da sich diese mit natürlichen, ungiftigen Stoffen auf simple Art und Weise herstellen lassen. Natürlich sprechen wir hierbei bereits aus Erfahrung, denn erst kürzlich erreichte auch uns ein Exemplar dieses Experimentierkastens, welcher Kinder zweifelsohne für sich begeistern wird. Dieser köstliche Experimentierkasten eignet sich in erster Linie für Wissbegierige Naschkatzen im Alter zwischen dem achten und etwa dem zwölften Lebensjahr. Im Set enthalten sind neben einer ausführlichen Anleitung alles was man benötigt um selbst Gummibärchen und andere Fruchtgummi-Sorten herzustellen. Hierzu zählen zwei unterschiedliche Zuckermischungen mit Erdbeere und Ananas-Aromen, eine Geliermittel-Mischung, eine Gießform, ein Messbecher, kleine Geschenkdöschen sowie ein Sticker-Bogen, welcher in weiterer Folge die Etiketten für die Döschen darstellen soll. Die Zutaten und insbesondere auch das Geliermittel sind für alle unbedenklich, da diese rein pflanzlich hergestellt wurden. Für die Zubereitung wird eine Zuckermischung mit dem Geliermittel mit etwas heißem Wasser aufgekocht – wichtig dabei ist, dass man gerade dies mit einem Erwachsenen durchführt um dadurch eventuell auftretende Verletzungen zu vermeiden. Diese Masse wird kurzerhand in die beiliegenden Förmchen gegossen, in welcher diese bloß noch auskühlen muss. Anschließend kann man seine selbst hergestellten Fruchtgummis aus der Form lösen und wenn nötig noch etwas schöner zerteilen um diese in den beiliegenden Geschenk-Döschen abzufüllen. Dies Funktioniert mit den Sorten Erdbeere als auch Ananas gleichermaßen gut. Man hat die Möglichkeit beim Abfüllen die beiden unterschiedlichen Geschmacksrichtungen entweder zu mischen oder getrennt voneinander aufzubewahren. Entsprechend lässt sich in weiterer Folge auch das Etikett gestalten. Nun kann man seine ersten selbst hergestellten Gummibärchen entweder verschenken oder einfach selber genießen. Ganz egal für was man sich entscheidet – so einfach die Fruchtgummi-Produktion auch war, sie war mindestens genauso lehrreich und nicht nur das, denn hinterher zudem auch noch köstlich beim Verzehr. Alles in allem handelt es sich hierbei um ein sehr simples Experiment, welches man durchaus schon Kindern ab dem sechsten Lebensjahr zumuten könnte, denn selbst die größeren Kinder benötigen ebenso ein wenig Unterstützung, wenn es darum geht mit dem heißen Wasser zu arbeiten. Hierbei lassen sich unterschiedliche Aggregatszustände sowie auch die Inhaltsstoffe erforschen, sodass Kinder über ihre süßen Genussmittel durchaus etwas lernen können. Was das Preis-Leistungsverhältnis hierbei anbelangt, so darf man durchaus zufrieden gestimmt sein, denn Kinder werden gewiss Freude, Spaß und Spannung daran finden. In unserer Gesamtwertung würden wir für das Fruchtgummi-Labor welches über den KOSMOS Verlag erschienen ist insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben und euch dieses unter anderem als Einsteige-Experiment in der bunten Welt der Versuche durchaus empfehlen.