BIG-Bobby-Car - Das Spiel

Jeder kennt es, jeder liebt es Wund viele haben in den vergangenen fünf Jahrzehnten selbst eines gehabt: Das Bobby Car von BIG. Das beliebte meist in rot gehaltene Rutschauto mit welchem sich vorrangig die jüngsten aber auch schon so manch Erwachsener ein Rennen geliefert haben gibt es bereits seit einigen Jahren durch Noris Spiele (Simba Toys GmbH & Co. KG) Welches erst kürzlich im modernisierten Verpackungskarton neu aufgelegt wurde. Hiervon haben auch vor einigen Tagen ein Exemplar erhalten, welches wir gerne dazu genutzt haben, um dieses vorab für euch anzuspielen. Was genau dieses zu bieten hat und wie es mit der Verarbeitung hiervon aussieht, werden wir euch in unserem Artikel nachfolgend nun in gewohnter Art und Weise kurz schildern. Nachdem wir die Folierung des Kartons entfernt und diesen geöffnet hatten, fanden wir darin ein beidseitig bedrucktes Spielbrett vier verschiedenfärbige Bobby-Cars in Miniaturform sowie einen bunten Farbwürfel vor. Wie sich viele möglicherweise bereits denken können ist dieses Spiel für bis zu vier Spieler vorgesehen und bereits ab einem Alter von etwa drei Jahren geeignet. Wie bei den meisten Spielen so üblich überlässt man auch hier dem jüngsten Spieler den Vortritt. Hat sich jeder ein Auto ausgesucht und an die entsprechende Startposition gebracht, so kann es auch schon losgehen. Jener Spieler, der an der Reihe ist, würfelt mit dem Farbwürfel und zieht mit seinem BIG Bobby Car auf das entsprechende Spielfeld vor. Dies geschieht in abwechselnder Reihenfolge, solange bis einer der Spieler als erstes das Brett umrundet und seine Ausgangsposition wieder eingenommen hat. Wer das BIG-Bobby-Car-Symbol würfelt, darf sich jetzt anstelle des ersten Fahrzeugs auf die Spitzenposition stellen. Wer auf einem dieser drei Hindernis-Felder zum Stehen kommt, muss jetzt sein BIG-Bobby-Car so lange zur Seite stellen, bis alle Mitspieler an ihm vorbei gefahren sind. Erst dann darf er weiterfahren. Wie man hier also gut herauslesen kann gestalten sich die Regeln dieses Spiels sehr einfach, sodass dieses speziell für die jüngsten Spiele-Fans ausgelegt ist. Vor allem an kalten Wintertagen ist das BIG Bobby Car Spiel eine großartige Alternative eine runde mit einem der kultigen Rutschautos in etwas verkleinerter Form zu drehen. Auf der Rückseite des Spielbretts ist hier ebenso eine für die BIG Bobby Cars ausgelegte Strecke enthalten, auf welcher man völlig frei von Regeln einfach seine Runden drehen darf. Das Spielbrett sowie die Miniatur-Bobby Cars sind sehr schön in ihrer Verarbeitung und vor allem für die kleinsten unter den Kindern sehr ansprechend gestaltet worden, sodass sich dieses für eines der ersten Brettspiele der familiären Sammlung sehr gut eignen würde. Das BIG Bobby Car ist ein kultiges Gefährt, auf das sich so mancher Erwachsene auch heute noch gerne draufsetzt, da dieses einfach Spaß macht und Freude bereitet. Genauso ist es auch mit diesem Brettspiel, welches von den Autoren sehr schön gestaltet wurde und auf jeden Fall weiterzuempfehlen ist und in keiner guten Spiele-Sammlung im Haushalt mit Kleinkindern fehlen sollte. Der Inhalt gestaltet sich hier sehr simpel, sodass man hiermit seine ersten Spiele-Erfahrungen machen kann. Zudem ist dieses sehr förderlich was die Reihenfolge, das Regelverständnis an sich sowie die Farbenlehre angeht, sodass dieses mitunter auch einen Pädagogischen Aspekt mitführt. So vergeben wir hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch BIG Bobby Car – Das Spiel sehr gerne auch weiterempfehlen können.

Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar von BIG Bobby Car – Das Spiel, wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Seit wann wird das BIG Bobby Car bereits schon verkauft?“. Schickt uns eure Antworten, gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört eines der beiden Exemplare schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 20. Februar 2021. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen lediglich der Gewinnermittlung und werden keinesfalls an Dritte weitergegeben. Der Schutz eurer Daten ist uns wichtig.

Kakerlacula

Kakerlakak, Kakerlaloop und nun scheint die kleine Kakerlake, die hier in Form eines Hexbug nanos erscheint vom Vampir gebissen worden zu sein, denn vor einigen Monaten erschien durch die Ravensburger Verlag GmbH das rasante Brettspiel Kakerlacula. Hier stürzt sich die Kakerlake in ihr nächstes Abenteuer, das auch wir uns nicht entgehen lassen wollten, sodass wir das uns kürzlich erreichte Spiel gerne vorab für euch angespielt haben, um euch nun zu schildern, was dieses inhaltlich als auch auf technischer Ebene so mit sich bringt. Bei Kakerlacula handelt es sich um ein Brettspiel für bis zu vier Spieler, welches sich ab einem Alter von etwa sechs Jahren eignet. Ausgepackt findet man hier ein Spielbrett mit dreidimensionalem Aufbau vor, sodass man hier auf der Bodenplatte noch zwanzig Trennwände, eine Mond-Wand und ein Katapult entsprechend befestigen muss. Des Weiteren enthält dieses Spiel für den weiteren Verlauf vier Spielfiguren, dreizehn Knoblauch-Chips, vierundzwanzig Kerzen-Chips sowie einen Katapult-Chip. Hat man das Spielbrett der Anleitung entsprechend zusammengesetzt, so kann der Spiel-Spaß auch schon losgehen. Da Vampire es gerne dunkel haben, gilt es alle Kerzen anzuzünden, um Kakerlacula aus dem Schloss zu vertreiben bevor den Spielern der Knoblauch ausgeht. Um zu beginnen wird der Hexbug an der Unterseite eingeschalten und auf das Startfeld vor der Mond-Wand gesetzt. Es bleibt den Spielern überlassen, in welche Richtung Kakerlacula starten soll. Den Anfang macht auch bei diesem wieder der jüngste unter den Vampirjägern, wobei anschließend im Uhrzeigersinn fortgesetzt wird. Die Spieler würfeln abwechselnd und ziehen mit ihren Figuren in entsprechender Anzahl über das Spielfeld in Richtung der Kerzen in der Farbe seiner Figur. Das Kinderzimmer darf man jedoch immer nur durch die Tür verlassen und jedes Betreten oder Verlassen eines Raumes wird bereits als Schritt gewertet. Ebenso ist es erlaubt Schritte verfallen zu lassen und nur weniger Felder zu beziehen als auf dem Würfel angeführt wird. Ebenso ist es erlaubt sich mit einem weiteren Spieler ohne Folgen im selben Raum aufzuhalten. Hat man einen Raum mit einem Kerzenchip in seiner Farbe erreicht so gilt es diesen sofort umzudrehen, sodass der Raum beleuchtet ist. Hat man all seine Chips umgedreht, so ist man im kooperativen Spielverlauf seinen Mitstreitern dabei behilflich alle anderen Farben anzuzünden. Doch Vorsicht, denn Kakerlacula versucht sein Schloss mit allen Mitteln zu verteidigen. Unaufhaltsam bewegt sich dieser durch die Räumlichkeiten des Schlosses. Läuft dieser vorbei so hat man noch einmal Glück gehabt. Wenn er einem jedoch erwischt so wird man zurück ins Kinderzimmer versetzt. Dort findet man den gemeinschaftlichen Vorrat von Knoblauch vor, der einem vor dem Vampir schützt. Jedes Mal, wenn jemand von Kakerlacula erwischt wird muss man einen der insgesamt dreizehn Chips in den Burggraben legen. Wenn Kakerlacula sich auf das Katapult begibt, so wird das Würfeln kurzzeitig unterbrochen und jener Spieler, der sich vor dem Katapult-Chip befindet, begibt sich zum Katapult, um dieses auszulösen, um die Blutsauger-Kakerlake zum Mond zu schießen. Wenn Kakerlacula durch den Kreis also bis zum Mond geschossen wurde, so erhält man alle Knoblauch-Chips die sich bereits im Graben befinden zurück. Landet Kakerlacula jedoch im Graben, so erhält man nur einen der Knoblauch-Chips retour, um ihn in den Vorrat des Kinderzimmers zu platzieren. Wenn Kakerlacula sein Ziel jedoch verfehlt und entweder über den Mond hinweg oder auf dem Spielbrett landet, so gibt es hierfür keinerlei Beute zu holen. Nach jeder Katapult-Aktion wird der Hexbug wieder auf seine Ausgangsposition gesetzt, sodass dieser erneut damit beginnen kann die Kinder in seinem Schloss zu jagen. Das Spiel endet damit, wenn alle Kerzen entzündet wurden, denn in diesem Fall hat man das Spiel gewonnen. Ist euch der Knoblauch ausgegangen dann hat es Kakerlacula es tatsächlich geschafft euch zu überlisten und ihr habt das Spiel damit verloren. Ist euch dieses Spiel zu einfach, so habt ihr die Möglichkeit auch auf eine zweite Spielvariante zurückzugreifen, die euch in einer entsprechenden Anleitung des Spiels sehr verständlich erklärt wird. Alles an sich erhält man mit Kakerlacula ein sehr unterhaltsames Brettspiel, welches die Reihe von Kakerlakak gekonnt erweitert und auf jeden Fall zu gefallen weiß. Obwohl eine durchschnittliche Spielrunde zwischen einer viertel und halben Stunde beträgt, so neigt man doch dazu, dieses mehrmals in Folge zu wiederholen. Was die Verarbeitung angeht, so wirkt das Spielbrett an sich sehr stabil und auch die Karton-Teile sind in ihrer Fertigung sehr hochwertig, sodass dieses eine lange Lebensdauer verspricht. Sollte die Elektronik des Hexbugs jedoch defekt werden, so lässt sich dieser bereits sehr kostengünstig ersetzen, sodass man mit Kakerlacula auf jeden Fall langfristig seinen Spaß haben wird. Sowohl optisch als auch inhaltlich ist dieses Brettspiel also sehr zu empfehlen und sofern das Regelverständnis gegeben ist, spricht auch nichts dagegen, dieses Spiel bereits auch mit Kindern unter sechs Jahren zu spielen. Es fordert das Reaktionsvermögen und Schnelligkeit und trägt so auf spielerische Art und weise einen kleinen Teil zur persönlichen Entwicklung bei. Alles an sich vergeben wir für Kakerlacula insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte sodass wir euch keineswegs davon abbringen wollen euch dieses Spiel nach Hause zu holen.

Eishockey Pro

Sportarten sind doch etwas Schönes, vor allem wenn man sie von zu Hause aus betreiben kann, oder so ähnlich. Denn vielmehr geht es hier um ein Tischspiel von Noris Spiele (Simba Toys GmbH & Co. KG), welches sich mit Eishockey auseinandersetzt und ähnlich wie Tischfußball, in Österreich umgangssprachlich „Wuzzler“ aufgebaut ist. Dieser actionreiche Spielespaß, welche sich für zwei Spieler eignet ist vor etwa eineinhalb Jahren erstmals in den Handel gebracht wurde und seither auch relativ gut bei so manchen Spielefans ankommt. Auch wir haben kürzlich ein Exemplar der beliebten Sportsimulation erhalten, sodass auch wir uns diesem Spiel gerne angenommen haben um dies ausgiebig für euch in seinem Verlauf sowie auch in seiner Verarbeitung zu testen. Nach Erhalt des Kartons konnten wir es kaum erwarten das Spiel aufzubauen. Hier bieten sich einem zahlreiche Kunststoffteile, die hier mit wenigen Handgriffen relativ schnell zusammengesetzt sind. Das Spiel verfügt über insgesamt zwölf Spielerfiguren, wovon zwei davon bei den jeweiligen Teams als Tormann eingesetzt werden. Neben den Füßen und der Schutzwand an beiden Seiten wird an den jeweiligen beiden Seiten eine Torstands-Anzeige befestigt, sodass man hiermit leichter den Überblick über das laufende Spiel behält. Des Weiteren verfügt Eishockey Pro über einen Puck-Auswurf, der sozusagen in die beiden Tore integriert worden ist und an sich auch gut funktioniert. Der weitere Spielverlauf erklärt sich nahezu von selbst, sodass es hier auch keine aufwändige Anleitung braucht, denn jeder Spieler führt hier ein Team von sechs Eishockey-Spielern an, die jeweils mit einem Fieberglas-Schläger ausgestattet sind und damit einen äußerst präzisen Schuss hinbekommen. Wer Eishockey kennt, weiß dass es hier ähnlich wie beim Fußball darum geht, den Puck ins gegnerische Tor zu bekommen. Pro Tor wird ein Punkt auf der Torstands-Anzeige mitgeführt. Wer hier als erstes die volle Punkteanzahl erreicht hat gewinnt das Spiel. An sich erhält man hier ein gut entwickeltes Tischspiel, welches allen Altersklassen besonders großen Spaß macht. Generationsübergreifend wird darauf so mancher Wettstreit ausgetragen, wobei ein Spiel doch etwas Geschick und präzises Augenmaß erfordert, um den Puck ins gegnerische Tor zu bekommen. Obwohl der Tisch nahezu gänzlich in Kunststoff gehalten ist, so scheint dieser sehr robust zu sein. Alle Figuren und Einzelteile des Felds wurden sehr detailgenau nachempfunden, sodass man hier nichts Negatives darüber sagen kann. Da mittlerweile jedoch nur noch wenig analog betrieben wird oder besser gesagt die analoge Welt immer mehr mit der digitalen verschmilzt, so hätte man sich auch hier eventuell eine batteriebetriebene digitale Torstands-Anzeige gewünscht, bei welcher einem der Punkt nach einem erfolgten Tor automatisch angezeigt wird. Wir sind überzeugt davon, dass dieses Spiel so manche Kinder dadurch noch um einiges mehr ansprechen würde. Dies ist jedoch nur ein nebensächlicher Schönheitsmakel, denn an sich darf man mit dem Spiel doch sehr zufrieden sein, denn hier wird man in der Tat bestens unterhalten, sodass man sich hier auf jeden fall zu mehreren Spielrunden hinreißen lässt und dieses mit Sicherheit ein Hingucker auf der nächsten Party mit der Familie oder unter Freunden ist. Eishockey Pro ist eine gut gelungene alternative zum klassischen Tischfußball und ist zudem zu einem sehr humanen Preis für nahezu jedermann erschwinglich. Uns hat dieser Spiel-Tisch sowohl in seiner technischen Entwicklung, als aber auch von seinem leicht verständlichen Inhalt auf jeden Fall für sich begeistert, sodass wir dem Spiel Eishockey Pro in unserer Gesamtwertung aufgrund der positiven Umsetzung an sich gerne neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten. Eishockey-Spieler und auch Zuschauer kommen hiermit gerade in Zeiten wie diesen hiermit gewiss auf ihre Kosten, denn während alle möglichen Sportarten untersagt sind und auch die Fernsehübertragungen derzeit eher dürftig sind, so hat man hiermit die Möglichkeit sich mit seinem näheren Umfeld sein ganz eigenes Match zu liefern.

Krasserfall

Krasserfall ist ein Brettspiel, welches von Bernhard Weber gestaltet und im vergangenen Jahr durch die Ravensburger Verlag GmbH erstmals vorgestellt wurde. Hierbei handelt es sich um einen rasanten und äußerst spannenden Spiele-Spaß der sich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen eignet und zu einem unterhaltsamen Zeitvertreib mit seinen Liebsten beiträgt. Gerade in Zeiten wie diesen in welchen das Freizeit-Programm doch sehr eingeschränkt ist, sind Spiele wie diese bei vielen Familien sehr gefragt, um ihre Kinder aber auch sich selbst sich in ihren eigenen vier Wänden bei Laune zu halten. Auch wir haben hiervon vor kurzem ein Exemplar des Spiels erhalten, sodass wir uns auch hier sehr gerne wieder vorab für euch die Zeit genommen haben, um uns dieses anzusehen und dieses vorab für euch anzuspielen. Bei Krasserfall sind vor allem Mut, Taktik und Glück gefragt um am Ende des Spiels als Sieger hervorzugehen. Dieses Brettspiel eignet sich für bis zu vier Spieler und wird ab einem Alter von etwa sechs Jahren seitens des Verlags empfohlen. Hat man die Schachtel erst einmal geöffnet so findet man darin ein Spielbrett, ein Fangnetz, welches am Ende des Spielbretts befestigt wird, vier Kunststoffstreifen  mit Booten, welche ebenso an diesem montiert werden, zwölf Figuren, vier Marker, ein Rettungsring, ein Stein, vier Fische, sechs Gewichte, vierundzwanzig Medaillen und sechs Seitenverbinder vor. Ebenso enthalten ist ein Würfel, der für den weiteren Spielverlauf benötigt wird. Ist das Spielbrett einmal aufgebaut und für alle gut erreichbar, so sucht sich jeder Spieler ein Team aus und bekommt die Figuren in entsprechenden Farben. Der Rettungsring wird zunächst auf ein Boot gelegt. Die Figuren werden auf die Boote aufgeteilt wobei gilt, dass sich in jedem Boot eine Figur befinden muss, bevor eine zweite Person in solches zusteigen darf. Ebenso muss man während des Spiels darauf achten, dass keines der Boote leer bleibt. Jener Spieler der hier den Anfang macht, wobei auch hier wieder der jüngste Spieler zuerst am Zug ist beginnt zu würfeln und bewegt sein Boot bis zur nächsten Welle. Der Rettungsring wird auf ein anderes Boot gelegt. Flüchtet eine der Figuren so kann man diese kurzerhand in ein anderes Boot umsetzen. Die Boote bewegen sich nach und nach dem Abgrund des Wasserfalls zu bis das erste im Abgrund (in Form des Fangnetzes) landen. Landen diese darin sind sie für diese Runde aus dem Spiel ausgeschieden. Wird in weiterer Folge dieses Boot jedoch gewürfelt, so wird hier alternativ jenes Boot bewegt, welches sich am weitesten hinten befindet. Gespielt wird solange bis nur noch ein Boot auf dem Fluss ist. Die darin befindlichen Figuren erhalten Medaillen. Danach werden wieder alle Boote an den Anfang gestellt und das Spiel beginnt von vorne. Gespielt wird solange bis es einem Spieler gelingt sechs Medaillen zu sammeln. Ist dies der Fall so geht dieser letztendlich als Sieger von Krasserfall hervor. Das Konzept dieses Spiels und auch die Umsetzung hiervon sind sehr gelungen. Die Lösung die Boote anhand von Kunststoffstreifen über das Spielfeld zu bewegen, bis sie schließlich einem Wasserfall in ein Netz herabstürzen ist sehr gelungen. Was den Verlauf des Spiels angeht, so geht dieser nahtlos über die Runden, sodass man hierbei sehr gut unterhalten wird. Was das Regelverständnis angeht, so hat man hier den Dreh des Spiels nach einer Proberunde schnell heraußen, sodass es auch hier zu keinerlei gröberen Problemen im Ablauf des Spiels kommt und bereits sechsjährige tatsächlich in den vollen Genuss dieses Spiels kommen können und dürfen. Was die technische Verarbeitung und das Material von Krasserfall anbelangt, so darf man auch hier durchwegs zufrieden sein, denn alles in allem scheint sich einem hier ein sehr langlebiges Material anzubieten, wobei wir lediglich bei den Plastikstreifen so unsere Bedenken haben und diese gewiss früher oder später bei oftmaliger Verwendung ersetzen muss. Hier kann man sich entweder selbst etwas zuschneiden oder sein Glück beim Verlag versuchen um hier an einen Ersatz ranzukommen. Alles an sich bekommt man hier aber ein sehr gelungenes Spiel geboten, das viel Freude und Spaß mit sich bringt und auch bei uns definitiv nicht zum letzten Mal am Tisch stehen wird. In unserer Gesamtwertung vergeben wir hierfür insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und empfehlen euch Krasserfall von Ravensburger daher auch sehr gerne weiter.

Slimy Joe

Glibberigen Spielespaß für die ganze Familie bietet das Spiel Slimy Joe, welches inmitten des vergangenen Jahres durch die Ravensburger Verlag GmbH erstmals vorgestellt und in den Handel gebracht wurde. Slimy Joe ist eine fleischfressende Pflanze mit Ekel-Faktor, denn diese wird unter anderem mit einer Schüssel voller glibberigem grünen Slime befüllt. Die einen finden es eklig, die anderen können davon gar nicht genug bekommen. Slime in Kombination eines actionreichen Familienspiels ist eine großartige Zusammensetzung hinter welcher der Spiele-Autor Florian Nadler steht und damit ziemlich sicher vielen Kindern enormen Spaß bereiten wird. Auch uns hat dieser Tage ein Exemplar dieses Spiels erreicht, sodass auch wir bereits die Gelegenheit dazu hatten uns dieses näher anzusehen und auch anzuspielen. Worum genau sich der Inhalt hierbei dreht und was dieses in seiner technischen Verarbeitung so zu bieten hat möchten wir euch nicht weiter vorenthalten. Hat man den Karton erst einmal geöffnet, so findet man hier eine fleischfressende Pflanze aus Kunststoff, eine herausnehmbare Schale mit Deckel, einen Beutel grünen Schleim, sechzehn Schmetterlinge, acht Blätter sowie einen Forscher darin vor. Am Spiel selbst können sich zwischen zwei und vier Personen beteiligen, wobei hier auf jeden Fall eine gewisse Reife und daher ein Alter von etwa vier Jahren vorausgesetzt wir, damit unter anderem der Schleim nicht möglicherweise gegessen wird. Slimy Joe wird für alle gut erreichbar in der Mitte des Tischs platziert. Der grüne Schleim wird geöffnet und in die Schale geleert. Darin werden sowohl die Schmetterlinge als auch die Blätter versteckt und wenn möglich auch verrührt. Danach wird der erste Spieler ausgelost oder nach dem Prinzip der jüngste beginnt bestimmt. Dieser stellt den Forscher vor sich hin und startet den Timer an der Pflanze. Nun gilt es so viele Schmetterlinge wie möglich aus den Fängen von Slimy Joe zu befreien. Jeder Spieler darf sich einen Gegenstand aus der fleischfressenden Pflanze herausfischen und übergibt den Forscher im Uhrzeigersinn an seine Mitspieler. Hier gilt es solange auf diese Art und Weise zu spielen und zu sammeln, bis Joe zuschnappt. Ist das Maul der Pflanze verschlossen, so werden die Schmetterlinge gezählt, wobei man genau darauf achten muss, da diese den Blättern optisch sehr ähnlich sind um die Schwierigkeit zu erhöhen. Wer am Ende die meisten Schmetterlinge sammeln konnte, geht hier letztendlich als Sieger des Spiels hervor. Eine durchschnittliche Spielrunde beträgt in etwa zehn Minuten und ist aufgrund seiner Kurzweiligkeit beliebig wiederholbar. Der Spaßfaktor bei diesem Spiel ist ehr hoch, denn Slimy Joe schafft es nicht nur Kinder sondern auch erwachsene bei Laune zu halten. Die Regeln sind sehr einfach erklärt und auf jeden Fall sehr einfach, sodass diese auch von den jüngsten sehr schnell verstanden werden, sodass ein reibungsloser, rasanter Ablauf hier garantiert ist. Die Verarbeitung der fleischfressenden Pflanze ist sehr robust, sodass dieses Spiel an sich eine sehr lange Lebensdauer hat. Aus hygienischen Gründen sollte man jedoch einen regelmäßigen Austausch des grünen Schleims berücksichtigen, da sich darin vor allem beim Gebrauch durch Kinder darin gerne auch Fusseln und Haare darin sammeln. Möglicherweise könnte man hier im Falle einer Neuauflage zumindest eine weitere Packung Slime zum Wechseln berücksichtigen. Slimy Joe ist unserer Meinung nach sehr zu empfehlen und eignet sich hervorragend für verregnete Nachmittage oder aber auch für Kinder-Geburtstage, da dieses jede Menge Unterhaltung mit sich bringt. So gibt es von uns in unserer Punktevergabe für dieses neue Spiel von Ravensburger insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir der Meinung sind, dass einem hier ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Slimy Joe geboten wird.

Super Mario Labyrinth

Der beliebte Brettspiel-Klassiker Das Verrückte Labyrinth feiert heuer bereits seinen fünfunddreißigsten Geburtstag und darf auf eine sensationelle Erfolgsstory mit unter der Auflage bei der Ravensburger Verlag GmbH zurückblicken. Mittlerweile gibt es dieses Spiel in verschiedenen Ausgabe-Varianten und selbstverständlich auch in unzähligen Auflagen. Eine der sehr speziellen Ausgaben ist vor rund zwei Jahren auf den Markt gebracht worden womit ein weiterer Spiele-Klassiker mitsamt seinen Charakteren seine entsprechende Würdigung findet, denn hierbei handelt es sich um niemand geringeren als Super Mario, seinen Bruder Luigi, Wario, Toad, Prinzessin Peach, Donkey Kong, Diddy Kong und allen weiteren Figuren aus dem beliebten Konsolen-Universum. Von Super Mario Labyrinth haben auch wir dieser Tage glücklicherweise ein Test-Exemplar erhalten, sodass wir euch nicht länger enthalten wollen, was dieses inhaltlich so mit sich bringt. Das Gemäuer des beliebten Labyrinth-Spiels ist bereits seit Jahrzehnten gleichbleibend. Jene Motive, die der Welt von Mario und Co entnommen wurden, prägen sich sehr gut ein, sodass man die Charaktere ohne gröbere Schwierigkeiten immer wieder zweifelsohne in Verbindung mit diesem Nintendo-Spiel bringen würde. Das Super Mario Labyrinth ist ein Brettspiel, welches logisches Denken auf jeden Fall erfordert und daher vorwiegend ab einem Alter von etwa sieben Jahren empfohlen wird und sich für bis zu vier Personen eignet. Dabei richtet sich dieses inhaltlich natürlich an die bekannte Originalausgabe des beliebten Brettspiels. Eine Durchschnittliche Spielrunde beträgt in etwa eine halbe Stunde, sodass man davon ausgehen kann, dass das Spiel genau die richtige länge aufweist, um nicht das Interesse der Teilnehmer zu verlieren oder auf Dauer möglicherweise langweilig zu werden. Den Anfang darf selbstverständlich auch hier wieder der jüngste Spieler machen – fortgesetzt wird hier wie gewohnt im Uhrzeigersinn. Die vierundzwanzig Motivkärtchen werden dafür erst einmal durchgemischt und verdeckt gleichmäßig an die Spieler verteilt. In abwechselnder Reihenfolge versuchen nun die Spieler jenen Charakter der ersten Karte seines Stapels zu erreichen, was sich jedoch schwieriger gestaltet als gedacht, da sich das Spielbrett an sich innerhalb einer Runde völlig verändern kann und so der eingeschlagene Weg durchaus in einer Sackgasse enden kann. Vor einem Spielzug muss man mithilfe der Gänge-Karten zunächst einmal das Labyrinth an sich verändern, anschließend darf man mit seiner Figur in einer beliebigen Anzahl dem Verlauf des Spielbretts folgen, um so den gesuchten Charakter seiner Karte näher zu kommen. Damit nicht andere Spieler zuerst an ihr Ziel gelangen, versucht man natürlich gleichzeitig auch deren Weg zu manipulieren, um es diesen nicht zu einfach zu machen. Derjenige der es geschafft halt als erstes all seine Motive zu erreichen hat schließlich noch eine weitere Hürde vor sich, denn um das Spiel zu gewinnen muss man auch wieder aus dem Labyrinth herausfinden und zum Startfeld seiner Figur gelangen. Auch hier sind die Karten weiter offen, sodass der vermeintliche Sieger am Ende dann vielleicht doch noch von einem Mitspieler überholt werden kann. Das Spielfeld an sich gestaltet sich recht übersichtlich, verändert sich jedoch ständig, weshalb uns nahezu unmöglich ist sich eine bestimmte Route einzuprägen. Jeder Spielzug muss von Runde zu Runde neu durchdacht werden, um schnellstmöglich an die vorgegebenen Ziele zu gelangen. Die grafische Umsetzung ist sehr gelungen und bietet eine sehr liebevoll gestaltete Einbindung der Nintendo-Figuren, sodass dieses analoge Spiel auch Konsolen-Fans von den Bildschirmen weglocken kann und bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen gut ankommt. Gefördert werden hierbei unter anderem die Konzentration sowie das Denkvermögen der jungen Spiel-Teilnehmer, die sich mit Sicherheit am farbenfrohen Super Mario Labyrinth erfreuen werden. Der Ablauf des Spiels ist sehr einfach erklärt und dauert in etwa zwanzig bis dreißig Minuten pro Spielrunde. Wir sind der Ansicht, dass dieser Spiele-Klassiker in einer guten Brettspiel-Sammlung keinesfalls fehlen darf. Hierbei handelt es sich um ein ausgezeichnetes Familienspiel, sodass in kühlen Wintern, langen Ferien-Sommer oder auch an Wochenenden hiermit bestimmt keine Langeweile aufkommt. Das Super Mario Labyrinth ist ein zeitloses Spiel, welches auch heute noch gerne angenommen wird und mit Sicherheit zahlreiche Kinder, die dieses Spiel noch nicht kennen, begeistern wird. Insgesamt vergeben wir für die Umsetzung als auch die Verarbeitung dieses Spiels acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses bedenkenlos gerne auch weiterempfehlen können. 

Dinner For One - Das Partyspiel zum TV-Klassiker

Dinner For One ist ein beliebter Fernseh-Sketch, der seit siebenundfünfzig Jahren aus dem Fernsehen nicht mehr wegzudenken ist, denn traditionell wird dieser zum Jahreswechsel durch verschiedene Fernsehsender ausgestrahlt, sodass Freddie Frinton in seiner Rolle als Butler James sowie auch May Warden als Miss Sophie auch nach ihrem Ableben unvergessen bleiben und mittlerweile für ihre Rollen längst Kult-Status erreicht haben. Leider haben die beiden den tatsächlichen Erfolg ihres Lebenswerks nicht mehr miterleben dürfen, denn als man sich dazu entschlossen hatte Dinner For One aus dem Archiv hervorzuholen, war Frinton leider bereits verstorben. Diesem beliebten Klassiker haben sich nun auch Inka und Markus Brand angenommen und hieraus auch ein Brettspiel entwickelt, das man unter anderem bei einer Silvester-Party oder aber auch zwischendurch gerne einmal zur Hand nehmen kann. Dieses wurde im vergangenen Jahr durch die Ravensburger Verlag GmbH erstmalig in den Handel gebracht, sodass auch wir natürlich auf dieses Spiel aufmerksam wurden. Da wir kürzlich ein Exemplar hiervon erhalten haben, ließen wir es uns nicht nehmen, dieses vorab für euch anzuspielen, sodass wir die wichtigsten Einzelheiten zu der Umsetzung und Verarbeitung hiervon zusammengefasst haben. Viele treten der Idee einer Brettspiel-Version dieses Fernseh-Sketchs vermutlich skeptisch gegenüber und auch wir hatten so unsere Bedenken ob solch eine Umsetzung tatsächlich funktionieren könnte. Nach dem Erhalt dieses Spiels haben wir zunächst die James-Figur, Blumenvase, Flaschen, Speisen, sowie die Schwips-Chips aus den Stanzkarten herausgenommen. Anschließend wurden die Tischsets mit den Bechern auf dem Tisch entsprechend aufgelegt und auch die gemischten Spielkarten für alle Spieler gut erreichbar platziert. Zu beachten gilt, dass die Tischsets in jener Reihenfolge am Tisch platziert werden, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, was jedoch in einer beiliegenden Beschreibung nochmals gesondert angeführt wird. Um das Spiel realistischer zu gestalten kann man die beiliegenden Becher mit Wasser oder sofern es sich um eine erwachsene Spielrunde handelt entsprechend auch mit alkoholischen Getränken befüllen. Die Blumenvase wird nahe dem Tischset von Mr. Winterbottom platziert. Da es sich hierbei um ein aktives Mitmachspiel handelt, wird der Tigerkopf in der nähe des Tischgedecks aufgelegt. Gerne darf man diesen unter anderem auf einem Polster oder ähnlichem platzieren um auch hier für einen lebendigeren Ablauf zu sorgen. Jeder Mitspieler erhält vier unterschiedliche Flaschen, bestehend aus Sherry, Weißwein, Champagner und Portwein. Die überschüssigen Flaschen kann man wieder zurücklegen, da sie nicht weiter benötigt werden. Die Schwips-Karten sowie James werden in der Mitte des Tischsets platziert, sodass diese für jedermann zugänglich sind. Das Spiel unterteilt sich in zwei Phasen. In der ersten wird die oberste Karte zunächst vom ältesten Mitspieler aufgedeckt, der diese seinen Mitstreitern laut vorliest. Die Karte enthält zudem auch ein Symbol welches es zu beachten gilt und deren Aktionen in der Spielanleitung entsprechend aufgeschlüsselt sind. In der zweiten Phase des Spiels geht es konkret darum die Szenen des Sketchs nachzuspielen. Auch hierfür stehen entsprechende Aktionskarten bereit die die Spieler dazu anleiten diverse Dinge die man bereits aus dem Fernsehen kennt darzustellen beziehungsweise nachzuahmen. Wurde alles richtig gemacht so passiert nichts weiter. Gibt es Zweifel an der Nachstellung, die sich bewahrheiten so kassiert der Darsteller einen Schwips-Chip. Liegt jedoch der Zweifler falsch so muss sich dieser den Fehler eingestehen und kassiert selbst zwei Schwips-Chips. Gespielt wird entweder so lange bis der Ziehstapel aufgebraucht ist oder Butler James das Ende der Kartenreihe erreicht hat. Auch wenn zuvor alle Schwips-Chips verspielt wurden ist das Spiel zu Ende und es hat jener Spieler, der die wenigsten Schwips-Chips gesammelt hat gewonnen. Zugegeben klingt hier alles etwas kompliziert, doch hat man das Spiel erst einmal angespielt, so erklären sich viele Dinge von selbst, vor allem wenn man zu jenen Leuten zählt, die sich Jahr für Jahr an diesem Sketch erfreuen. Bei diesem Spiel geht es nicht nur darum aufmerksam zu sein und den Ablauf anhand der Karten zu befolgen, sondern auch sein persönliches schauspielerisches Talent unter beweis zu stellen. Je nach Anzahl der Mitspieler und Altersgruppe bietet sich einem hier ein sehr unterhaltsames Spiel, das sich je nach Alter auf verschiedene Arten spielen lässt und auf keiner Silvester-Party fehlen sollte. Alles in allem vergeben wir für das Konzept des Brettspiels von Dinner For One sowie dessen Verarbeitung gerne sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses durchaus empfehlen können. So kann man ab sofort zum Jahreswechsel Dinner For One nicht nur Jahr für Jahr im Fernsehen genießen, sondern auch aktiv selbst nachstellen was auf jeden Fall gute Laune macht.

Monopoly - Star Wars Das Kind Edition

Sowohl Monopoly als auch Star Wars sind mittlerweile zwei Marken die längst Kult geworden sind. Während das Spiel erstmals vor achtundachtzig Jahren im Eigenverlag aufgelegt wurde, lief der erste Star Wars Film erst vierundvierzig Jahre nach diesem Ereignis in den Kinos an. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die erste folge der jüngsten Serie „The Mandalorian“ erstmals bei diversen Streaming-Portalen ausgestrahlt worum sich binnen kürzester Zeit ein regelrechter Hype entwickelte, was vermutlich vorrangig am niedlich gestalteten „The Child“ Baby-Yoda zurückzuführen ist. Aufgrund seiner Beliebtheit hat man natürlich auch die Vermarktung dieses Charakters groß aufgebaut, sodass im vergangenen Jahr unter anderem auch eine Monopoly-Version von Star Wars The Child durch die Hasbro Gaming GmbH erschienen ist. Vor wenigen Tagen ist auch bei uns ein Exemplar dieser Sonderedition von Monopoly eingelangt, sodass wir uns auch hier gerne wieder die Zeit genommen haben um dieses Spiel sowohl optisch als auch inhaltlich zu begutachten, sodass wir euch die wichtigsten Einzelheiten rund um diesen Titel sowie dessen Verarbeitung zusammengefasst haben. Wer Monopoly bereits kennt, der weiß, dass hiervon bereits die verschiedensten Varianten und Sondereditionen auf dem Markt sind. Mitunter beziehen sich diese auch auf verschiedene Fernsehserien, Filme oder Konsolenspiele. Das Grundkonzept des Spiels bleibt dabei meist gleich, denn am Ende gewinnt jener, der ein geschicktes Händchen fürs Handeln hat um am Ende als Sieger hervorzugehen und seine Mitstreiter in den Bankrott zu schicken. Zunächst wird das Spielbrett entfalten und in der Mitte des Tischs platziert. Anstelle der „Bank“ und „Risiko“-Karten findet man hier „Camtono“- und „Kopfgeldpuck“-Karten vor, die mit den entsprechenden Aktionskarten gleichzusetzen sind. Jeder Spieler wählt sich zunächst eine Spielfigur, die hier leider eigentlich untypisch nur als Kartonplättchen in einem Kunststoffaufsteller enthalten sind. Es ist äußerst Schade, dass man hier auf dreidimensionale Figuren, selbst wenn diese nur aus Kunststoff wären, gänzlich verzichtet hat. Jeder Spieler erhält auch hier ein Startkapital, womit man sich unter anderem Grundstücke, Verstecke und auch Gemeinschaftshäuser kaufen oder etwa auch seine Schuld bei seinen Mitstreitern begleichen kann. Natürlich sollte man seine Finanzen mit Bedacht ausgeben und den Überblick bewahren um nicht zahlungsunfähig zu werden und sein Vermögen zu pfänden oder schlimmer sogar in den vollständigen Bankrott zu schlittern. An den Ecken des Spiels befinden sich die klassischen Gefängnis- oder Parkfelder die man möglicherweise von anderen Ausgaben von Monopoly bereits kennen könnte. Natürlich macht die Star Wars The Child-Ausgabe optisch so einiges her, sodass Fans dieser beliebten Serie hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Die Spielfelder bieten zahlreiche Umgebungen, die dem Serien-Universum entnommen wurden. Etwas schade finden wir, dass die Charaktere hier lediglich in Papier-Form und nicht wie gewohnt in 3D verfügbar sind. Die Spielregeln sind im Vergleich zur klassischen Monopoly Ausgabe sehr ähnlich und im Gesamten doch recht einfach zu verstehen. Hier gewinnt derjenige der zuletzt noch auf dem Spielfeld steht, während alle anderen bereits bankrott sind. Star Wars oder Mandalorian-Fans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Monopoly-Star Wars The Child zeitlich in etwa denselben Verlauf wie die anderen Monopoly-Varianten, sodass sich dieses für einen längeren Zeitvertreib sehr gut eignet. Alles in allem hat uns diese Sonderausgabe zur Serie sehr gut gefallen und daher geben wir diesem Titel auch acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und könnten dieses Spiel vorrangig allen Fans von Star Wars aber auch allen Sammlern der verschiedenen Monopoly Ausgaben weiterempfehlen. Monopoly-Sammler werden sich diese Chance bestimmt nicht entgehen lassen.

Play-Doh Kitchen Creations Bonbon-Fabrik

Kreative Naschkatzen aufgepasst, denn obwohl dieses Produkt nicht unbedingt zum Verzehr geeignet ist, hat man die Möglichkeit anhand der Play-Doh Kitchen Creations Bonbon-Fabrik seine ganz eigenen Leckereien in Form von Konfekt, Bonbons oder Gummibärchen herzustellen. Diese wurde erstmals im Mai des vergangenen Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt und im Spielwarenhandel durch die Hasbro Gaming GmbH veröffentlich. Nun hat auch uns ein Exemplar der neuen Bonbon-Fabrik der Kitchen-Creations-Reihe erreicht, sodass wir und auch hiermit gerne ein wenig befasst und diese gerne wieder vorab für euch getestet haben. Dieses tollt Spiele-Set enthält fünf Knetmasse-Becher in vier verschiedenen Farben, wobei Braun aufgrund der Häufigkeit für Schokolade in doppelter Form enthalten ist. Das Highlight ist hier natürlich die Bonbon-Maschine selbst. Zusätzlich bieten sich einem hier allerdings auch eine Form für Pralinen, eine Riegelpresse und um das ganze auch schmackhaft anzurichten auch drei Bonbon-Becher die man mit einer beiliegenden Schaufel mit seinen ganz eigenen Kreationen befüllen kann. Ist die Knetmasse erst mal ausgepackt so kann der Spaß auch losgehen. Zunächst wird die Riegelpresse ausprobiert. Hier hat man die Möglichkeit auch zwei Farben miteinander zu mischen, sodass man meinen möchte man hätte hier tatsächlich einen gefüllten Riegel kreiert. Diesen kann man dann entsprechend in der Bonbon-Maschine zu gefüllten Schokoladen-Stücken verarbeiten, die sehr realistisch aussehen, sodass es einem eigentlich sehr schwer fällt hier nicht gleich hineinzubeißen. Auch lassen sich mithilfe der Bonbon-Maschine bunte Gummibärchen mithilfe der anderen Farben formen, was Kinder regelrecht begeistert. Die fertigen Leckereien, von denen man am liebsten alleine aufgrund der Optik naschen möchte, kann man an der Seite der Maschine in einem Behältnis aufbewahren und entsprechend für die beiliegenden Bonbon-Becher die aussehen wie Tüten portionieren.  Wer jedoch den besonderen Genuss sucht oder seine Mitspieler oder Familie mit einem ganz besonderen Genuss fürs Auge begeistern möchte, der sollte es sich auch nicht nehmen lassen mit der beiliegenden Form auch ein paar besondere Pralinen zu zaubern. Auch bei diesem Produkt der Play-Doh Kitchen Creations sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt. Des Weiteren würde sich diese Ausgabe besonders mit der neuen Play-Doh Supermarkt-Kasse machen, sodass man hiermit seinen ganz eigenen Bonbon-Laden eröffnen kann. Um das Spiel noch interessanter zu machen oder noch kreativer zu gestalten, empfiehlt es sich hier zudem auch ein größeres Paket an Farbensets zuzukaufen, da man hier wesentlich mehr Produkte anfertigen kann als mit dem beiliegenden Starter-Set, bei welchem man sich durchaus schon mal entscheiden muss ob man hier mehr Bärchen oder Schoko-Konfekt gestaltet. Dies ist jedoch auch schon wieder das einzige Manko unsererseits, denn die Maschine an sich wirkt sehr stabil und ist in ihrer Handhabung sehr geeignet für Kinder. Ebenso lässt sich diese mit ein wenig Mühe gänzlich frei von Rückständen gut reinigen, sodass hier mit Sicherheit eine lange Lebensdauer gegeben ist. Mit Sicherheit werden die Knetbecher nach und nach etwas leerer, oder die Masse durch die oftmalige Nutzung etwas verschmutzt, weshalb es sich empfiehlt diese dennoch in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Die Bonbon-Fabrik eignet sich ab einem Alter von etwa drei Jahren und kennt nach obenhin keine Grenzen, sodass sich hier durchaus auch die Erwachsenen an einem Spiel mit ihren liebsten gerne beteiligen. Bei Kindern wird das Interesse vermutlich bis zu einem Alter von etwa zehn Jahren gegeben sein, sofern man in Erwägung zieht dieses tolle Knet-Set zu verschenken. Die mittlerweile vielzählige Produktgruppe von Play-Doh ist bereits seit fünfundsechzig Jahre auf dem Markt und wird weltweit vertrieben. Im deutschsprachigen Raum gehören die Play-Doh Produkte zur Hasbro Gaming GmbH, die das Sortiment laufend erweitert. Uns hat dieses Produkt in jeder Hinsicht von sich überzeugt, sodass wir die Play-Doh Bonbon-Fabrik auf jeden Fall empfehlen können und hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten.

Star Wars The Child sprechende Plüsch-Figur

Mit der Serie „The Mandalorian“ ist den Machern der Star Wars-Reihe etwas richtig großes gelungen, denn während der Produktion, die mittlerweile über den Disney-Konzern läuft ahnte noch niemand, welch enormer Andrang auf diese Serie herrscht, die vor allem mit Baby-Yoda oder auch anders genannt „The Child“ einen regelrechten Hype bei allen Fans aber auch nicht Fans auslöste. Was folgte ist eine Menge an Merchandise-Produkten zu welchen Kleidung, Bettwäsche, Spiele sowie auch verschiedene Varianten an Sammelfiguren zählen. Eine der Sammelfiguren ist die sprechende The Child Plüsch-Figur, die vor etwas mehr als einem Jahr durch die Hasbro Gaming GmbH erstmalig in den Handel gebracht wurde und sowohl die Jüngeren aber auch die Älteren für sich begeistern kann. Auch wir haben vor kurzem ein Exemplar dieser bezaubernden und optisch sehr ansprechenden Plüsch-Figur erhalten, sodass auch wir uns die Zeit genommen haben um uns diesem Gesellen ein wenig anzunehmen und diesen sowohl in seiner Verarbeitung zu begutachten als auch auf all seine Funktionen zu testen. Im Gegensatz zu der etwas größeren elektronischen Variante ist diese Baby-Yoda Figur was den Körper betrifft deutlich plüschiger. Lediglich der Kopf sowie die Enden der Arme und Beine sind hier in Hartplastik gehalten, sodass dieser vor allem für Kinder sehr geeignet ist und sich auch besser ins Bett mitnehmen lässt. Die Figur verfügt auch hier über ein eingebautes Soundmodul, welches im Bauch eingesetzt wurde, jedoch aufgrund der Füllung kaum spürbar ist. Dieses hat insgesamt zehn Geräusch-Effekte zu bieten, welche jedoch weniger an die Serie anknüpfen, sondern vielmehr Baby-Geräusche darbieten, sodass so mancher Fan vielleicht ein wenig enttäuscht sein könnte. Ebenso enthalten sind hier auch Accessoires, die der Serie entnommen wurden, sodass neben der Figur auch ein Frosch und ein Behältnis enthalten sind. In seiner optischen Gestaltung wurde diese Figur sehr gut umgesetzt. Obwohl diese im Gegensatz zur elektronischen Version doch einige Einbußen hinnehmen muss, liegt beim Preis kaum ein gravierender Unterschied, was wir leider nicht wirklich nachempfinden können, da diese Figur gewiss in seiner Fertigung auch weniger Kosten verursacht hat. Sammler und Fans werden sich es dennoch nicht nehmen lassen diese Figur in ihrer Sammlung aufzunehmen und seien wir uns ehrlich, auch die Kinder werden von solch einem kleinen niedlichen Begleiter begeistert sein. Baby-Yoda wurde derart attraktiv gestaltet, sodass man diesem eigentlich kaum widerstehen kann und sodass hier mit Sicherheit auch nahezu jeder Begeistert von ihn sein wird. Was die Figur an sich angeht, so können wir euch im Entscheidungsfall eher die elektronische Version anstelle der Plüsch-Version weiterempfehlen. An sich wurde jedoch großen Wert darauf gelegt die Figur materiell ebenso hochwertig zu verarbeiten, jedoch sind hier Geräusche als auch der Bewegungsapparat der Figur sehr stark eingeschränkt, was allerdings für Kinder durchaus ausreichend ist. Die Star Wars The Child sprechende Plüsch-Figur hat uns sehr gut gefallen sodass wir euch diese an sich sehr empfehlen können. Was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft, so sollte man hier seitens des Herstellers möglicherweise doch die Überlegung anstreben die abgespeckte Variante auch um einiges günstiger zum Verkauf anzubieten. Sonst darf man hiermit allerdings schon sehr zufrieden sein, sodass wir euch diese bereits jetzt schon kultige Figur aus dem Star Wars Imperium auf jeden Fall zweifelsohne weiterempfehlen können.

Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 „Star Wars The Child Sprechende Plüschfigur“ wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt. „Wie heißt jene Serie aus welcher die Baby-Yoda Figur hervorgeht?“ Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein bisschen Glück gehört diese kultige Figur schon bald einem von euch. Teilnahmeschluss ist am 01. Februar 2021. Eine Barablöse des Gewinns ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, werden nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich der Gewinnermittlung. 

Activity - Hol den Horst!

Activity nennt sich das österreichische Aktionsspiel, welches bevorzugt in größeren Gruppen gespielt wird und sich mittlerweile auch millionenfach verkauft hat. Dennoch fällt den Entwicklern immer wieder eine Möglichkeit ein, wie man das Spiel möglicherweise auch ein wenig umgestalten könnte und so schickten sie unter anderem vor rund zwei Jahren über die Piatnik GmbH & Co KG die Version Activity – Hol Den Horst! Ins Rennen, für dessen Spielverlauf eine aufblasbare Puppe, also „Horst“ beigelegt wurde, der eine Größe von eineinhalb Metern aufweist und so von allen gut gesehen werden kann. Auch wir wollten uns über dieses Spiel einen überblick verschaffen, weshalb es uns natürlich sehr freut, dass wir vor kurzem auch hiervon ein Exemplar zum Testen erhalten haben, sodass wir auch euch nicht länger enthalten wollen, was sich einem hierbei inhaltlich als auch in der Verarbeitung dieses Spiele-Titels bietet. Wer Activity bereit kennt, weiß vermutlich schon in etwa, was einen hierbei erwartet. Es handelt sich hierbei um ein lustiges Spiel für gesellschaftliche Runden ab drei Spielern und ist auf Partys ein guter Begleiter. Activity - Hol Den Horst! eignet sich aufgrund seines Inhalts erst ab einem Alter von etwa sechzehn Jahren, was auf die Begriffe der insgesamt einhundertzehn beidseitig bedruckten Karten zurückzuführen ist. Vor dem Spielbeginn muss „Horst“ erst einmal mit Luft befüllt werden. Aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich hier eine Luftpumpe als Hilfe zu holen. Danach muss man sich für eine Farbseite der Karten entscheiden. Hier stehen einem die „Grüne“ oder die „Gelbe“ Seite zur Auswahl. Ebenso wichtig ist es welche der beiden verschiedenen Kästchen man für die Spielrunde bevorzugt. Jene Seite, für welche man sich entschieden hat wird verdeckt in der Mitte des Tischs platziert, sodass diese für alle Spieler jederzeit gut zu erreichen sind. Nun darf der jüngste Spieler den Anfang machen und in die Rolle des Darstellers schlüpfen. „Hol Den Horst“ so lautet der nächste Schritt, bevor es daran geht eine Karte vom Stapel zu beheben und den entsprechenden Begriff innerhalb der in der Sanduhr enthaltenen Minute anhand von „Horst“ darzustellen. Um seinen Mitspielern einen Anhaltspunkt zu geben, liest man diesen den auf der Karte angeführten Hinweis vor, um danach mit „Horst“ den gesuchten Begriff darzustellen. Dabei darf man weder Sprechen noch Geräusche machen. Lediglich am Kopfnicken kann man seine Mitspieler wissen lassen ob sie sich am richtigen Weg befinden den Begriff zu erraten oder meilenweit davon entfernt sind. Versucht man den gesuchten Begriff ohne „Horst“ darzustellen verstößt man gegen die Regel, sodass hier kurzerhand der nächste Spieler an der Reihe ist. Jener Spieler, dem es gelingt, den Begriff zu erraten erhält die Karte. Bis die Sanduhr abgelaufen ist dürfen nach und nach weitere Karten gezogen und dargestellt werden. Für jeden richtig erratenen Begriff erhalten die ratenden Spieler zwei Punkte und der Vortragende einen Punkt. Diese werden nebenher auf einem Block oder Blatt Papier mitnotiert und am Ende des Spiels zusammengezählt. Gespielt wird hier insgesamt vier Runden, wobei jedoch jeder Spieler oder jedes Team mindestens einmal mit Darstellen an der Reihe war. Wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte gewinnt das Spiel. Im Falle eines Gleichstands erfolgt hier ein Stechen, bis letztendlich ein Spieler oder ein Team als Sieger bei Activity - Hol Den Horst! hervorgeht. Wie man hier bereits gut herauslesen kann, ist Activity – Hol Den Horst! ein Spiel, welches sich vor allem für größere Gruppen sehr gut eignet und sich auch auf einer Party als Zeitvertreib sehr gut eignen würde. Vor allem die pantomimischen Darstellungen mit der Puppe ist der Spaß am Spiel recht groß, wenn es darum geht Begriffe im lautlosen Stil zu erraten. Ganz so lautlos ist es dann aber doch nicht, wenn die Mitspieler in lautem Gelächter ausbrechen. Die Regeln sind einfach und zudem auch sehr schnell erklärt. Die optische Gestaltung ist hier recht simpel gehalten und sowohl die Spielkarten als auch der aufblasbare „Horst“ sind in ihrem Design sehr gelungen. Die beiliegende Sanduhr ist auf jeden Fall ein Wiedererkennungswert für dieses Gesellschaftsspiel, da diese bereits seit den ersten klassischen Ausgaben von Activity nahezu immer mit dabei ist. Das Spiel umfasst insgesamt vierhundertvierzig Begriffe, die jedoch nicht alle innerhalb eines Spiels zum Zug kommen. Je nach Talent der Rateteams dauert ein durchschnittliches Spiel etwa eine halbe Stunde. Diese Auflage von Activity hat uns wirklich großen Spaß gemacht und es wird bestimmt auch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir Activity - Hol Den Horst! mit unseren Freunden spielen werden. Diese moderne Version des altbekannten Klassikers bringt auf jeden Fall frischen Wind mit rein und ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen, sodass wir diesem in unserer Gesamtwertung acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben können.

Elefun

Elefun ist ein actionreicher Spiele-Spaß und wurde bereits vor siebenundzwanzig Jahren erstmals in den Handel gebracht. Seinerzeit erschien dieses Spiel noch durch MB Spiele, mittlerweile aber wird dieses durch die Hasbro Gaming GmbH vertrieben und führt zudem die Spiele-Gruppe Elefun & Friends an, welche sich vorrangig an jüngere Spiele-Fans richtet. Auch Elefun eignet sich bereits ab einem Alter von drei Jahren und bietet die Möglichkeit für bis zu drei Spielern an diesem Spiel pro Runde gleichzeitig teilzunehmen. Das Spiel an sich ist uns in seiner ursprünglichen Fassung bereits bekannt, jedoch sind die Erinnerungslücken bereits groß, sodass es uns eine große Freude war, dass vor kurzem ein Exemplar der Neuauflage bei uns eingetroffen ist. So haben auch wir uns hier gerne wieder vorab für euch die Zeit genommen dieses Produkt in seinem Verlauf sowie dessen Verarbeitung zu testen. Unseren Bericht hierzu möchten wir euch so also nicht länger vorenthalten. Hat man den Karton dieses Produkts erst einmal geöffnet, so findet man hier tatsächlich einen elektrisch betriebenen Elefanten aus Kunststoff, drei Fangnetze sowie eine Menge an bunten Papierschmetterlingen vor. Vor der ersten Inbetriebnahme müssen zunächst an der Unterseite des Elefanten vier Batterien einlegen, welche hier im Lieferumfang nicht enthalten sind und man so auf jeden Fall gleich bei einem Kauf des Spiels berücksichtigen sollte. Im Anschluss daran werden die bunten Schmetterlinge in die obere Öffnung des Elefanten gegeben und der 90 Zentimeter lange Rüssel aufgesetzt. Jeder Mitspieler erhält ein Fangnetz und schon kann der Spaß beginnen. Dafür wird Elefun direkt am Ein/Aus-Schalter eingeschaltet. Innerhalb weniger Zeit hat sich durch das verbaute Gebläse der Rüssel vollständig aufgestellt und nach und nach wandern hier die bunten Schmetterlinge nach oben, welche es nun mithilfe des Fangnetzes einzusammeln gilt. Gespielt wird solange, bis alle Schmetterlinge aus dem Rüssel befördert wurden. Schmetterlinge die auf dem Boden landen bleiben liegen. Nachdem man Elefun wieder abgestellt hat, werden nun die gefangenen Schmetterlinge gezählt. Derjenige der es geschafft hat die meisten Schmetterlinge zu sammeln hat das Spiel schließlich gewonnen. Dadurch dass das Spiel innerhalb von zehn Minuten abläuft, ruft dies förmlich nach weiteren Runden. Aufgrund der kurzweiligen Spielweise ist hier der Spaß natürlich ziemlich lange gegeben, sodass Kinder hiermit durchaus ein bis zwei Stunden beschäftigt sein können ehe sie das Interesse daran vorläufig wieder verlieren. Elefun ist ein witziges, rasantes und äußerst actionreiches Spiel, welches vorrangig für die kleineren ausgelegt ist und zu den empfohlenen Erstspielen für Kinder zählt. Dennoch werden auch Erwachsenen hieran ihren Spaß haben, wenn sie dieses Spiel gemeinsam mit ihren Sprösslingen spielen. Zum Sammeln ist Reaktion und Geschick erforderlich, welche durch diesen Spiele-Titel unter anderem auch gefördert werden. Elefun besteht aus robustem Kunststoff. Der verbaute Ventilator ist hier doch etwas lauter, sodass man diesen in etwa mit einem Haar-Föhn vergleichen kann. Optisch bietet dieser sehr schöne Farben, welche vor allem auch für Kinder sehr anziehend wirken. Die Schmetterlinge sind in dünnem Material gehalten, sodass diese durch den Windkanal, den der Rüssel darstellt gut nach oben befördert werden. Die Farben dieser sind sehr bunt ausgefallen und wissen zu gefallen. Die Fangnetze wirken sehr stabil und langlebig, solange man diese für den dafür vorgesehenen Zweck, nämlich die Schmetterlinge einzusammeln, verwendet. Alles in allem hat uns der Titel Elefun sehr gut gefallen und unserer Ansicht nach handelt es sich hierbei um ein sehr überzeugendes Kinderspiel, bei welchem Kinder ab dem dritten Lebensjahr auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen werden. Das Interesse wird bis etwa dem zehnten Lebensjahr gegeben sein, sodass man hier auf jeden Fall bedenkenlos zugreifen kann. Von uns gibt es hierfür in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

Honeycombs

Honeycombs ist ein Gesellschaftsspiel, welches seit rund drei Jahren auf dem Markt ist und durch die Piatnik GmbH & Co KG vertrieben wird. Hierbei handelt es sich um zweiundfünfzig hochwertige und sehr schön bedruckte Legesteine mit sechs Seiten, die in einem gelben Säckchen, das vom Design her an einem Bienenstock angelehnt ist. Die Legesteine sind ebenso an die Waben eines Bienenstocks angelehnt und weisen jeweils sechs verschiedene Symbole an den äußeren Enden auf. Da auch wir vor kurzem ein Exemplar dieses Spiels erhalten haben, haben wir uns natürlich auch hier sehr gerne wieder die Zeit genommen um uns dieses vorab etwas näher für euch anzusehen und dieses auch anzuspielen, sodass wir euch mit den wichtigsten Einzelheiten rund um dieses Spiel zusammengefasst haben, damit auch ihr vor einem möglichen Kauf einen groben Überblick zu diesem bekommt. Das Spiel ist wie bereits erwähnt in einem schicken gelben Beutel verpackt, der hier keine zusätzliche Verpackung besitzt, was schon einmal ein großer Vorteil ist, wenn man an das weltweite Müllaufkommen denkt. In diesem befinden sich zweiundfünfzig sehr robuste Kunststoffsteine, die sehr schön verarbeitet und maschinell auch bedruckt wurden. Ebenso enthalten ist eine Spielanleitung mit welcher man sich über die weitere Vorgangsweise informieren kann. Dieses Spiel verfügt über drei verschiedene spielbare Varianten und eignet sich für bis zu acht Spieler ab einem Alter von etwa sieben Jahren. Wir haben uns für unseren Test für die erste Variante entschieden. Hier werden die Spielsteine gleichmäßig auf die Mitspieler verteilt. Da wir den Test zu zweit durchgeführt hatten, so hat jeder von uns sechsundzwanzig Steine erhalten, die es zu verlegen gilt. Die Steine legt man in verdeckter Form vor sich ab, sodass man weder selbst noch seine Mitspieler sehen was sich darunter verbirgt. Nachdem man einen Spielleiter, der für das notieren der Punkte benötigt wird, festgelegt wurde, ruft einer der Spieler (vermutlich in den meisten Fällen der jüngste) ein lautes „Los!“ in die Runde. Nun heißt es möglichst schnell alle Spielsteine umzudrehen und strategisch aneinanderzulegen, sodass sich alle Seiten jeweils mit den übereinstimmenden Symbolen berühren. Jener Spieler, der seine Steine zuerst vollständig verlegt hat, ruft laut „Honeycombs“ in die Runde, sodass keiner mehr weiterlegen darf. Nun gilt es zu kontrollieren ob die Steine richtig verlegt wurden und fehlerhafte Steine ausfindig zu machen. Wurde keine der Regeln gebrochen so gilt das Spiel als beendet. Anhand der Wertungsauflistung werden letztendlich die Punkte die sich anhand der Symbole auf den Steinen ergeben zusammengezählt. Danach werden die Steine wieder in den Beutel geworden und gut durchgemischt ehe eine weitere Spielrunde beginnt. Nach insgesamt drei Runden wird jener der die meisten Punkte sammeln konnte als Sieger gekürt. Diese Variante des Spiels haben wir voller Ehrgeiz umgesetzt und auf einer einfachen Testrunde wurden schließlich Stunden, da dieses Legespiel in der Tat Spaß macht und aufgrund der notwendigen Schnelligkeit und Genauigkeit durchgehend spannend bleibt. Das Spielprinzip ist einfach erklärt und ist im Grunde genommen auch einfach zu verstehen. Wer Spiele wie Domino oder Triominos bereits kennt, der wird auch an Honeycombs mit Sicherheit gefallen finden. All jene die die beiden Spiele möglicherweise noch nicht kennen, sollten hier dennoch den Griff zu diesem Spiel riskieren denn neben seinem unterhaltsamen Inhalt bietet dieses Spiel auch eine sehr schöne Verarbeitung, sodass man hier auf jeden Fall ein großartiges Spiel bekommt, dass sich durchaus auch für Unterwegs oder Reisen eignet, welches sich auf jeden Fall sehen lassen kann. Von uns erhält „Honeycombs“ insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte sodass, man einer Empfehlung eigentlich nichts gegensetzen kann.

furReal – Mampfosaurus Rex

Viele dachten, dass die Dinosaurier längst ausgestorben sind, doch wirklich tot ist man doch eigentlich nur, wenn man in Vergessenheit gerät. So sind die Dinosaurier also quicklebendig und immer noch unter uns und unter anderem auch in verschiedenen Kinderzimmern zu finden. Eine ganz besondere Saurier-Rasse ist der Mampfosaurus Rex von furReal, welcher vor Rund zwei Jahren erstmals durch die Hasbro Gaming GmbH in den Handel gebracht wurde. Dieser gehört zu einer ganz besonders plüschigen Spezies der Roboto-Saurus und ist mit seinen großen Kulleraugen ansprechend für nahezu jedes Kind aber auch für Erwachsene. So hat sich auch bei uns vor kurzem ein Exemplar dieser Dinosaurier-Form bei uns eingenistet, sodass auch wir uns ein wenig mit dem grünen Gesellen auseinandergesetzt und diesen vorab für euch etwas genauer unter die Lupe genommen haben. Rex ist ein plüschiger Geselle mit hartem Kern, denn aufgrund der verbauten Mechanik befinden sich darunter natürlich einige Kunststoffteile. Äußerlich ist dieser Vorrangig in Grün mit Lila-Pinkem Muster versehen worden. Füße, Arme, Mund und Augen sind aus hartem Kunststoff geformt im inneren befindet sich ein Batterie-Schacht mit Sound-Modul, welches mit Batterien versehen wurde und in den Demo-Betrieb geschalten wurde, sodass der Mampfosaurus bereits beim Auspacken ein paar Laute von sich gibt. Ist dieser erst mal aus seinem Karton befreit worden, so kann man direkt loslegen indem man den Schalter unter dem Fell auf der Unterseite von Demo auf den Vollmodus umstellt. Rex reagiert auf Streicheln, Winken und Füttern und ist insgesamt sehr beweglich. Das Soundmodul verfügt über mehrere Geräuschoptionen, die in verschiedenen Bewegungskombinationen zum Einsatz kommen. Beweglich sind in erster Linie der Kopf sowie der Körper des Dinos. Arme und Beine sind in Hartplastik verarbeitet worden und lassen sich nur manuell bewegen. Man kann Rex mit Fläschchen, Brokkoli oder einem Höhlenmenschen-Cookie zufüttern. Da dieser über eine bewegliche Zunge verfügt, mampft Rex den Cookie genüsslich auf oder spuckt das eine oder andere davon möglicherweise sogar aus. Das Fläschchen funktioniert einwandfrei. Der Brokkoli hingegen ist für Kinder schon etwas schwieriger diesen in das Maul des Dinos zu bekommen. Was den Cookie angeht, so konnten wie hierbei keinerlei interaktive Aktion hierbei feststellen, sodass dieser vermutlich lediglich zum Spielen an sich beiliegt. Nach dem erfolgten Spielen sollte man den Dino am Soundmodul wieder in den OFF-Modus versetzen, da dieser sonst bei diversen Bewegungen im Alltag überraschend reagiert. Der Mampfosaurus Rex von furReal funktioniert an sich recht gut und ist auch in seiner physischen Verarbeitung sehr gelungen, sodass dieser vor allem für Kinderaugen ein absoluter Lockvogel ist und die kleinen mit Sicherheit zum Strahlen bringen wird. Doch auch wenn der plüschige aber doch recht harte Geselle in seiner Optik überzeugt, so finden wir, dass der Preis für die enthaltenen Funktionen doch etwas hoch ist, sodass man hier doch eine Reduktion zur Entlastung der Eltern in Erwägung ziehen könnte. Möglicherweise ist genau dies auch ausschlaggebend dafür, dass manche vor einem Kauf des interaktiven Plüsch-Roboters doch eher zurückschrecken. Kleine Kinder werden mit Sicherheit Freude mit dem Dino haben, allerdings wird das Interesse daran nicht über einen längeren Zeitraum andauern und vermutlich so nach wenigen Wochen vorerst in einer Ecke landen. In unserer Gesamtwertung möchten wir für den schicken und liebevoll gestalteten Dinosaurier, den man allein schon wegen seinen großen Kulleraugen eigentlich kaum widerstehen kann sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Rex wird mit Sicherheit bei etwa vier- bis achtjährige Kinder auf Begeisterung stoßen, sodass sich dieser als Geschenk durchaus eignet. Wenn sich der Hersteller zudem auch noch dazu hinreißen lässt, den Preis etwas nach unten zu schrauben, so gibt es gegen einen Kauf nahezu nichts einzuwenden.