Dienstag, 31. März 2020

Tick…Tack…Bumm - Vibrations

Der explosive Spiele-Knaller meldet sich mit einer brandneuen Edition zurück! Die Rede ist von Tick…Tack…Bumm, welcher als Vibrations-Ausgabe vor kurzem für alle volljährigen Spielefans neu aufgelegt und zur ursprünglichen Version auch um eine Kategorie erweitert wurde. Die Vibrations-Version erscheint am 31. März 2020 durch die Piatnik GmbH & Co KG und wird in allen gut sortierten Spielwarengeschäften sowie auch im Online-Handel erhältlich sein. Tick…Tack…Bumm ist ein zeitloser Spiele-Klassiker, welcher nach wie vor in den Verkaufsregalen steht und nach wie vor gut über die Verkaufs-Pulte gereicht werden. Nicht umsonst wurde dieses Spiel bereits Millionenfach verkauft. Auch wir haben vor einigen Tagen ein Exemplar dieser neuen Version des Spiels erhalten, sodass auch wir die Gelegenheit dazu bekommen haben uns dieses anzusehen und vorab für euch zu testen. Den Ablauf des Spiels sowie unser Empfinden darüber möchten wir euch selbstverständlich auch dieses Mal wieder kurz schildern, um euch mit unserem Artikel im besten Fall bei einer Entscheidung über einen möglich ausstehenden Kauf weiterhelfen können. Die schick gestaltete Umverpackung beinhaltet insgesamt einhundertzehn Karten, sowie eine „Bombe“, welche den Timer darstellen soll. Um das Spiel zu starten behebt der erste Spieler welcher zuvor ausgelost wurde eine Karte aus dem Stapel. Anschließend startet man per Knopfdruck die „Bombe“, woraufhin jeder Spieler ein passendes Wort nennen muss, welches zu der aufgedeckten Karte mit schlüpfrigen Begriffen passt und die Bombe weitergeben. Wenn die Bombe zu Ticken aufhört und explodiert, so gilt die Runde als beendet. Ebenso gibt es hierbei einen Joker, nämlich genau dann, wenn die Bombe zu vibrieren beginnt. Ist dies der Fall so darf man die Bombe kurzerhand an seinen Sitznachbarn weitergeben ohne einen Begriff erraten zu müssen. Derjenige Spieler, bei welchem die Bombe explodiert, muss die Karte bis zum Ende des Spiels bei sich behalten. Anschließend wird mit der nächsten Runden begonnen, auch hier aktiviert man die Bombe und deckt eine neue Karte auf. Auch hier wird solange gespielt bis die Karte in den Besitz eines Mitspielers wandert. Gespielt wird, bis alle Karten aufgebraucht sind oder nur noch ein Spieler übrigbleibt. Derjenige Spieler, welcher die wenigsten Karten gesammelt hat, hat dieses Spiel für sich gewonnen. Gibt es ein Unentschieden, so wird hier solange weitergespielt bis einer derjenigen Gleichständigen eine Karte dazu erhalten hat. Der durchschnittliche Verlauf eines Spiels hat eine Dauer von etwa einer halben Stunde. Einen gut geregelten Spielverlauf kann man mit einer Teilnahme ab etwa drei Mitspielern erzielen. Selbstverständlich ist die Vibrations-Edition von Tick...Tack…Bumm dafür vorgesehen, diese in einer geselligen Runde mit der Familie oder Freunden welche der Volljährigkeit angehören zu spielen. Manche Begriffe stellen einen wirklich vor sehr knifflige Aufgaben, die jedoch mit etwas Wortgewandtheit durchaus zu bewältigen sind. Tick...Tack…Bumm ist ein gut gelungenes Spiel, welches tatsächlich in einer größeren Teilnehmer-Runde deutlich besser zur Geltung kommt als zu zweit oder zu dritt. Als Party-Spiel ist diesen auf jeden Fall geeignet und wer des Öfteren auch Spieleabende mit Freunden, der Familie oder Bekannten veranstaltet, sollte dieses Spiel ohnehin bereits in der hauseigenen Sammlung haben, oder dementsprechend aufnehmen. Uns hat Tick…Tack…Bumm Vibrations durch seinen simplen Aufbau und unterhaltsamen Ablauf auf jeden Fall auf seine Seite gebracht, vor allem die Vibrations-Ausgabe ist ein Hingucker für alle Erwachsenen unter den Spiele-Fans, sodass wir dem Spiel in unserer Gesamtwertung gerne acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben können und dieses zweifelsohne auch weitere Male spielen werden.

Montag, 30. März 2020

Bull's Eye

Eine absolute Spiele-Neuheit ist vor einigen Tagen durch die Piatnik GmbH & Co KG auf den Markt gebracht worden. Es handelt sich hierbei um ein Reaktionsspiel, welches sich bereits für Kinder ab etwa fünf Jahren sehr gut eignet und ist vor allem in einer geselligen Runde zwischen zwei und fünf Mitspielern sehr zu empfehlen. Vor kurzem erreichte auch uns ein Exemplar von Bull’s Eye, sodass wir es uns zur Aufgabe gemacht haben auch dieses Spiel wieder vorab für euch anzuspielen und zu testen. Was dieses Spiel inhaltlich zu bieten hat, wie es verarbeitet wurde und wie groß der Spaß dabei ist haben wir natürlich versucht für euch herauszufinden und in gewohnter Art und Weise hier zusammengefasst, sodass auch euch eine Entscheidung über einen Kauf dieses Spiels mithilfe unseres Artikels bestenfalls auch erleichtert werden kann. Für dieses Spiel bedarf es eigentlich nicht viel an Vorbereitung. Es müssen hier lediglich die Pömpel zusammengebaut und die Karten beziehungsweise Plättchen des Spiels auseinandersortiert werden. Von jedem abgebildeten Tier gibt es ein zweites Exemplar sodass man diese noch vor Spielbeginn in jeweils zwei unterschiedlichen Stößen aufteilt. Insgesamt werden so vierundzwanzig Tiere aufgedeckt über den Tisch verteilt, sodass sie für jeden gut sichtbar sind. Die doppelten Karten werden in einem Stoß verkehrt danebengelegt, sodass hier genau das Gegenteil der Fall ist und niemand etwas sehen kann. Nun wird von diesem Stapel die erste Karte umgedreht. Nun ist Reaktionsvermögen und Schnelligkeit gefragt, denn nun gilt es mit dem Pömpel das Doppel des aufgedeckten Tiers auf dem Tisch wiederzufinden und festzusaugen. Wem es gelingt das Plättchen zuerst festzusaugen, der darf dieses behalten. Gespielt wird solange bis alle Tiere geschnappt wurden. Schnelligkeit ist jedoch nicht alles, denn auch Genauigkeit ist hier gefragt, wer nämlich ein falsches Tier erwischt, der muss kurzerhand eines aus seinen gesammelten Plättchen kurzerhand wieder abgeben. Wer am Ende des Spiels die meisten Tier-Plättchen gesammelt hat, hat dieses Spiel letztendlich gewonnen. Kurz vor Ende kommt zudem auch noch das Bull’s Eye ins Spiel, wodurch man die Möglichkeit bekommt sich zusätzlich drei weitere Punkte zu sichern, was am Ende den Sieg für alle noch ganz schön beeinflussen kann. Alles in allem finden wir das Konzept von Bull’s Eye sehr gelungen. Das Spiel ist sehr simpel gestrickt, sodass dieses auch von jüngeren Mitspielern sehr einfach zu verstehen ist. Die Tatsache, dass man sich hier mithilfe von Miniatur-Pömpeln schnellstmöglich Karten schnappen muss, sorgt für Spaß und Spannung innerhalb der Spielrunde. Das Spiel fördert die Reaktion, Geschicklichkeit und auch die Schnelligkeit und zeigt zudem auch, dass hier außerdem auch Genauigkeit gefragt ist. Optisch als auch von der Verarbeitung her ist dieses Spiel sehr gut gelungen und auch der Unterhaltungswert hierbei ist hier enorm. Vor allem die kleineren unter den Mitspielern haben an den Pömpeln große Freude und spielen hier voller Begeisterung mit. Bull’s Eye ähnelt in seinem Ablauf in etwa Spielen wie Memory oder auch Schnipp-Schnapp. In dieser Art und Weise haben wir ein ähnliches Spiel bislang noch nicht auf dem Markt entdecken können. Bull’s Eye bringt auf jeden Fall Abwechslung in die Kinderzimmer als auch in gesellige Spielrunden und sorgt auf jeden Fall für Spaß. Eine durchschnittliche Spielrunde beträgt etwa zehn Minuten, sodass das Spiel auch sehr kurzweilig erscheint. So kann man diese beliebig oft wiederholen und durchaus einen schönen Spiele-Nachmittag oder Spiele-Abend hiermit verbringen. In unserer Gesamtwertung vergeben wir für das Spiel Bull’s Eye sehr gerne acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und empfehlen euch dieses sehr gerne auch weiter.

Mittwoch, 25. März 2020

Looping Louie

Da gackern ja die Hühner! – Bruchpilot Looping Louie fliegt nun bereits seit sechsundzwanzig Jahren mit seiner alten Propeller-Maschine durch den Hühnerstall und die Kinderzimmer. Das beliebte Kinderspiel ist nach wie vor erhältlich und wird derzeit durch die Hasbro Gaming GmbH vermarktet. Regelmäßig wird dieses Spiel auch neu aufgelegt, sodass es kaum zu einem Engpass in den Regalen kommt. Vor wenigen Tagen hat schließlich auch uns ein Exemplar dieses Spiels erreicht, sodass wir dieses vorab für euch getestet haben. All jene die dieses Spiel also bisher noch nicht kennen, können sich aufgrund nachstehenden Artikels einen groben Überblick darüber verschaffen. Vor der ersten Inbetriebnahme gilt es natürlich das Spiel entsprechend zusammenzubauen und auch die bunten Aufkleber darauf anzubringen. In das Flugzeug werden zwei Batterien eingesetzt und dieses im Anschluss an dem Kran-Ausleger befestigt. Auch auf den Hühnerstangen werden Aufkleber befestigt. Die Hühnerstangen werden nun mit der Basis kombiniert. Auf die mittlere Basis wird nun auch die Wipp-Einheit sowie der Kran-Sockel angebracht. Zu guter Letzt werden auch noch die Chips mit den Hühner-Aufklebern versehen.  Hat man die erstmaligen Vorbereitungen erledigt, so kann der Spaß auch schon beginnen. Empfohlen wird dieses Spiel ab einem Alter von etwa vier Jahren. Teilnehmen können daran bis zu vier Spieler, es sei denn man legt sich hierzu auch das Erweiterungsset zu, welches jedoch nur inoffiziell und nicht durch den Hersteller selbst vertrieben wird. Zunächst setzt man drei Hühnerchips in die jeweilige Vorrichtung seiner Wippe mit Hühnerhof. Louies Flugzeug muss senkrecht nach oben zeigen. Auf Los geht es los – nun schaltet man das Flugzeug ein sodass Louie langsam herunterfliegt und sich der Kran zu drehen beginnt. Jeder Spieler muss nun besonders darauf acht geben, dass seine Hühner gut geschützt sind. Im laufe des Spiels kommt der Pilot immer näher und so muss man mithilfe seiner Wippe den Bruchpiloten wieder in die Luft befördern, sodass dieser keines der Hühner erwischen kann. Dadurch dass Louie auch immer schneller wird, wird es auch zunehmend schwieriger keinen der Hühnerchips zu verlieren. Hat man jedoch alle drei Chips verloren so scheidet man aus dem Spiel aus. Letztendlich bleibt irgendwann nur noch ein Spieler übrig, welcher über Hühnerchips verfügt und so das Spiel für sich entscheidet. Looping Louie ist ein witziges Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspiel dessen Unterhaltungswert enorm hoch ist und sowohl bei jung als auch dem etwas älteren Publikum nach wie vor gerne gesehen ist. Dadurch dass sich dieses Spiel mittlerweile seit etwa Mitte der neunziger Jahre auf dem Markt hält, begeistert dieses Mittlerweile auch schon mehrere Generationen an Spiele-Fans. Zunächst wurde dieses noch durch den MB-Spiele-Verlag vertrieben – mittlerweile wird es durch die Hasbro Gaming GmbH vertrieben. Das Spiel wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und dies völlig zu Recht wie wir finden. Looping Louie ist von der Idee her und vom Design sehr gut gelungen und mit bunten Kunststoff-Teilen auch sehr gut verarbeitet worden, sodass man hier ein durchwegs langlebiges Spiel erhält. Dieses ist ein Spaß für die ganze Familie, sodass ein verregneter Nachmittag oder ein langweiliges Wochenende durchwegs unterhaltsam verbracht werden können. Uns hat dieses Spiel sehr gut gefallen und insgesamt können wir absolut nichts Negatives daran finden. Das Spiel ist förderlich für die Reaktion sowie auch die Geschicklichkeit der Kinder und hat somit einen sehr positiven Nebeneffekt. Alles in allem vergeben wir hierfür insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte sodass wir euch dieses sehr gerne auch empfehlen können.

Dienstag, 24. März 2020

Trivial Pursuit – Familienedition

Trivial Pursuit ist ein beliebtes Wissens-Spiel, welches bereits in insgesamt neunzehn Sprachen und dadurch in dreiunddreißig Ländern weltweit angeboten wird. Seit Anfang der Achtziger Jahre ist dieses Spiel bereits im dreistelligen Millionenbereich verkauft worden, sodass hier gut zu erkennen ist, dass Trivial Pursuit sehr gut bei den Spiele-Fans ankommt. Vor rund zwei Jahren wurde von diesem Klassiker auch eine Familienedition veröffentlicht, welche Fragenkarten sowohl für jünger als auch für ältere beinhaltet, wobei man jedoch dazusagen muss, dass sich das Spiel aufgrund des dazu benötigten Allgemeinwissens ab einem Alter von etwa acht Jahren eignet. Kürzlich hat auch uns ein Exemplar dieses Spiels erreicht, sodass auch wir uns dieses gerne wieder vorab für euch angesehen haben um euch zu schildern, was dieses inhaltlich als auch in seiner Verarbeitung so zu bieten hat. Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Trivial Pursuit um ein Quizspiel, bei welchem es gilt alle sechs verschiedenen Wissensecken durch Beantworten der Fragen aus sechs verschiedenen Themengebieten zu sammeln. Bei der Familienausgabe können ab zwei Mitspielern sowohl jüngere als auch ältere Mitspieler mitwirken. Damit es jedoch auch gerecht ist, gibt es für Kinder und Erwachsenen jedoch gesonderte Fragen-Karten, damit für die Eltern keinerlei Vorteil den Kindern gegenüber entsteht. Gespielt werden kann im Einzel- oder auch im Team-Modus. Die leeren Wissensspeicher stellt man am besten Mittig auf das beiliegende Spielbrett. Darin werden die Karten gesteckt, welche sich farblich unterscheiden und auf jeden Fall voneinander getrennt aufbewahrt werden sollten. Gelbe Karten sind jene, die vor allem für Kinder ausgelegt und die Blauen sind die, welche vorrangig für Erwachsene ausgelegt sind. Zu Beginn des Spiels kann jeder Spieler oder jedes Team festlegen, ob sie die gelbe oder die blaue Kategorie spielen – dies gilt jedoch für das gesamte Spiel und ist nicht änderbar. Mithilfe des Würfels ermittelt man wie viele Felder man ziehen oder welche Aktion man ausführen darf. Entlang des äußeren Rings sowie an den Speichen darf man in eine beliebige Richtung ziehen, jedoch muss der gesamte Zug in die gewählte Richtung erfolgen. Landet man direkt auf dem Zentrumsfeld, so darf man frei wählen, aus welcher Kategorie man eine Frage beantworten möchte. Würfelt man das Eck-Symbol, die sogenannte „Joker-Ecke“ kann man auf dem Spielbrett ein beliebiges Feld aussuchen, auf welches man ziehen möchte. Ist dort bereits ein Spieler vorhanden so stellt man sich einfach neben dessen Figur. Gelangt man auf das „Nochmal Würfeln“-Feld, so darf man erneut würfeln und weiterziehen ohne eine Frage beantworten zu müssen. Landet man auf einem Eckfeld, so wird einem vom Gegenüber oder in der Gruppe vom linken Sitznachbar eine Frage vorgelesen. Beantwortet man diese richtig, darf man sich eine Wissensecke in entsprechender Farbe nehmen. Wird eine Frage falsch beantwortet, dann ist man in einer weiteren Runde erneut am Zug. Der Spieler der die Frage verlesen hat, steckt die Karte wieder zurück in den Kartenhalter an das hintere Ende. Ist ein Spielzug beendet so ist der linke Mitspieler als nächstes am Zug. Gespielt wird solange, bis einer der Spieler alle Wissensecken gesammelt und im Anschluss das Zentrumsfeld erreicht hat. Im Zentrumsfeld angekommen wartet letztendlich noch eine Masterfrage auf einen, welche von den anderen Mitspielern ausgewählt wird. Schafft man es diese zu beantworten, so hat man das Spiel gewonnen. Das Brettspiel Trivial Pursuit ist im Aufbau ganz gut gelungen und macht vor allem in der Familienedition so einiges her. Junge als auch Ältere Ratefüchse kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten, wobei zu erwähnen ist, dass es einem bei den Fragen nicht gerade leicht gemacht wird. Das Spielbrett sowie alle Kunststoffteile wurden sehr gut verarbeitet und hier gibt es unsererseits eigentlich nicht wirklich etwas zu bemängeln. Das Spiel ist sehr förderlich um das eigene Wissen abzurufen und auch zu erweitern und eignet sich sehr gut für Spieler ab einem Alter von etwa zehn Jahren, da man annehmen sollte, dass man ab diesem Alter durchaus bereits über ein erweitertes Allgemeinwissen verfügen sollte. All jene die nach Wissen dursten oder das eigene auf die anderen loslassen möchten, sollten hier auf jeden Fall beherzt zugreifen. Von uns erhält dieses Spiel von uns in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

Montag, 23. März 2020

Monopoly Gamer Edition – Mario Kart

Erst vor wenigen Tagen feierte das Spiel Monopoly nicht nur den alljährlichen Monopoly-Day sondern zusätzlich dazu auch seinen fünfundachtzigsten Geburtstag. Im Laufe der vergangenen achteinhalb Jahrzehnte ist sich das Spiel selbst von seiner Optik und von seinen Regeln her stets treu geblieben, jedoch hat man zusätzlich auch einige spezielle Versionen und besondere Sammlerstücke auf den Markt gebracht, die sich vom regulären Spielbrett sowie auch den klassischen Spielfiguren deutlich unterscheiden. So beispielsweise auch die Gamer-Edition in schicker Mario Kart Themen-Optik. Diese wurde im deutschsprachigen Raum vor etwa zwei Jahren durch die Hasbro Gaming GmbH erstmalig veröffentlicht und zugänglich gemacht und erfreut sich seither vor allem bei den Konsolen-Fans großer Beliebtheit. Vor einigen Tagen ist schließlich auch bei uns ein Exemplar dieses Brettspiels eingelangt, sodass wir uns auch hierbei wieder sehr gerne vorab für euch die Zeit genommen haben in dieses hineinzusehen, dieses anzuspielen und euch zusammenzufassen, was dieses inhaltlich als auch auf technischer Ebene so zu bieten hat. Die Gamer-Edition mit dem Themenschwerpunkt Mario Kart wird Spielern ab einem Alter von etwa acht Jahren empfohlen – zumindest was die das Verständnis betrifft. Das Spielbrett wurde optisch an die verschiedenen Welten des beliebten Nintendo-Rennspiels Mario Kart angepasst und auch die Spielfiguren wurden hier durch Kunststoff-Anfertigungen von Mario, Luigi, Toad und Prinzessin Peach ersetzt. Zusätzlich hat man die Möglichkeit sich auch andere beliebte Figuren in Form von Erweiterungspacks zuzukaufen. Anders als beim klassischen Monopoly gibt es hier keine Monopoly-Banknoten, sondern die aus den Super-Mario-Spielen bekannten Münzen. Auch die Spielfelder wurden angeglichen so hat man die Möglichkeit in Orte wie den Wasserpark, Toads Hafenstadtden Sonnenflughafen oder vielen weiteren Schauplätzen aus dem Spiel zu investieren und diese in seinen Besitz zu bringen. Landet man jedoch auf einem von anderen bereits erworbenen Immobilien, so ist man im Begriff einige seiner Münzen zu verlieren. Grundstücke kaufen, Miete kassieren – soweit ist der Ablauf des Spiels also identisch mit der klassischen Ausgabe. Natürlich hat man neben den klassischen Mieteinnahmen und den Start-Feld-Bonus auch weitere Möglichkeiten um Punkte und Münzen zu erlangen. Wie es bei Mario Kart so üblich ist bekommt man jedoch auch den einen oder anderen Gegenstand geboten, der einem selbst oder auch den anderen das Spiel etwas erschweren kann. Mithilfe der Würfel kann man beispielsweise Bananenschalen ablegen, sodass andere Mitspieler zum Anhalten gezwungen werden. Dies ist jedoch nur ein Auszug der aus dem Konsolen-Spiel bekannten Möglichkeiten die sich einem hierbei bieten. Jedes Mal wenn jemand über das Start-Feld fährt wird außerdem eine Grand-Prix-Karte aufgedeckt. Jeder Spieler der den Renneinsatz bezahlen möchte würfelt hierbei um die Wette um auch an weiteren Runden teilnehmen zu können. Der Sieger des Wett-Würfelns behält die Grand Prix-Karte und kassiert zudem auch einen weiteren Bonus. Ereignis-Felder machen das Spiel umso interessanter. Jede Spielfigur hat zudem auch eine ganz spezielle Fähigkeit, die für den weiteren Spielverlauf durchaus von Bedeutung sein könnte. Jedes Mal wenn eine Spielfigur auf dem Superstern-Feld landet, darf der Spieler diese spezielle Fähigkeit seiner auserwählten Figur nutzen. Im Gegensatz zum Monopoly Classic geht bei der Mario Kart Edition nicht darum, am Ende das meiste Geld zu haben – Punkte sind viel wichtiger. Diese können durch Grundstückskäufe und Siege in den Rennen erspielt werden. Auch die Goldmünzen sind am Ende des Spiels noch Punkte wert. Wer hiervon letztendlich die meisten gesammelt hat, hat das Spiel für sich entschieden. Mit Monopoly – Gamer Edition Mario Kart lassen sich einige unterhaltsame Stunden in einer gesellschaftlichen Runde oder auch nur zu zweit verbringen. Am Spiel selbst können bis zu vier Spieler gleichzeitig teilnehmen. Je mehr Spieler am Spiel mitwirken umso witziger gestaltet sich der Verlauf dieses Spiels oder sollten wir sagen Rennens in Form eines Brettspiels.  Die Mario Kart Ausgabe ist ein Brettspiel, welches in keinem Konsolen-Spieler fehlen sollte. Wir haben uns hieran gut unterhalten und dabei kurzerhand auch die Zeit vergessen, sodass ein lustiger Spiele-Abend unter Freunden im Nu verflogen war bei bester Unterhaltung gespielt wurde. Monopoly an sich ist ein zeitloser Klassiker, welchen man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Die auf die Serie abgestimmte Sonderausgabe ist schon etwas ganz Besonderes und hat uns optisch als auch inhaltlich auf jeden Fall sehr überzeugt. Daher vergeben wir in unserer Gesamtwertung für dieses Spiel insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

Sonntag, 22. März 2020

Cluedo

Cluedo ist ein beliebtes Brettspiel, dessen Geschichte bis ins Jahr 1948 zurückreicht, als dieses erstmalig offiziell in Amerika erschienen ist. Seither erschien dieses Spiel in unterschiedlichen Auflagen und im Laufe der Jahre auch bei verschiedenen Verlägen. Aktuell wird dieses Spiel im deutschsprachigen Raum durch die Hasbro Gaming GmbH vertrieben und am laufenden Band auch in die Verkaufsläden gebracht. Auch wir haben kürzlich ein aktuelles Exemplar dieses Spiels erhalten, sodass wir dieses, welches sich über die Jahrzehnte ständig weiterentwickelt hat, gerne vorab für euch angespielt haben um euch auch dieses Mal zu schildern, was euch hierbei inhaltlich als auch in der Verarbeitung des Spiels so zu erwarten hat. Cluedo ist ein kniffliges Spiel für alle Hobby-Detektive und all jene, die es einmal werden möchten. Erst kürzlich wurden Einladungen für ein Dinner versendet, doch als die Gäste eintreffen wird der Gastgeber kaltblütig ermordet aufgefunden. Der oder die Täter haben einige Spuren in der Villa hinterlassen, welchen man nun nachgehen muss um diesen Mordfall aufzuklären. Aufgrund der Brutalität wird seitens des Herstellers eine Altersbeschränkung ab etwa acht Jahren empfohlen, wir sind der Meinung, dass dieses durchaus auch erst ab zwölf Jahren empfohlen werden kann. Mitwirken können hier unter anderem bis zu sechs Personen und gang egal wie viele tatsächlich an dem Spiel teilnehmen werden dennoch alle Spielfiguren am Rand des Spielbretts, der Villa, platziert. Vor jedem Spiel werden die sechs unterschiedlichen Waffen jeweils in einzelner Form über die Räumlichkeiten der Villa verteilt. Die Beweiskarten werden vor dem Spiel durchgemischt und ebenso neben dem Spielbrett platziert. Hiervon zieht man verdeckt eine Karte und legt diese der Fallakte bei. Ebenso werden der Fallakte eine Waffe und ein Raum beigelegt, sodass sich darin nun insgesamt drei Karten befinden. Nun gilt es herauszufinden, wer der Mörder mit welcher Waffe in welchem Raum war. Die Fallakte wird in der Mitte des Spielbretts platziert. Alle anderen Karten werden gut durchgemischt an die Mitspieler verteilt. Nun sichert sich noch jeder ein Blatt des Detektiv-Blocks und schon kann damit begonnen werden den Fall aufzuklären. Jeder Spieler gleicht nun seine Karten mit dem Block ab und markiert diese bei sich um auszuschließen, dass ausgerechnet diese in der Fallakte stecken. Nun zieht man also nach und nach durch die Räumlichkeiten der Villa um nach Hinweisen zur Tatwaffe, der Räumlichkeit und der Person zu finden, die unmittelbar mit dem Mord zu tun hat. Ebenso besteht die Möglichkeit seinen Verdacht auszusprechen, woraufhin auch andere Mitspieler reagieren müssen und mit der Sprache rausrücken müssen. Auch hier werden alle erhaltenen Hinweise auf dem Detektiv-Block notiert. Im Anschluss ist der nächste Spieler an der Reihe. Ist man sich absolut sicher darüber, wer den Mord womit und wo begangen hat, so hat jeder Spieler ein einziges Mal die Möglichkeit Anklage gegen eine Person zu erheben. Bestätigt sich die Sache so geht man als Sieger dieses Spiels hervor. Hat man sich jedoch geirrt, so scheidet man selbst aus dem Spiel aus. Alle anderen spielen weiter bis schließlich einer den Fall restlos aufklären kann. Nicht umsonst ist Cluedo seit über siebzig Jahren erfolgreich und ein wesentlicher Bestandteil des Brettspiel-Genres. Hierbei handelt es sich um ein gut durchdachtes Detektiv-Spiel mit verschiedenen Möglichkeiten sodass jedes Spiel einen völlig neuen Verlauf mit sich bringt und so erst gar keine Langeweile aufkommen lässt. Was die Qualität des Spiels anbelangt so darf man hier doch sehr zufrieden sein. Hier bieten sich einem sehr hochwertige Spielfiguren und Tatwaffen an, welche sehr stabil und langlebig wirken. Der Spielblock wirkt sehr übersichtlich und beinhaltet ausreichend Blätter, von welchen man sich dennoch Kopien anfertigen sollte, da es den Block bisher leider nicht einzeln nachzukaufen gibt. Möglicherweise besteht eine Möglichkeit, wenn man beim Hersteller anfragt, jedoch ist hier eine deutliche Lücke am Markt, welche es unserer Meinung nach abzudecken gilt. Cluedo ist ein Spiel für alle Ratefüchse und regt zudem das Denkvermögen deutlich an. Bei einigen kommen die Synapsen auf Hochtouren, was für die Aufklärung des Falls sicherlich vorteilhaft ist. Cluedo funktioniert im Prinzip nach dem Ausschlussverfahren. Sofern man sich nebenher die richtigen Notizen macht steht man der Tatsache den Fall aufzuklären näher als man denkt. Cluedo ist ein Brettspiel welches sich für jüngere Spieler sowohl auch für die ältere Generation zum Zeitvertreib hervorragend eignet. All jene die sich auch in filmischer Hinsicht oder in Form von Büchern mit Kriminalfällen auseinandersetzen, für die ist dieses Spiel absolut das richtige. Cluedo erhält von uns in unserer Gesamtwertung insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass auch einer Empfehlung des jahrzehntelang erfolgreichen Spiels absolut nichts im Wege steht.


Samstag, 21. März 2020

20 Questions

20 Questions ist eine Mischung aus Brett- und Kartenspiel, welches bereits Anfang der neunziger Jahre bereits auf dem europäischen Markt und damit auch im deutschsprachigen Raum ziemlich präsent war. Es handelt sich hierbei um ein Wissens-Spiel, welches seinerzeit erstmals durch MB Spiele (Hasbro) und auch die University Games veröffentlicht wurde. Im vergangenen Jahr wurde dieses Spiel nach kurzer Vergessenheit durch die Piatnik GmbH & Co KG neu aufgelegt und beinhaltet zusätzlich dreihundert neue Karten auf welcher sich sowohl Hinweise als auch der gesuchte Begriff befinden. Da wir selbst zugegeben bisher noch nicht viel von diesem Spiel oder dessen weiteren Namen Querdenker gehört hatten, waren wir natürlich bereits neugierig darauf dieses auszuprobieren als und vor kurzem ein Exemplar dieses Spiels erreicht hatte. So nehmen wir uns auch dieses Mal kein Blatt vor dem Mund und werden euch in gewohnter Art und Weise kurz schildern, was dieses Karten-Brettspiel in seinem Verlauf als auch in seiner Verarbeitung so zu bieten hat. Enthalten sind hier rund dreihundert Karten, ein Spielbrett, sechs Spielfiguren, fünfundzwanzig sowie Chips. Jener Spieler, welcher zunächst an der Reihe ist, versucht aus insgesamt zwanzig Hinweisen einen gesuchten Begriff zu erraten. Die Begriffe an sich reichen von lebenden über verstorbene Persönlichkeiten, Tiere, Berufe, Ereignisse oder schlicht und einfach auch abstrakten Wörtern die es mit so wenig Hinweisen wie möglich innerhalb von zehn Sekunden zu erraten gilt. Gelingt dies jedoch nicht, so ist der nächste Spieler mit einem neuen Begriff am Zug. Gespielt wird solange bis einer der Spieler möglichst rasch auflösen und somit eine Menge Punkte kassieren kann. Pro richtig erratenen Begriff erntet man zwanzig Punkte. Auch für den Vorleser regnet es Punkte, nämlich insgesamt so viele, was Hinweise verlesen werden mussten. Der Rest der Punkte wandert an jenen Spieler, der den Begriff erraten hat. Gewertet werden die Punkte-Ergebnisse mit dem Vorrücken der Figuren auf dem Spielbrett, bis der erste Spieler schließlich auch das Zielfeld erreicht und so für sich entscheidet. Um zusätzliche Spannung bei 20 Questions mit einzubringen wurden hier auch einige Fallen mit eingebaut. Durch diese kann es durchaus schon einmal passieren, dass ein Spieler aussetzen oder gar mit seiner Figur rückwärts fahren muss. Selbstverständlich hat man aber auch mit diversen Bonus-Chancen die Möglichkeit dem Ziel etwas schneller entgegen zu kommen.
Das Spiel an sich eignet sich für ein vergnügliches Spiel zu zweit oder auch für die Gesellschaftliche Runde bis zu sechs mitwirkenden. Da zahlreiche Begriffe richtig knifflig ausgefallen sind, wird dieses Spiel erst ab einem Alter von etwa acht Jahren empfohlen, was wir ehrlich gesagt noch als etwas früh empfinden. Viele Begriffe gestalten sich nicht gerade einfach und so sind wir der Meinung, dass man hier als Mitspieler doch über etwas Allgemeinwissen verfügen sollte, sodass wir dieses etwa ab einem Alter zwischen zwölf und vierzehn Jahren empfehlen können. Zusätzlich erfordert dieses Spiel eine erweiterte Denkweise die über die Grenzen des schlichten Denkens hinausgeht um nicht zu lange auf der Leitung zu stehen. Querdenker sind hier tatsächlich im Vorteil, weshalb dieses Spiel völlig zu Recht seinerzeit unter diesem Alternativ-Titel veröffentlicht wurde. 20 Questions erfordert Wissen und Schnelligkeit sodass man mit möglichst wenigen Hinweisen seine Mitstreiter letztendlich überrumpelt und in der Punkteanzahl überholt. Dieses Spiel an sich ist sehr anspruchsvoll und sorgt mit seinen Fragen für einen doch relativ langen Verlauf von etwa einer dreiviertel Stunde bis Stunde pro Spielrunde. Das Design an sich lässt ein wenig zu Wünschen übrig, da sowohl das Spielbrett, welches in Form eines Fragezeichens aufgebaut ist als auch die schwarz-weiß gehaltenen Karten doch sehr eintönig und Simpel wirken. Hier könnte man dem Spiel bestenfalls bei einer Neuauflage einen neuen Anstrich verpassen. Das Konzept an sich ist recht einfach zu verstehen, die Fragen dafür umso schwieriger. Wer also auf der Suche nach einem wirklich anspruchsvollen Quiz-Spiel ist, der darf hier bei 20 Questions bedenkenlos zugreifen. Insgesamt hat uns dieses Spiel an sich gut gefallen, sodass wir dieses allen Quiz-Fans unter euch auf jeden Fall empfehlen können. In unserer Gesamtwertung vergeben wir für dieses Spiel insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

Freitag, 20. März 2020

Mensch Ärgere Dich Nicht – Black Edition

Die Geschichte des beliebten Brett- und Gesellschaftsspiels Mensch Ärgere Dich Nicht reicht zurück bis ins Jahr 1907, als Josef Friedrich Schmidt, der Gründer der Schmidt Spiele GmbH dieses als Anlehnung an das englische Spiel Ludo erfand. Rund einhundertdreizehn Jahre danach ist dieses Spiel nach wie vor beliebt und in jedem gut sortierten Haushalt bereits vorhanden. Für all jene die dieses Spiel noch nicht in ihrem Besitz haben oder ein beschädigtes Produkt ersetzen müssen, ist dieses natürlich nach all den Jahrzehnten immer noch im Handel erhältlich. Dieses wird mittlerweile in unterschiedlichen Auflagen und auch Ausgaben verkauft. Eine davon ist die „Black Edition“, die sich vor allem für jene Menschen gut eignet, die es gerne weniger Bunt in ihrem Leben haben und sich vielmehr mit dunklen oder edleren Farben auseinandersetzen. Auch uns liegt seit wenigen Tagen ein Exemplar dieser bereits 2014 erstmals erschienen Variante vor, sodass auch wir uns einen Überblick über das Spiel sowie dessen Verarbeitung verschafft haben, den wir auch euch nicht vorenthalten möchten. Das Spielbrett von Mensch Ärgere Dich Nicht hat auch in der „Black Edition“ zwei Unterschiedliche Seiten zu bieten. Eine Vierspieler-Variante und eine weitere, an welcher bis zu sechs Personen teilnehmen können. Die Spielfiguren sind hier in den Farben, Schwarz, Weiß, Gold, Silber, Weinrot sowie auch in Holztönen enthalten. Diese werden auf den farblich vorgesehenen Felder platziert. Die Spielregeln an sich sind für beide Seiten identisch. Mit dem jüngsten Mitspieler beginnend versucht ein Spieler in drei Würfen mit dem Würfel eine sechs zu Würfeln um auf die Start-Position des Bretts zu gelangen. In weiterer Folge versucht man alle vier Figuren schnellstmöglich und ohne gröbere Zwischenfälle eine Runde über das gesamte Spielbrett zu befördern, bevor man diese Sicher in sein „Haus“ befördert. Passiert es, dass man mit seinem Würfel eine Zahl würfelt, und sich auf dem selbigen Feld bereits eine weitere Figur befindet, so wird diese ins „Aus“ befördert und jener Mitspieler muss wieder von vorne beginnen. Die klassischen Spielregeln besagen, dass jener Mitspieler der zuerst alle seine Figuren in sein „Haus“ befördert hat, das Spiel für sich gewonnen hat. Selbstverständlich gibt es auch weitere und vielzählige Varianten wie man dieses Brettspiel umsetzen kann, diese kann man entweder der Spiele-Anleitung an sich oder unter Umständen auch dem Internet entnehmen. Optisch macht die „Black Edition“von Mensch Ärgere Dich Nicht natürlich einiges her, da sowohl das Spielfeld als auch die Figuren sehr Edel wirken. Wer vielleicht das klassische Spiel bereits zu Hause hat und einfach nur einen neuen Anstrich braucht sollte ebenso beherzt zugreifen wie all jene, die dieses Spiel bislang noch nicht in ihrer Sammlung haben. Voraussetzung für einen friedlichen Ablauf dieses Spiels ist natürlich wie der Name es bereits verrät die Gabe sich möglichst wenig in einem Spiel zu ärgern, was bei einem „Rauswurf“ allerdings sehr leicht passieren kann. Die klassischen Regeln sind sehr einfach gestrickt, sodass man dieses Spiel durchaus bereits mit Kindern ab einem Alter von etwa sechs Jahren ganz gut zusammen spielen kann. Mensch Ärgere Dich Nicht prägt die deutschsprachige Brettspiel-Landschaft wie kaum ein anderes und sorgt Generationsübergreifend bei nahezu allen Altersklassen für beste Unterhaltung. Eine durchschnittliche Spielrunde hat eine Dauer von etwa einer dreiviertel Stunde. Je nachdem wie viel Mitspieler hier mitwirken und wie taktisch man im Spiel vorgeht kann die Dauer natürlich variieren. Optisch gefällt uns die „Black Edition“von Mensch Ärgere Dich Nicht sehr gut. Die Regeln des Spiels waren uns ohnehin bereits vorab bekannt und wir sind nach wie vor immer gerne bereit für eine schnelle Runde des Spiels für zwischendurch. Mensch Ärgere Dich Nicht sollte unserer Meinung nach in keiner Spiele-Sammlung dieser Welt fehlen, ganz egal ob in dieser oder der englischen Ausgabe ist dieses Spiel absolut empfehlenswert. In unserer Gesamtwertung erhält dieses in der Sonderedition daher insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses auch sehr gerne weiterempfehlen.

Donnerstag, 19. März 2020

Buchstabensuppe

Was auf den ersten Blick wie eine beliebte Vorspeise bei vielen Kindern wirkt ist tatsächlich auch ein seit Jahren beliebtes Kinderspiel – die Buchstabensuppe, welche in dieser Form seit etwa acht Jahren durch die Schmidt Spiele GmbH in mehrfachen Auflagen zurück in den Handel gebracht wurde. Geeignet ist dieses Spiel ab einem Alter von etwa sechs Jahren, da hierbei vorausgesetzt wird, dass die Kinder bereits Lesen und Wörter bilden können. Damit auch der beste Spielspaß gegeben ist wird empfohlen dieses entweder Allein oder mit bis zu drei weiteren Mitspielern zu spielen. Im Mittelpunkt steht hier die Lese- und Sprachförderung und da von den Buchstaben hier genügend vorhanden sind können kreative Köpfe dies zudem auch nutzen um hiermit neben der deutschen auch die englische Sprache auf spielerische Art und Weise zu erlernen. Selbstverständlich waren auch wir ziemlich neugierig auf dieses Spiel, sodass wir umso erfreuter darüber sind, dass uns seit kurzem ein Exemplar dieses Spiels vorliegt und wir uns bereits die Zeit nehmen konnten um dieses wieder vorab für euch anzuspielen. Was dieses Spiel inhaltlich als auch in seiner Verarbeitung mit sich bringt, möchten wir auch euch nicht weiter vorenthalten. Dieses Spiel beinhaltet insgesamt einhundertvierundvierzig Buchstaben, einen Kunststofflöffel, einen Einsatz aus Kunststoff einen Tischtableau sowie einen Block mit welchem mitgezählt werden kann. Bevor man mit dem Spiel beginnt muss erst der Küchentisch gedeckt werden. So trennt man vorsichtig das Tableau heraus, da man diesen für das weitere Spiel nicht mehr benötigt. Des Weiteren pflückt man alle Buchstaben aus der Auskerbung heraus und befördert diese kurzerhand in den Suppenteller. Scharfkantige Abtrennungen sollte man unbedingt den Kindern zuliebe nacharbeiten. Nun wird das Tableau darübergelegt, sodass die Buchstaben von jedem gut zu sehen und zu erreichen sind. Ist die Schachtel mittig auf den Tisch gestellt, eine Uhr, der Zählblock sowie der Suppenlöffel bereitgelegt, so kann das Spiel endlich beginnen. Wird mit vier Mitspielern gespielt, so bilden jeweils zwei Spieler ein Team. Mit weniger Mitspielern ist jeder kurzerhand auf sich allein gestellt. Damit auch wirklich jeder dieselben Chancen im Spiel hat wird natürlich darauf geachtet, dass niemand zu viele Buchstaben löffelt. Es sind maximal fünfunddreißig erlaubt, da man ansonst als „Gierhals“ bezeichnet werden darf und in weiterer Folge die doppelte Menge an Buchstaben wieder abgeben muss. Damit dies in Kraft tritt muss jedoch gehandelt werden noch bevor dieser Mitspieler die Buchstaben ausgelöffelt hat und es sich bestätigen, dass tatsächlich zu viele Buchstaben gelöffelt wurden. Wichtig ist, dass die Buchstaben die gelöffelt wurden in verdeckter Form vor einem hingelegt werden. Haben alle Mitspieler aus dem Teller gelöffelt so kann es damit losgehen Wörter innerhalb eines vorher festgelegten Zeitrahmens zu bilden. Hierfür werden die Buchstaben kurzerhand zusammengesteckt. Erlaubt sind hier lediglich Wörter die auch in einem Wörterbuch vorzufinden sind. Eigennamen und Fantasiebildungen sind nicht erlaubt. Innerhalb der Teams dürfen auch Buchstaben getauscht werden. Ist die Zeit abgelaufen so wir die Wörterbildung mit einem „Stopp“ beendet. Nun werden die Punkte laut beiliegender Tabelle gezählt. Gespielt wird insgesamt fünf Runden lang nach welchen die Punkte miteinander addiert werden. Wer insgesamt die meisten Punkte sammeln konnte hat das Spiel schließlich gewonnen. Insgesamt gefällt uns der Aufbau sowie die Verarbeitung des Spiels sehr gut und auch inhaltlich hat uns dieses aufgrund seiner wirklich sehr förderlichen Wirkung sehr positiv beeindruckt. Kinder ab dem Vorschul-Alter haben hier die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen und sogar noch weiter auszubauen. Ein durchschnittliches Spiel hat eine Dauer von etwas mehr als einer halben Stunde, je nachdem wie schnell eine Runde abgehalten wird. Die Buchstaben sind sehr klein gehalten und auch so manches Gelenk ist etwas schwierig zusammenzustecken. Mit ein wenig Hilfe durch einen Erwachsenen ist jedoch auch diese Hürde zu bewältigen. Buchstabensuppe an sich ist ein sehr schönes Spiel mit welchem man tatsächlich auch etwas lernen kann, was wir natürlich auch immer sehr begrüßen. Sowohl der Spaß als auch die Wissenserweiterung stehen hier im Vordergrund, weshalb wir dieser Veröffentlichung in unserer Gesamtwertung insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten und auch hierfür ganz klar unsere Empfehlung aussprechen.

Mittwoch, 18. März 2020

Jenga (Classic)

Geschickte Hände sind sehr gefragt, vor allem dann, wenn es darum geht Jenga zu spielen. Hierbei handelt es sich um ein Spiel welches unter Geschicklichkeits-Spiele eingestuft werden kann und zudem das Reaktionsvermögen der Spieler fordert und zeitgleich auch fördert. Zwar ist dieses Spiel recht einfach erklärt, jedoch ist dieses Geschicklichkeitsbedingt eher erst ab einem Alter von etwa sechs Jahren zu empfehlen, da die meisten unter den deutlich darunterliegenden Altersgruppen noch nicht so weit entwickelt sind, sodass dieses Spiel von langer Dauer oder vermutlich auch von langer Spielfreude ist. Jenga gibt es bereits seit dem Jahr 1983, wo es vorerst in Großbritannien erstmals auf den Markt gebracht wurde. Erst sechs Jahre danach wurde dieses Spiel erst dem deutschsprachigen Raum, damals noch durch den Milton Bradley (MB) Verlag veröffentlicht. Mittlerweile gibt es von Jenga bereits unzählige Auflagen und auch zwei verschiedene Varianten dieses Spiels. Derzeit wird dieses durch die Hasbro Gaming GmbH vertrieben und in regelmäßigen Abständen auf den Markt gebracht, damit dieses nicht von der Bildfläche verschwindet und auch für nachfolgende Generationen erhalten bleibt. Vor einigen Tagen hat auch unser Haus ein Exemplar der Classic-Version dieses Spiels erreicht, sodass wir uns auch dieses Mal wieder gerne die Zeit genommen haben um dieses vorab für euch anzuspielen und euch hier in gewohnter Manier die hierbei entstandenen Eindrücke kurz zu schildern, sodass auch euch hierdurch eine mögliche Entscheidung über einen Kauf dieses Spiels bestenfalls erleichtert werden kann. Dieses Spiel kann man entweder allein oder bereits ab zwei Mitspielern nutzen. Letztendlich geht es hierbei darum immer wieder Teile des Turms, welcher aus insgesamt vierundfünfzig Klötzchen besteht und mithilfe einer Stapelhilfe aufgebaut wird laufend zu zerpflücken und dabei gleichzeitig aufzustocken. Mit der Zeit ist dies eine äußerst wackelige Angelegenheit und erfordert ein sehr geschicktes und vor allem äußerst ruhiges Händchen. Je höher der Turm wird umso wackeliger wird dieser in Bodennähe. Bei demjenigen, wo dieser Turm in sich zusammenfällt, hat dieses Spiel letztendlich verloren. Selbiges gilt auch bei einer Mehrspieler-Variation, bei welcher der Turm nach einem Zusammensturz kurzerhand wiederaufgebaut wird und derjenige Spieler der an der Reihe war kurzerhand einfach ausscheidet. Dies geht solange, bis am Ende nur noch ein Spieler übrigbleibt und sich selbst als Jenga-König bezeichnen darf. Alles in allem handelt es sich hierbei um ein sehr unterhaltsames Spiel, welches unter anderem Ruhe, Geduld und Geschick erfordert. Ist man mit diesen Eigenschaften ausgestattet so steht einem möglichst langen Spiel nahezu nichts im Wege, doch kein Spiel ist unendlich und irgendwann fällt der Turm selbst bei den Besten der Jenga-Spieler in sich zusammen. Insgesamt darf man hier mit einer durchschnittlichen Spielrunde von etwa zwanzig Minuten bis zu etwa einer halben Stunde rechnen. Aufgrund des Ehrgeizes den man hierbei schürt und der Kurzweiligkeit die das Spiel an sich ausstrahlt, steht einer beliebigen Wiederholung ebenso nichts im Weg, sodass sich hiermit durchaus einige unterhaltsame Stunden verbringen lassen. Jenga ist im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte zu einem Klassiker unter den Geschicklichkeits-Spielen geworden den man nicht mehr missen möchte und welcher unserer Meinung nach auch für möglichst viele nachfolgende Generationen an Spiele-Fans erhalten bleiben sollte. Dem Holz-Stein-Turm möchten wir daher in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Punkte geben, sodass wir dieses Spiel durchwegs als Empfehlenswert einstufen.

Dienstag, 17. März 2020

Monopoly Classic

Am 19.03.2020 am sogenannten „Monopoly-Day“ feiert der Klassiker unter den Brettspielen mittlerweile seinen fünfundachtzigsten Geburtstag. Eine sehr beachtliche Leistung, wenn man bedenkt wie viele Generationen an Spiele-Fans bereits in den Genuss dieses Spiels gekommen sind und das natürlich weltweit. Die Verkaufszahlen befinden sich in Milliardenhöhe und die Nachfrage nach dem zeitlosen Brettspiel und Immobilien-Tycoon ist nach wie vor ungebrochen. Mittlerweile kursieren die unterschiedlichsten Auflagen und Varianten von dem Spiel am Markt und doch ist es immer wieder ein Vergnügen auf die klassische Version des Spiels zurückzugreifen, mit welcher wir uns auch heute ein wenig auseinandersetzen. Es gibt zwar kaum jemanden, der von Monopoly bisher noch nicht zumindest schon einmal gehört hat, jedoch gehen wir davon aus, dass es immer noch Leute gibt, die tatsächlich bisher noch nicht in den Genuss dieses Spiels gekommen sind. Monopoly besteht aus insgesamt acht verschiedenen wählbaren Spielfiguren, jedoch können gleichzeitig nur bis zu sechs Spieler innerhalb einer Spielrunde mitwirken. Zunächst erhält jeder Spieler ein Startkapital von der Bank. Der Bankier wird im Vorfeld des Spieles festgelegt. Im laufe der Spielrunden besteht die Möglichkeit insgesamt zweiundzwanzig Grundstücke, vier Bahnhöfe und zwei verschiedene Kraftwerke in seinen Besitz zu bringen und mit Häuser und Hotels auszubauen. Auch bei Bahnhöfen gilt, je mehr man Besitzt umso mehr kassiert man, sobald ein anderer Mitspieler auf dem Feld landet. Selbstverständlich besteht hier die Möglichkeit mit anderen Spielern zu Handeln oder Tauschgeschäfte einzugehen. Gespielt wird solange die Liquidität gegeben ist, denn sind erst einmal nahezu alle erworbenen Grundstücke mit einer Hypothek versehen und hat man dennoch keine Möglichkeit seine Schulden bei einem anderen Mitspieler zu begleichen, so bleibt einem nur der Konkurs und damit der Ausstieg aus dem Spiel. Gespielt wird solange bis einer der Spieler als erfolgreicher Geschäftsmann hervorgeht und die anderen in den Ruin getrieben hat. Zusätzlich erschwert wird das Spiel durch Ereignisfelder, Gemeinschaftsfelder, Steuern oder gar einem Gefängnis-Aufenthalt.  Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Spielfeld der Original-Ausgabe von Monopoly kaum verändert und ist sich stets treu geblieben. Möglicherweise zählt dieses vermutlich deshalb bis heute zu einem der beliebtesten Gesellschaftsspiele überhaupt. Selbstverständlich gibt es über die Jahre hinweg unterschiedliche Auflagen, Verpackungs-Designs und natürlich Sonder-Ausgaben, die mitunter sicherlich schon einen gewissen Wert bei Sammlern hervorrufen. Der Ablauf im Vergleich zu vorherigen Auflagen ist nahezu unverändert und immer noch so wie es ursprünglich auf den Markt gebracht wurde. Hier gibt es nur minimale Differenzen in der optischen Verarbeitung des Spielbretts und der Umverpackung, damit dieses Spiel auch im heutigen Zeitalter immer noch für viele Spiele-Fans eine ansprechende Wirkung hat. Mit Erfolg wie man sieht. Mit Monopoly Classic lassen sich einige unterhaltsame Stunden in einer gesellschaftlichen Runde oder auch nur zu zweit verbringen. Wir haben uns hieran gut unterhalten und dabei kurzerhand auch die Zeit vergessen, sodass ein lustiger Spiele-Abend unter Freunden im Nu verflogen war bei bester Unterhaltung gespielt wurde.  Monopoly an sich ist ein zeitloser Klassiker, welchen man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Empfohlen wird dieses Spiel ab einem Alter von etwa acht Jahren, was unseres Erachtens auch ausreichend ist um den Ablauf des Spiels verstehen zu lernen. Wer sich nicht ganz so sicher ist, ob dieses Spiel für einen Spiele-Nachmittag mit seinen Sprösslingen bereits das Richtige ist, der hat die Möglichkeit sich alternativ über die Junior-Ausgabe von Monopoly zu erkundigen, mit welcher der Einstieg auf jeden Fall gelingen sollte. Alles in allem hat Monopoly nichts an seinem Reiz verloren und gilt bis heute als zeitloser Klassiker unter den Brettspielen, der uns gewiss auch über die kommenden Jahrzehnte treu bleiben wird. In unserer Gesamtwertung vergeben wir für dieses Spiel insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und empfehlen euch dieses bedenkenlos sehr gerne weiter.


4 Gewinnt

4 Gewinnt ist ein Klassiker unter dem mittlerweile sehr umfangreichen Spiele-Sortiment, welcher sich bereits seit über viereinhalb Jahrzehnten gut verkaufen lässt und die Nachfrage nach diesem Spiel immer noch ungebrochen ist. Vor zwei Jahren ist dieser durch die Hasbro Gaming GmbH neu aufgelegt und im deutschsprachigen Raum nach einer kurzen Pause wieder zurück in die Regale gebracht worden. Viele kennen dieses Spiel vermutlich noch aus der Kindheit oder spielen auch heute noch im Erwachsenen-Alter noch gerne ein strategisches Duell gegen ihre Freunde. Vor kurzem ist auch bei uns ein Exemplar dieses Spiels angekommen, sodass wir uns nicht zweimal darum bitten ließen, dieses nach sehr langer Zeit wieder für euch anzuspielen um euch dieses wieder zurück ins Gedächtnis zu rufen oder demjenigen der es noch nicht kennen sollte kurz vorzustellen. Die meisten Varianten, wie auch die uns vorliegende verfügt über ein Spielfeld in Kunststoff-Form, welches man im Hochformat zusammenbaut und in der Mitte über einen kleinen Hohlraum verfügt. Des Weiteren findet man hier Spielsteine, die aussehen wie Münzen in roter sowie auch in gelber Farbe vor. Diese werden entsprechend auf zwei Mitspieler aufgeteilt. Nun beginnt man in abwechselnder Reihenfolge seine Spielsteine in, mit einer gut durchdachten Strategie in das Spielbrett zu werfen mit dem Ziel möglichst rasch vier seiner Farbe in eine Linie zu bekommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Steine nun Senkrecht, Waagrecht oder Diagonal angeordnet sind – wichtig ist nur, dass es vier davon sind. Um eine möglichst lange Spieldauer zu haben, versucht man natürlich auch gleichzeitig seinen Gegner daran zu hindern seine Reihe zu vervollständigen indem man ihm schlicht und einfach andersfärbige Steine in den Weg legt. Wer zuerst vier seiner eigenen Farbe in eine Reihe gebracht hat, hat die Spielrunde schließlich gewonnen. Empfohlen wird dieses Spiel ab einem Alter von etwa sechs Jahren, da man hier durchaus annehmen darf, dass hier die strategische Denkweise von Kindern durchaus gegeben ist und auch genügend Aufmerksamkeit aufgebracht werden kann. Eine durchschnittliche Spielrunde weist eine Dauer von etwa zehn Minuten auf. Aufgrund seiner Kurzweiligkeit lassen sich so natürlich auch mehrere Runden hintereinander spielen. 4 Gewinnt ist ein Spiel, welches in Relation noch gar nicht so lange auf dem Markt ist, wie wir ursprünglich gedacht hatten und dennoch ist dieses mittlerweile ein wahrer Klassiker geworden, von welchem es weltweit unzählige Auflagen und Ableger gibt. Das Original und unserer Meinung nach auch die beste Variante ist und bleibt jedoch jene die durch die Hasbro Gaming GmbH und ursprünglich durch Milton Bradley (MB)veröffentlicht wurde. Alles in allem fühlten wir uns auch heute noch sehr gut bei 4 Gewinnt unterhalten und wir ziehen es natürlich vor, diesen zeitlosen Klassiker auch in weiterer Zukunft wieder öfter herbei zu holen um hiermit unterhaltsame Spiele-Nachmittage mit der Familie oder Freunden zu verbringen. Wir sind der Meinung, dass es sich hierbei um ein Spiel handelt, welches in keiner guten Spiele-Sammlung fehlen sollte. Die Reise-Variante würde sich zudem auch sehr gut dazu eignen, dieses Spiel auch Unterwegs, im Urlaub, im Frei- oder Hallenbad zu spielen, da es aufgrund seiner vollständigen Kunststoff-Teile natürlich auch wasserbeständig ist. Alles in allem empfehlen wir euch dieses Spiel natürlich sehr gerne völlig frei von bedenken sehr gerne weiter und vergeben hierfür in unserer Gesamtwertung insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Einen Kauf wird man hier unter Garantie sicher nicht bereuen, da dieses Spiel Kinder sowie auch Erwachsenen zugleich bestens bei Laune hält.


Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar von 4 Gewinnt wenn ihr uns in einem kurzen Mail verraten könnt, wie lange es das Spiel 4 Gewinnt bereits auf dem Markt gibt. Schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein bisschen Glück gehört eines der beiden Exemplare schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 24.03.2020. Es ist keine Barablöse möglich. Eure Daten werden vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich zur Gewinnermittlung.

Kroko Doc

Ein Brettspiel, welches vielen Kindern vermutlich aufgrund seiner witzigen Verpackung bereits ins Auge fällt ist das seit dreißig Jahre erfolgreiche und immer noch erhältliche Spiel Kroko Doc. Anfänglich wurde das Spiel zu Beginn der neunziger Jahre durch die Parker Brothers veröffentlicht. Die Damalige Variante beinhaltete eine Kunststoffzange, mit welcher man einem Krokodil als Zahnarzt nach und nach die Zähne ziehen musste. Im Laufe der Jahre wurde dieses Spiel aufgrund der Neuauflage durch Milton Bradley (MB Spiele) ein wenig vereinfacht, was schließlich auch in weiterer Nachfolge durch die Hasbro Gaming GmbH beibehalten wurde, welche dieses Spiel bis heute vertreibt und regelmäßigen Abständen und Neuauflagen in den Handel bringt. Kroko Doc ist ein Gesellschafts-Spiel bei welchem man unter anderem auch einfach nur die richtige Portion an Glück benötigt um das Spiel letztendlich zu gewinnen. Empfohlen wird dieses Spiel bereits ab einem Alter von vier Jahren, da es recht einfach in seinem Aufbau sowie auch sehr leicht erklärt ist. Das Spiel eignet sich für eine Spielrunde von bis zu vier Mitspielern. Zunächst wird das Oberkiefer des Krokodils aufgeklappt, bis dieses schließlich einrastet. Danach werden im Uhrzeigersinn die Zähne des Krokodils in beliebiger Reihenfolge nach unten gedrückt. Derjenige Bei dem das Krokodil schließlich zuschnappt scheidet aus der Runde aus. Anschließend klappt man das Kiefer wieder nach oben wodurch auch die Zähne wieder vollzählig sind. Aufgrund einer eingebauten Mechanik, wird das Krokodil nicht unbedingt zweimal beim selben Zahn zuschnappen. Vielmehr besteht das Risiko, dass es nun bei jedem weiteren beliebigen Zahn jederzeit die Futterluke schließt. Gespielt wird das Spiel solange bis nur noch ein Spieler übrig ist, der das Spiel schließlich gewonnen hat. Kroko Doc ist ein sehr witziges Spiel, bei welchem Kinder auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Im Idealfall sind diese natürlich nicht schreckhaft, da es ganz plötzlich kommen kann, dass das Krokodil schließlich zuschnappt. Aus unserer eignen Kindheit ist uns natürlich auch noch die erste, ursprüngliche Variante des Spiels bekannt, sodass wir hier natürlich auch einen direkten Vergleich von dieser zur Neuauflage haben. Die moderne Kroko Doc Variante verfügt über eine sehr unterhaltsame Spielweise und gestaltet sich im Aufbau sowie auch von den Regeln her sehr einfach, sodass dieses bereit von kleinen Kleinkindern mit Freude gespielt werden kann. Die ursprüngliche Fassung bedarf auch etwas Geschick, da es oftmals gar nicht so einfach war dem Krokodil die Zähne zu ziehen, jedoch müssen wir auch sagen, dass uns persönlich die ehemalige Version bei welchem man die Zähne wie ein Zahnarzt wirklich ziehen musste wesentlich ansprechender fanden. Möglicherweise ist es vom Spielverlag anzudenken hier zwei verschiedene Version dieses Klassikers auf den Markt zu bringen. Eine zum „Drücken“ und eine zum „Ziehen“. Wir sind überzeugt davon, dass beide Varianten in paralleler Form ebenso gut funktionieren würden, sodass es bei keinem der beiden Kroko Doc Versionen zu Einbußen im Verkauf kommen würde. Kinder der Neunziger, welche mittlerweile zum Teil auch bereits selbst Eltern sind, würden dies mit Sicherheit begrüßen. Alles in allem hat uns das Spiel Kroko Doc doch viel Spaß bereitet, sodass wir auch die eine oder andere Situation dabei hatten in der es sogar zu einem kurzzeitigen Lachanfall kam. So hat auch dieser Klassiker natürlich sein Ziel – nämlich zu Unterhalten – auf jeden Fall erreicht, weshalb wir dieses natürlich gerne weiterempfehlen können. Völlig zu Recht ist dieser nach wie vor in den Verkaufs-Regalen der Spielwaren-Händler zu finden. Letztendlich erklären wir uns natürlich dazu bereit, dem Spiel Kroko Doc insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte zu vergeben.