Montag, 31. August 2020

Kakerlaloop

Aufgepasst die Kakerlaken sind wieder los! Bevor es jetzt zu einem Aufschrei von so manchem Leser kommt, können wir Entwarnung geben, denn glücklicherweise handelt es sich hierbei lediglich um einen Hexbug nanoV2, welcher das Spielfeld des Brettspiels Kakerlaloop unsicher macht. Dieses Spiel hält sich bereits seit einigen Jahren im Sortiment der Ravensburger Verlag GmbH und ist einer der unmittelbaren Nachfolger des beliebten Spiels Kakerlakak. Wie der Name es bereits verrät dreht sich dieses Mal alles um Loopings, welche die Kakerlaken zurücklegen, was den ausgelassenen Spiele-Spaß auf jeden Fall garantiert. Seit wenigen Tagen haben auch wir ein Exemplar dieses Spiels bei uns vorliegen, sodass man uns die Möglichkeit gegeben hat hier vorab für all jene, denen dieses Spiel bisher noch nicht bekannt ist hineinzusehen und dieses für euch zu testen. Was dieses Spiel in seinem Aufbau als auch in seinem Inhalt so mit sich bringt, möchten wir euch natürlich keineswegs vorenthalten. Wie bereits erwähnt ist auch dieses mal wieder ein Hexbug nanoV2 wieder mit an Bord welcher dieses Mal über ein beidseitig bedrucktes Spielfeld krabbeln muss und dann auch noch die Hürde von zwei Loopings überwinden muss. Vor dem Spielbeginn, wird das Spielbrett entsprechend in den Einsatz der Schachtel gelegt, da die Schachtel selbst in das Spiel miteinbezogen wird. Jeder Spieler wählt sich drei Käfer einer bestimmten Farbe aus und setzt diese auf das Startfeld bei der Maus. Liegen Würfel und der Hexbug bereit, so kann es auch schon losgehen. Der Hexbug wird aktiviert und mit dem Kopf voran in eines der beiden Loopings geschoben. Dieser läuft durch, sodass dieser von der Bildfläche vorerst verschwindet. Im Uhrzeigersinn beginnt nun der jüngste Spieler zu Würfeln um mit seinem Käfer zwischen einem und vier Feldern voranzuschreiten. Welche der beiden Strecken er läuft bleibt jedem selbst überlassen. Felder auf denen sich bereits ein anderer Spieler befindet, werden allerdings als Zug gezählt, jedoch übersprungen. Gelingt es einem Käfer auf ein erhöhtes Feld zu kommen, so ist er vor der Kakerlake (dem Hexbug) vorerst in Sicherheit. Jeder Spieler darf eine beliebige Anzahl an Käfern im Spiel haben, jedoch ist damit das Risiko auch größer von der Kakerlake erwischt zu werden. Käfer die von der Kakerlake verschoben werden müssen von der Position wo sie hingeschoben wurden weiterziehen. Ist ein Käfer zwischen den Feldern gelandet, so muss dieser erneut von der Startposition aus starten. Steht man zwischen zwei Feldern so darf man jenes Feld beziehen, welches zum eigenen Vorteil ist. Unabhängig vom Einfluss des Hexbugs setzen die Spieler ihre Züge fort und zwar solange, bis alle Käfer eines Spielers ins Ziel gelangt sind. Die Regeln dieses Spiels sind recht flott und einfach erklärt, sodass man dieses Spiel wie vom Verlag empfohlen durchaus schon einem Kind im Alter von etwa fünf Jahren zumuten kann. Was den Hexbug anbelangt, so zieht dieser willkürlich seine Runden über das Spielfeld und verschiebt alles was nicht Niet- und Nagelfest ist, sodass es wirklich jeden Spieler treffen kann und so mancher der sich mit seinem Käfer schon auf den Zielgeraden befindet, plötzlich wieder von ganz vorne beginnen muss. So ist bei diesem Spiel bis zum Ende offen, wer letztendlich als Sieger hier hervorgeht. Dass man einen Hexbug durchaus in ein Spiel integrieren kann ist uns bereits seit dem Spiel Kakerlakak bewusst. Dass dieser allerdings motorisch derart gut betrieben wird, dass diesem sogar ein Lauf durch ein Looping gelingt, ist dann doch die Krönung, welche vor allem auch jungen Spiele-Fans unglaubliche Freude bereitet und gleichermaßen ins Staunen versetzt. Optisch bietet sich einem hier ein sehr schön aufgebautes dreidimensionales Spiel, welches sehr robust erscheint und gewiss von langer Lebensdauer ist. Sollte der Hexbug irgendwann motorisch nachlassen oder gar defekt werden, so ist das Spiel keineswegs unbrauchbar, da man diesen ziemlich kostengünstig auch nachkaufen kann. Entsprechend kann man natürlich auch den Schwierigkeitsgrad steigern und weitere Hexbugs in das Spiel miteinbeziehen, was die Sache natürlich umso spannender aber gleichzeitig auch umso witziger für alle Beteiligten macht. Wer also der Meinung ist, dass dieses Spiel durchaus eine kleine Auffrischung benötigt, sollte diese Möglichkeit durchaus in Betracht ziehen – es lohnt sich in jedem Fall. Insgesamt hat das Spiel Kakerlaloop von seiner Verarbeitung her als auch auf den Inhalt bezogen sehr gut gefallen und zudem auch gut unterhalten. Dass dieses Spiel vor fünf Jahren als Top-Ten Spielzeug des Jahres nominiert wurde, können wir daher durchaus nachvollziehen. Auch wir können euch dieses auf jeden Fall sehr empfehlen und sind bereit dafür insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte zu vergeben. Das Spiel ist nahezu zeitlos und mit Sicherheit auch in zehn Jahren immer noch so präsent wie es heute ist.


Sonntag, 30. August 2020

Simon

Vor über vierzig Jahren ist das beliebte Merk- und Reaktionsspiel Simon zum ersten Mal veröffentlicht worden. Seinerzeit hieß das Spiel noch Senseo und war durch MB Spiele auch im deutschsprachigen Raum vertreten. Im laufe der Jahre wurden von diesem Spiel zahlreiche Adaptionen am Markt veröffentlicht. Die klassische Version bekam man vor allem in den letzten Jahren nur noch selten zu Gesicht. Anlässlich des Jubiläums jedoch kam die Idee auf auch hiervon eine Neuauflage in den Handel zu bringen, was letztendlich durch die Hasbro Gaming GmbH auch gelungen ist. So hat auch uns in den letzten Tagen ein Exemplar dieses elektronischen Ratespiels erreicht, sodass wir uns diesem bereits annehmen und im Vorfeld für euch testen konnten. Was dieses technisch sowie inhaltlich zu bieten hat, möchten wir euch so natürlich nicht weiter enthalten. Simon bietet eine große elektronische Spiele-Plattform aus Kunststoff, auf welcher sich vier unterschiedliche farbliche Tasten mit Leuchteffekt befinden und zudem auch über einen eingebauten Lautsprecher verfügt. Vor dem ersten Spiel müssen zunächst die Batterien auf der Rückseite eingelegt werden. Das Spiel eignet sich sowohl für einen Einzelspieler als auch bis zu vier Mitspieler und wird bereits ab einem Alter von etwa acht Jahren empfohlen. Hat jeder seinen Platz eingenommen, sodass er die vier Tastenfelder jederzeit gut erreicht, so kann man das Spiel oberhalb des Lautsprechers einschalten. Nun geht es los. In unterschiedlicher Reihenfolge beginnen die Felder Grün, Blau, Rot und Gelb zu leuchten, wobei ein individueller Signalton ertönt, den man sich gut einprägen sollte. Sobald das Abspielen hier zum Stillstand kommt, gilt es die vorgegebene Reihenfolge unter betätigen der farblichen Tasten auf selbe Art und Weise zu wiederholen. Hat man alles richtig gemacht so ist man weiterhin im Spiel und der nächste Spieler an der Reihe. Betätigt man jedoch eine falsche Taste, so scheidet man aus dem Spiel aus. Im Laufe des Spiels steigt auch der Schwierigkeitsgrad. Die Farbfelder leuchten immer schneller, sodass einem hier nur wenig Zeit bleibt sich die Reihenfolge genau einzuprägen. Zudem wird jede Runde um eine weitere Kombination erweitert. Gespielt wird solange, bis am Ende nur noch einer übrigbleibt, der letztendlich als Sieger von Simon hervorgeht. Spielt man Alleine, so kann man versuchen den letzten gespeicherten High-Score zu übertreffen. Optisch ist sich das Spiel im laufe der Jahre in der klassischen Version treu geblieben. Die Plattform ist in schwarzem Farbton gehalten, die Tasten darauf in den vier verschiedenen Farben Rot, Blau, Gelb Grün. Selbstverständlich gibt es auch hiervon bereits einige Nachahmungen, die jedoch qualitativ der Originalausgabe von Simon dennoch hinterherhinken. Was die Verarbeitung von Simon anbelangt, so erhält man hier eine sehr robuste Plattform, die schon einige Erschütterungen erträgt und den Anschein einer langfristigen Lebensdauer macht. Inwieweit hier die verbaute Elektronik mitspielt können wir zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht feststellen, jedoch erstrahlen die Tasten in schönen Farben und auch die Soundwiedergabe funktioniert hier einwandfrei. Sowohl optisch als auch inhaltlich bekommt man hier ein sehr schönes Spiel, welches vor allem das Gedächtnis und das Reaktionsvermögen fördert. Das vom Hersteller angeführte Alter von acht Jahren ist lediglich eine Empfehlung, denn wir sind der Meinung, dass sich dieses Spiel durchaus auch bereits von jüngeren Kindern gespielt werden kann. Neben der klassischen Simon-Version wurden unter anderem auch erweiterte Spielvarianten wie Simon Swipe, Simon Air und eine verkleinerte Simon Micro veröffentlicht, die in ähnlichen Prinzipien funktionieren. An sich ist sich das Spiel Simon über die Jahrzehnte treu geblieben und schafft es auch heute noch zu begeistern. Es ist ein Spiel für die ganze Familie und eignet sich hervorragend für Spieleabende oder Nachmittage mit diesen oder auch Freunden. Von uns bekommt das Spiel insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Wir sind uns sicher, dass wir dieses Spiel nicht lange im Regal liegen haben, ehe wir dieses für das nächste Spiel herbeiholen. So sprechen wir hierfür ganz klar unsere Empfehlung aus.

Samstag, 29. August 2020

Das Verrückte Labyrinth

Vierunddreißig Jahre lang hat die Ravensburger Verlag GmbH das beliebte Brettspiel-Labyrinth (Das verrückte Labyrinth) bereits im Sortiment. Hiervon gibt es mittlerweile verschiedene Adaptionen, sodass hier verschiedene Altersklassen als auch Fans verschiedener Themen-Gebiete auf ihre Kosten kommen können. Die wohl bekannteste Ausgabe ist immer noch die klassische Edition, welche nach wie vor durch die Ravensburger Verlag GmbH in regelmäßigen Abständen neu aufgelegt und in den Handel gebracht wird. Auch bei uns ist vor kurzem ein Exemplar dieses Klassikers eingelangt, sodass wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, sofern ihr dieses Spiel noch nicht kennen solltet, vorab für euch anzusehen und anzuspielen. Wie es uns hierbei ergangen ist und was das Spiel inhaltlich so mit sich bringt, möchten wir euch so auch nicht weiter vorenthalten. Schon seit jeher sind das Design sowie die Illustrationen der klassischen Version von Das Verrückte Labyrinth gleichgeblieben. Jene Motive, die bereits auf der Verpackung des Spiels befinden, prägen sich sehr gut ein, sodass man diese auch nach über drei Jahrzehnten immer noch in Verbindung mit diesem Spiel bringen würde. Das Verrückte Labyrinth ist ein Brettspiel, welches logisches Denken auf jeden Fall erfordert und daher vorwiegend ab einem Alter von etwa sieben Jahren empfohlen wird und sich für bis zu vier Personen eignet. Eine Durchschnittliche Spielrunde beträgt in etwa eine halbe Stunde, sodass man davon ausgehen kann, dass das Spiel genau die richtige länge aufweist, um nicht das Interesse der Teilnehmer zu verlieren oder auf Dauer möglicherweise langweilig zu werden. Den Anfang darf selbstverständlich auch hier wieder der jüngste Spieler machen – fortgesetzt wird hier wie gewohnt im Uhrzeigersinn. Die vierundzwanzig Motivkärtchen werden dafür erst einmal durchgemischt und verdeckt gleichmäßig an die Spieler verteilt. In abwechselnder Reihenfolge versuchen nun die Spieler jenes Symbol der ersten Karte seines Stapels zu erreichen, was sich jedoch schwieriger gestaltet als gedacht, da sich das Spielbrett an sich innerhalb einer Runde völlig verändern kann und so der eingeschlagene Weg durchaus in einer Sackgasse enden kann. Vor einem Spielzug muss man mithilfe der Gänge-Karten zunächst einmal das Labyrinth an sich verändern, anschließend darf man mit seiner Figur in einer beliebigen Anzahl dem Verlauf des Spielbretts folgen, um so dem gesuchten Symbol seiner Karte näher zu kommen. Damit nicht andere Spieler zuerst an ihr Ziel gelangen, versucht man natürlich gleichzeitig auch deren Weg zu manipulieren, um es diesen nicht zu einfach zu machen. Derjenige der es geschafft halt als erstes all seine Motive zu erreichen hat schließlich noch eine weitere Hürde vor sich, denn um das Spiel zu gewinnen muss man auch wieder aus dem Labyrinth herausfinden und zum Startfeld seiner Figur gelangen. Auch hier sind die Karten weiter offen, sodass der vermeintliche Sieger am Ende dann vielleicht doch noch von einem Mitspieler überholt werden kann. Das Spielfeld an sich gestaltet sich recht übersichtlich, verändert sich jedoch ständig, weshalb uns nahezu unmöglich ist sich eine bestimmte Route einzuprägen. Jeder Spielzug muss von Runde zu Runde neu durchdacht werden, um schnellstmöglich an die vorgegebenen Ziele zu gelangen. Die grafische Umsetzung ist sehr gelungen und bereits über Jahrzehnte gleichbleibend, sodass dieses Spiel bereits einen gewissen Charme versprüht, der bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen gut ankommt. Gefördert werden hierbei unter anderem die Konzentration sowie das Denkvermögen der jungen Spiel-Teilnehmer, die sich mit Sicherheit am farbenfrohen Labyrinth erfreuen werden. Der Ablauf des Spiels ist sehr einfach erklärt und dauert in etwa zwanzig bis dreißig Minuten pro Spielrunde. Wir sind der Ansicht, dass dieser Spiele-Klassiker in einer guten Brettspiel-Sammlung keinesfalls fehlen darf. Hierbei handelt es sich um ein ausgezeichnetes Familienspiel, sodass in kühlen Wintern, langen Ferien-Sommer oder auch an Wochenenden hiermit bestimmt keine Langeweile aufkommt. Das Verrückte Labyrinth ist ein zeitloses Spiel, welches auch heute noch gerne angenommen wird und mit Sicherheit zahlreiche Kinder, die dieses Spiel noch nicht kennen, begeistern wird. Insgesamt vergeben wir für die Umsetzung als auch die Verarbeitung dieses Spiels acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses bedenkenlos gerne auch weiterempfehlen können.  

Freitag, 28. August 2020

Nanu?

Jenes kompakte Mitbring-Spiel, welches wir euch diesmal vorstellen möchten, feierte bereits im vergangenen Jahr sein dreißigjähriges Jubiläum. In der Tat hält sich das Spiel Nanu? bereits so lange im Geschäft, sodass dieses bereits viele Eltern möglicherweise selbst schon im Kindergarten gespielt haben. Aufgrund der regelmäßigen Neuauflagen durch die Ravensburger Verlag GmbH, kamen bereits zahlreiche nachfolgende Generationen im laufe der vergangenen drei Jahrzehnte in den Genuss dieses beliebten Spiels, welches in seinem Design absolut Zeitlos ist und einen kurzweiligen Spielespaß für Jung und Alt ab einem Alter von etwa vier Jahren ist. Kreiert wurde dieses Spiel durch Heinz Meister, der seit Mitte der Achtziger Jahre rund einhundert Spiele entwickelt oder entworfen hat. Möglicherweise hat der eine oder andere von euch sogar eines seiner Spiele wie etwa Schweinsgalopp zu Hause. Da auch uns vor wenigen Tagen ein Exemplar von Nanu? erreicht hat und das letzte Spiel bei uns selbst mindestens zwei Jahrzehnte zurückliegt, haben wir uns gerne die Zeit genommen auch diesen Titel vorab für euch anzuspielen, sodass wir euch nun kurz schildern möchten, worum sich dieses Spiel inhaltlich dreht und was dieses sonst so mit sich bringt. Nanu? eignet sich für eine Runde von bis zu vier Spielern und hat eine durchschnittliche Dauer von etwa fünfzehn Minuten pro Runde. Das Spiel enthält insgesamt vierundzwanzig Bildkärtchen, fünf färbige Kunststoff-Deckel sowie einen Farbwürfel. Zunächst wird ausgelost wer das Spiel beginnen darf, wobei man auch hier nach dem Prinzip vorgehen darf, dass der jüngste Spieler den Anfang machen darf. Die Bildkärtchen werden in der Mitte des Tischs aufgelegt, sodass jeder Spieler alles gut erkennen kann. Nun gilt es sich die Motive gut einzuprägen, ehe die fünf Deckel auf beliebigen Karten platziert und nochmals durchgemischt werden. Jener Spieler, der gerade am Zug ist, würfelt mit dem Farbwürfel und muss in weiterer Folge erraten, welches Bild sich unter dem Deckel mit der gewürfelten Farbe verbirgt. Hat der Spieler die richtige Antwort gewusst, so darf er sich das Bildkärtchen behalten und der Deckel wird kurzerhand über ein anderes Motiv gelegt. Gespielt wird solange bis alle Kärtchen erraten wurden. Derjenige der am Ende die meisten Bildkärtchen einsammeln konnte, hat die Spielrunde schließlich gewonnen. Optisch gesehen hat sich dieses Spiel im laufe der Jahre kaum verändert – grundlegend betrifft die Änderung beziehungsweise Auffrischung lediglich die Verpackung des Spiels. Die Kärtchen an sich sowie das Spielprinzip sind über die Jahre hinweg gleichgeblieben, sodass man hier nach wie vor ein sehr ansprechendes Merkspiel, das vor allem das Gedächtnis der jungen Mitspieler fordert und zugleich auch fördert. Nicht umsonst findet man dieses Spiel bereits in vielen Kindergärten vor, denn neben seinem Pädagogischen-Effekt ist dieses Spiel auch sehr unterhaltsam und sorgt so für viele Unterhaltsame Stunden mit den Freunden oder der Familie. Auch wenn zwischenzeitlich viele Jahre vergangen sind, als wir selbst bereits im Kindesalter in den Genuss dieses Spiels gekommen sind, so können wir sagen, dass Nanu? absolut nichts an seinem Reiz verloren hat, sodass wir dieses auch heute noch gerne spielen und gewiss des Öfteren bei gemeinsamen Spiele-Abenden mit der Familie zur Hand nehmen werden und somit auch die nächste Generation in dieses besondere Spielvergnügen einweihen werden. Von uns erhält Nanu? insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, so kann man hier wirklich mehr als zufrieden sein. Aufgrund seiner platzsparenden Verpackung eignet sich dieser Titel zudem auch sehr gut als Reisebegleiter.

Mittwoch, 26. August 2020

Doktor Bibber Tierarzt

Jeder der ein Haustier besitzt weiß, dass so mancher Vierbeiner so allerhand Unfug treibt und gerne auch mal das eine oder andere Teil kurzerhand verschluckt. Dies kann wie auch beim Menschen durchaus zum Problem werden und fürchterliche Magenschmerzen verursachen. Da hilft manchmal dann nur noch der Gang zum Tierarzt. Auch Pauls Hund Pico ist solch ein Vierbeiner der alles was nicht Niet- und Nagelfest ist kurzerhand verschlingt. Was für ein Glück dass der Tierarzt Doktor Bibber nicht weit ist und schon bald vor der Aufgabe steht diverse Teile aus dem Hund heraus zu operieren. Vor kurzem ist das Spiel Doktor Bibber Tierarzt durch die Hasbro Gaming GmbH erschienen, sodass nun auch allen Fellfreunden kniffliger Spiele-Spaß geboten wird, welches vor allem ein ruhiges Händchen und einiges an Geschick erfordert. Auch wir haben kürzlich ein Test-Exemplar dieses Spiels erhalten, sodass wir euch nicht vorenthalten wollen, was dieses inhaltlich so zu bieten hat. So landet Pico kurzerhand auf dem Operations-Tisch, wobei idealerweise zwei Spieler ab sechs Jahren daran beteiligt sind, dem armen Hund zu helfen und diesem Gegenstände wie Socken, Hausaufgaben, Häschen-Hausschuhe und ähnliches aus seinem Körper zu holen. Jener Spieler der an der Reihe ist füttert Pico zunächst mit einem sogenannten „Autschi“, welches in weiterer Folge dann wieder herausgeholt werden muss. Hierfür steht einem ein Hund-o-skop zur Verfügung, mit welchem man die Gegenstände vorsichtig durch den Verdauungstrakt führen muss, in der Hoffnung, dass diese aus dem Po des Hundes wieder herauskommen. Hierfür ist wie bereits erwähnt eine ruhige Hand erforderlich, denn mit dem Gegenstand darf man die Magenwand von Pico nicht berühren, denn sonst ertönt hier der Alarm und das „Autschi“ fällt hinunter. Sofern dieses aus dem Bauch herausfällt, wird der Misslungene Einsatz des kleinen Tierarztes abgebrochen und der nächste Arzt ist am Zug. Jedes erfolgreich ausoperierte „Autschi“, welches den Kompletten Bauch von Pico durchwandert ist einen Punkt wert. Wem es am Ende gelingt hier die meisten Punkte einzusammeln hat das Spiel schließlich gewonnen. Doktor Bibber Tierarzt ist eine liebevoll gestaltete Erweiterung des Klassikers Doktor Bibber, bei welchem es gilt sich Pauls Hund Pico anzunehmen, welcher liebend gerne diverse Sachen verschluckt, die es hier zu entfernen gilt. Für den klinischen Einsatz erfordert es allerhand Geschick, gute Nerven sowie ein ruhiges Händchen. Die acht beiliegenden Gegenstände werden nach und nach in das Maul des Hundes geworfen und so mithilfe des Hund-o-skop durch den Verdauungstrakt des Hundes befördert. Dieser befindet sich hinter einer Kunststoff-Scheibe, da die Gegenstände magnetisch sind und auch das Hund-o-skop magnetisch ausgestattet ist, wird nun versucht diese damit durch den Hundekörper zu befördern, ohne jedoch die Ränder zu berühren. Das Spiel wirkt äußerst stabil und auch in seinem Verlauf wirkt dieses Spiel sehr unterhaltsam und sorgt bei allen Nachwuchstierärzten sowie deren Freunden und Eltern für jede Menge Spaß. Optisch macht dieses Spiel natürlich einiges her und wirkt vor allem für Kinder sehr interessant. Der Ablauf ist sehr einfach erklärt und der Spaß am Spiel ist von langer Dauer, sodass viele liebend gerne nach einer erfolgten Spielrunde, die im Schnitt etwa eine halbe Stunde dauert, einige weitere Runden dranhängen. Alles in allem hat das Spiel Doktor Bibber Tierarzt durchaus seinen Reiz. All jene die auch die klassische Spiel-Variante Besitzen wissen, dass es sich hierbei um ein langlebiges Spiel handelt, welches im Laufe der Jahre auch immer noch gefallen wird. Von unserer Seite gibt es hierfür daher neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und so sprechen wir für dieses Spiel ganz klar unsere Empfehlung aus.


Gewinnspiel: Anlässlich des heutigen „World Dog Days“ verlosen wir 2x1 Exemplar von Doktor Bibber Tierarzt unter allen Teilnehmern, die uns verraten welche ihre Lieblings-Rasse unter den Hunden ist. Schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein bisschen Glück gehört eines der beiden Spiele bald euch. Die Auslosung erfolgt hier per Zufallsprinzip, da es hier keine richtigen und keine falschen Antworten gibt. Teilnahmeschluss ist am 04. September 2020. Eine Barablöse des Gewinns ist ausgeschlossen. Eure Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich der Gewinnermittlung. 

Montag, 24. August 2020

furReal Pauli - Mein Singender Plappagei

Man könnte sagen es handelt sich hierbei um den großen Star unter der furReal-Tierfamilie, denn Pauli der Papagei ist ein regelrechter Entertainer. Er singt, tanzt tatsächlich Choreografien und hat immer einen lustigen Witz auf Lager mit welchem er vor allem Kinder ab einem Alter von vier Jahren zu begeistern versucht. Pauli, Mein Singender Plappagei gibt es seit fast zwei Jahren im Sortiment der furReal-Produkte, welche durch die Hasbro Gaming GmbH vermarktet wird. Optisch ist dieser bunt gefiederte Freund natürlich ein wahrer Hingucker und wirkt für Kinderaugen tatsächlich anziehend. Da wir vor kurzem ein Exemplar des plüschigen Vogels erhalten haben, haben wir euch auch dieses Mal wieder in gewohnter Art und Weise zusammengefasst, was dieser in seiner Verarbeitung als auch in technischer Hinsicht so zu bieten hat. Pauli enthält bereits vier Batterien und wird im Demo-Modus ausgeliefert, sodass sich dieser im Spielwarenladen unter anderem auch ausprobieren lässt. Natürlich haben diese keine lande Lebensdauer, da es sich hierbei lediglich um Demo-Batterien handelt. Sobald man Pauli von seinen Fesseln des Katalogs befreit hat, öffnet man zunächst auf dessen Rückseite das Federkleid, um dort den Schalter vom Demo-Betrieb auf „ON“ umzustellen. Einmal kurz berührt, so legt dieser auch schon los. Berührt man Pauli am Schnabel so beginnt die große Show des bunten Papageis. Pauli trällert Lieder, bewegt dabei seine Flügel und seinen Schnabel. Pauli kann jedoch nicht nur singen, sondern verhält sich tatsächlich wie ein richtiger Papagei und plappert kurzerhand auch Sätze seines Besitzers nach. Auch ein paar Witze hat der gefiederte Freund auf Lager, womit er Kinder im Handumdrehen zum Lachen bringt und diese bei bester Laune hält. Insgesamt bieten sich hier über fünfzig verschiedene Geräusch- und Bewegungskombinationen, die der rund dreißig Zentimeter große Vogel von sich gibt. Pauli reagiert auf Worte, Berührungen und gezielte Anweisungen, sodass er zu einem großartigen Begleiter im Alltag eines Kindes wird. Paulis Vogelstimme wirkt auf Kinder sehr unterhaltsam. Aufgrund der Bewegungs- und Geräuschsensoren wirkt der Papagei sehr lebendig. Was die Sprachausgabe oder die Witze betrifft, so hätte man sich gewünscht hier doch etwas mehr als nur fünfzig Animationen zu erhalten, immerhin handelt es sich hierbei um ein Spielzeug der etwas gehobeneren Preisklasse. Die Funktionen, Bewegungen sowie das Sprachmodul an sich funktionieren jedoch einwandfrei und im laufe des Tests konnten hierbei keinerlei Mängel festgestellt werden. Das Federkleid des Papageis ist sehr schön verarbeitet worden und sehr plüschig, sodass sich hiermit auch gut kuscheln lässt. Ins Auge fallen einem auch die großen Kulleraugen, die zu einer sehr liebenswerten Gestik von Pauli beitragen. Der Papagei steht sicher auf seinen Krallen und ist trotz der Motoren und Funktionen relativ robust. Ein hochwertiger Lautsprecher sorgt hier für gute Soundwiedergabe. Pauli eignet sich hervorragend für langweilige Nachmittage, die man nicht im freien Nutzen kann und so ist Pauli schon bald der große Star im Kinderzimmer, wodurch Kinder durchaus auch über einen längeren Zeitraum bei bester Laune gehalten werden. Mit Pauli haben kreative Köpfe sogar die Möglichkeit ihre ganz eigene Show zu gestalten, sodass hierbei auch Freunde und Familie auf jeden Fall über kurz oder lang auf Ihre Kosten kommen werden. Ganz ohne Kritik geht es bei diesem Produkt allerdings leider nicht, denn hier sind uns durchaus auch ein paar Dinge aufgefallen, die man unserer Ansicht nach bei einer eventuellen Neuauflage auf jeden Fall verbessern sollte. Der Schacht für die Batterien wurde wohl etwas zu gut in Pauli eingenäht, sodass er zwar für Kinder schwer herauszubekommen ist, es allerdings für jeden Wechsel der Batterien zur Herausforderung für die Eltern wird. Die Geräusche der mechanischen Bewegungen sind doch recht laut, was jedoch technisch bedingt ist und mit der aktuellen Technik dieser Preisklasse aktuell vermutlich noch nicht zu ändern ist. Pauli bietet ein sehr schönes Fell, welches allerdings äußerst dünn ausfällt, sodass der Papagei insgesamt doch eher hart ausfällt und so als Kuscheltier fürs Bett eher ungeeignet ist. Was die Witze angeht, so sollte man hier einen Schalter oder Funktion schaffen diese abstellen zu können, denn wenn Pauli mal nicht singt oder tanzt, wiederholen sich die Witze immer wieder aufs Neue. Insgesamt bietet sich einem hier mit furReal Pauli - Mein Singender Plappagei ein sehr schön verarbeitetes Spielzeug, welches optisch wirklich gut gefällt, auf der technischen Seite aber doch ein wenig verbesserungswürdig ist, sofern man hier die preisliche Ebene aufrechterhalten möchte. Alles an sich aber doch ein großartiges Produkt für Kinder, dem wir in unserer Gesamtwertung dann doch insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben, da Pauli das Zielpublikum dann doch erreicht und über längere Zeit auch bei Laune hält.

Sonntag, 23. August 2020

DKT (Das Kaufmännische Talent) - City Edition

Die „City-Edition“ ist eine weitere Sonderausgabe des vor allem in Österreich äußerst beliebten Gesellschafts-Spiels DKT (Das Kaufmännische Talent) welches in erster Linie durch den Online-Shop des österreichischen Buntstift-Hersteller Jolly (Brevillier Urban & Sachs GmbH & Co KG) vertrieben wird und für diesen eigens angefertigt wurde. Es handelt sich hierbei um eine sehr klassische Ausgabe, die die Straßen diverser Großstädte Europas mit sich bringt und so unter anderem auch mit der Europa-Ausgabe von DKT vergleichbar ist. Der Verlauf dieser Spiel-Edition ist hingegen im klassischen Stil abgehalten, genauso wie man DKT bereits seit vielen Jahrzehnten bereits kennt. Wer dieses Spiel bislang noch nicht kennt, dem sei gesagt, dass der Ablauf hiervon sehr gut mit dem weltweit beliebten Spiel Monopoly zu vergleichen ist. Bis zu sechs Spieler ab einem Alter von etwa acht Jahren haben hier die Möglichkeit unter Beweis zu stellen, welch ein Immobilien-Mogul beziehungsweise Handels-Talent in ihm steckt. Selbstverständlich haben wir es uns nicht nehmen lassen auch in diese Brettspiel-Variante einzuspielen, sodass wir euch einen kurzen Einblick in diese Sonderausgabe von DKT geben möchten. Wie bei allen Versionen sucht sich jeder Spieler eine der beiliegenden gerillten Spielfiguren in einer beliebigen Farbe aus uns setzt diese auf das „Los“ Feld. Nun wird ein Bankier festgelegt, welcher in weiterer Folge damit beginnt, das entsprechende Start-Kapital an die einzelnen Mitspieler auszuzahlen. Vor Spielbeginn werden zudem die Bank- und Risiko-Karten in die Mitte des Spielfelds auf die dafür vorgesehenen Felder ausgelegt. Nun wird gewürfelt. Derjenige Spieler, der mit beiden Würfeln die höchste Augenanzahl gewürfelt hat, beginnt das Spiel. Es wird erneut gewürfelt und in entsprechender Anzahl über das Spielfeld gezogen. Würfelt man mit beiden würfeln die selbige Augenanzahl, also einen sogenannten Pasch, darf man nach erfolgtem Zug ein weiteres Mal würfeln. Gelingt einem der Pasch gleich dreimal in Folge, scheint etwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen, sodass man kurzerhand in das Gefängnis wandert. Bank- und Risikokarten können entweder gewinnbringend sein oder das eigene Kapital belasten. Des Weiteren könnte man hier aber auch eine Karte vorfinden, die einen entsprechend weiterhilft, wenn man dann doch im Gefängnis landet. Ziehen darf man sofern man auf einem der entsprechenden Felder landet. Landet man auf einem freien Grundstück hat man die Möglichkeit dieses zu erwerben. Gehört einem dieses bereits, so darf man dieses mit Häusern und Hotels bebauen, was natürlich deutlich gewinnbringender ist. Landet man auf einem bereits von einem anderen Mitspieler erworbenem Grundstück so muss man hier eine vorgegebene Miete entrichten, die aufgrund der verbauten Gebäude in ihrer Höhe variiert. Unter den Spielern darf frei gehandelt werden, sofern Interesse an einem Grundstück besteht, welches ein anderer Besitzt. Auch mit Darlehen im Falle einer vorübergehenden Zahlungsunfähigkeit dürfen diese belastet werden. Häuser und Hotels dürfen jedoch ausschließlich der Bank verkauft werden und nicht an einen Mitspieler weitergegeben werden. Nach Ablauf der Zeit, die man vor Spielbeginn festgelegt hat, wird alles an Vermögenswerten zusammengezählt. Derjenige der das Meiste an Bargeld und Besitz hat, hat das Spiel DKT schließlich gewonnen. Selbstverständlich kann man dieses Spiel aber auch ohne Zeitbegrenzung spielen, sodass man letztendlich solange spielt bis alle Spieler bis auf einen in den Bankrott geschlittert sind. Das Spiel DKT ist sich über die Jahre hinweg stets treu geblieben und genau das ist es vermutlich, weshalb dieses Spiel vor allem in Österreich doch sehr beliebt ist. Die City-Edition ähnelt der modernen Europa-Version ist jedoch doch eher klassisch gehalten, was Figuren, Spielgeld und Spielkarten betrifft. Wie bereits erwähnt wird dieses Spiel in dieser Version etwa ab einem Alter von sieben Jahren, da man hier unter anderem Verständnis für den Umgang mit Geld aufbringen sollte. Von uns erntet die exklusive „City-Edition“ von DKT (Das Kaufmännische Talent) insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Da diese limitiert ist und nur über den Jolly-Shop erhältlich ist sollte man hier bei Zeiten auf jeden Fall zugreifen.


Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 „DKT City Edition“ wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Welche Farbe hat die Mütze der Jolly-Figur in dem Logo der Marke Jolly?“ Wenn ihr die richtige Lösung wisst oder zur Recherche das Interne zur Hilfe zieht, so schickt uns eure Antwort, von der ihr denkt dass sie die richtige ist, gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein bisschen Glück gehört dieses Spiel bald schon euch. Teilnahmeschluss ist am 30. August 2020. Eine Barablöse ist leider nicht möglich. Eure Daten werden vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich der Gewinnermittlung.

Samstag, 15. August 2020

DKT (Das Kaufmännische Talent) - Jolly Edition

DKT oder ausgesprochen auch Das Kaufmännische Talent genannt zählt auf dem österreichischen Brettspiel-Markt immer noch zu einem der beliebtesten Spiele überhaupt. Mittlerweile gibt es zahlreiche Ausgaben und Neuauflagen dieses Spiels und auch einige Sonderauflagen dieses Spiels sind immer wieder in kleinen, limitierten Auflagen erhältlich. Eine dieser Sonderauflagen ist die „Jolly-Edition“ die durch den österreichischen Buntstifte-Hersteller Jolly (Brevillier Urban & Sachs GmbH & Co KG) erschienen ist und über dessen Online-Shop auch verkauft wird. Vor einigen Tagen haben auch wir ein Exemplar dieser Sonderausgabe erhalten, sodass auch wir uns ein Bild hiervon machen konnten und diese auch wieder vorab für euch angespielt haben. Die „Jolly-Edition“ ist eine vor allem für Kinder ausgelegte Ausgabe des beliebten Spiele-Klassikers, bei welchem das Spielbrett sowie die Spielkarten doch recht bunt ausgefallen sind. Auch das enthaltene Spielgeld wurde hier wieder auf verschiedenfärbigem Buntpapier gedruckt, sodass man den Wert entsprechend auseinanderhalten kann. Das Spiel selbst funktioniert nach selbigem Prinzip wie die klassische Variante des Brettspiels und ähnelt zudem auch dem beliebten Spiel Monopoly in seinem Ablauf. Für das Spiel erhält jeder Spieler zunächst ein Startkapital, mit welchem es gilt, sich seine eigene kleine Immobilien-Welt in Form von Grundstücken zu erschaffen. Auch Eisenbahn- oder Fluglinien sind hier vertreten, womit man sein Einkommen im Verlauf des Spiels deutlich erhöhen kann, vor allem dann, wenn man alle davon in seinen Besitz bringt. Gespielt wird auch hier wie gewohnt im Uhrzeigersinn mit bunten, genoppten Figuren aus Kunststoff, die einen robusten Eindruck machen. Würfelt man mit beiden würfeln die selbige Augenanzahl, also einen sogenannten Pasch, darf man nach erfolgtem Zug ein weiteres Mal würfeln. Gelingt einem der Pasch gleich dreimal in Folge, scheint etwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen, sodass man kurzerhand in das Gefängnis wandert. Wie beim Monoply und bei den anderen Ausgaben des DKTs findet man auch hier Bankkarten und Risikokarten vor, die in der Mitte des Spielbretts auf die dafür vorgesehenen Felder Ausgelegt werden, wovon man sofern man auf einem entsprechenden Spielfeld landet beziehen darf. Hier entscheidet das Glück ob man Geld bekommt oder etwaige Zahlungen begleichen muss. Bereits erworbene Grundstücke können auch in dieser Ausgabe wieder mit Häusern und Hotels bebaut werden, was den Wert und die Einnahmen deutlich erhöht. Unter den Spielern darf frei gehandelt werden, sofern Interesse an einem Grundstück besteht, welches ein anderer Besitzt. Auch mit Darlehen im Falle einer vorübergehenden Zahlungsunfähigkeit dürfen diese belastet werden. Häuser und Hotels dürfen jedoch ausschließlich der Bank verkauft werden und nicht an einen Mitspieler weitergegeben werden. Nach Ablauf der Zeit, die man vor Spielbeginn festgelegt hat, wird alles an Vermögenswerten zusammengezählt. Derjenige der das Meiste an Bargeld und Besitz hat, hat das Spiel DKT schließlich gewonnen. Selbstverständlich kann man dieses Spiel aber auch ohne Zeitbegrenzung spielen, sodass man letztendlich solange spielt bis alle Spieler bis auf einen in den Bankrott geschlittert sind. Zwar hat sich das Spiel von seinen Farben her und Karten her etwas weiterentwickelt, jedoch ist DKT seinem Spielprinzip bis auf wenige Ausnahmen bei der einen oder anderen moderneren Ausgabe treu geblieben. Auch die „Jolly-Edition“ von DKT bietet eine klassische Spielvariante im kindlichen Design, sodass man dieses als eine der ersten Varianten neben der Kids-Ausgabe wählen sollte, die man gemeinsam mit seinen Sprösslingen ausprobiert. Wie bereits erwähnt wird dieses Spiel in dieser Version etwa ab einem Alter von sieben Jahren, da man hier unter anderem Verständnis für den Umgang mit Geld aufbringen sollte. Von uns erntet die exklusive „Jolly-Edition“ von DKT (Das Kaufmännische Talent) insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Da diese limitiert ist und nur über den Jolly-Shop erhältlich ist sollte man hier bei Zeiten auf jeden Fall zugreifen.


Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 „DKT Jolly Edition“ wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Seit wann gibt es die österreichische Schreibwaren-Marke Jolly bereits?“. Wenn ihr die richtige Lösung wisst oder zur Recherche das Interne zur Hilfe zieht, so schickt uns eure Antwort, von der ihr denkt dass sie die richtige ist, gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein bisschen Glück gehört dieses Spiel bald schon euch. Teilnahmeschluss ist am 22. August 2020. Eine Barablöse ist leider nicht möglich. Eure Daten werden vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich der Gewinnermittlung.

Freitag, 14. August 2020

Böse Kuh

Die Kuh ist los und sie ist mächtig Sauer, denn gerade eben lag sie noch hoch im Kurs, hat aber eine Menge an Minuspunkten kassiert. Am 04. August 2020 ist das Kartenspiel Böse Kuh durch die moses. Verlag GmbH auf den Markt gebracht worden, welches von Marco Teubner entworfen wurde. Wie man bereits an der Verpackung erkennen kann, beinhaltet dieses Spiel liebevoll gestaltete Illustrationen, die von Monika Suska entworfen wurden und so gewiss auch schon jüngeren Spiele-Fans gefallen werden. Aufgrund des nötigen Regel-Verständnis wird dieses Spiel jedoch erst ab einem Alter von etwa acht Jahren empfohlen, sodass dieses vermutlich ohnehin erst etwa ab dem Mittelschul-Alter beziehungsweise ab der Pubertät interessant sein könnte. Auch uns liegt seit kurzem ein Exemplar dieses Spiele-Titels vor, sodass auch wir es uns nicht nehmen haben lassen, dieses bereits zu öffnen und dieses vorab für euch anzuspielen um euch auch dieses Mal wie gehabt mit allen wissenswerten Informationen rund um dieses Spiel versorgen zu können. In dem doch recht stabil gehaltenen Karton befinden sich insgesamt sechsundsechzig Spielkarten sowie zwanzig Plättchen, welche für eine Teilnehmeranzahl von bis zu fünf Spielern ausrechend sind. Mithilfe von diesen geht es nun ans Werk, um möglichst viele Punkte zu sammeln – doch Vorsicht, denn bei Böse Kuh kann man ganz schnell ins Minus rutschen. In der Mitte des Tischs werden sechs Aufträge ausgelegt, an welche man, sofern man an der Reihe ist mindestens eine seiner Spielkarten anlegen muss. Die Punkte dafür kassiert jedoch erst jener Spieler, welcher hier die letzte fehlende Karte auslegen kann, und so liegt es im Ermessen aller anderen Spieler dies möglichst lange hinauszuzögern. Andernfalls hagelt es hier Minuspunkte, die es zu vermeiden gilt, denn sonst ist man einem Sieg in diesem Spiel ferner denn je. Bereits gesammelte Minuspunkte kann man selbstverständlich mithilfe von Pluspunkten wieder ausgleichen und damit anderen Mitspielern entsprechende Belastungen unterzujubeln. Derjenige dem es gelingt hier die meisten Punkte abzustauben hat das Spiel schließlich gewonnen. Den Rang der Verlierer machen sich die anderen Mitspieler ebenso anhand ihrer gesammelten Punkte oder entsprechender Punkte im Minusbereich aus. Böse Kuh ist ein sehr kurzweiliges Kartenspiel, welches schöne Motive sowie einen sehr einfachen Verlauf zu bieten hat, der zu unterhalten weiß. Aufgrund des humorvollen Aufbaus kommt hier mit Sicherheit jeder auf seine Kosten und das Ziel zu unterhalten hat dieses Spiel in unserem Test in jeder Hinsicht erfüllt. Die erste Runde verlief noch ein wenig holprig, jedoch sind die Regeln des Spiels recht einfach zu verstehen, sodass die darauffolgenden Runden wesentlich routinierter abliefen und lediglich erforderten sich seinen Punktestand zu merken oder entsprechend mitzuführen. Böse Kuh bietet sehr schön und vor allem bunt gestaltete Spielkarten, die nahezu alle Altersklassen anspricht. Aufgrund der robusten und platzsparenden Verpackung eignet es sich auch dieses Spiel für unterwegs mitzunehmen und sollte auf jeden Fall ein Begleiter zum nächsten Spiele-Abend unter Freunden oder der Familie sein. Optisch als auch inhaltlich hat uns dieses Spiel sehr gut gefallen. Das Spiel Böse Kuh ist im Preis-Leistungs-Verhältnis auf jeden Fall sehr zufriedenstellend und bringt auf jeden Fall Unterhaltung in die Runde der Mitwirkenden. Von uns bekommt dieses Wissens-Spiel daher insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir uns selbstverständlich auch dieses Mal nicht davor zurücknehmen euch Böse Kuh weiterzuempfehlen. In jedem gut sortierten Spielwarengeschäft sollte dies auf jeden Fall zu finden sein.

Mittwoch, 12. August 2020

DKT (Das Kaufmännische Talent) - Nostalgie Edition

DKT zählt zu den erfolgreichsten Brettspielen Österreichs, welches seit mittlerweile vierundachtzig Jahre verkauft wird. Neben der klassischen Variante gibt es natürlich seit einigen Jahren auch einige moderne Ableger sowie auch eine leichtere Junior-Version, die sich für Kinder eignet. Die ursprüngliche Fassung findet man selbst auf dem Flohmarkt mittlerweile äußerst selten. Glücklicherweise gibt es hiervon auch eine Nostalgie-Edition, welche an das Original von damals sehr nah rankommt. Vertrieben wird das Brettspiel in dieser Form aktuell durch den österreichischen Buntstifte-Hersteller Jolly (Brevillier Urban & Sachs GmbH & Co KG). Das Spiel selbst funktioniert nach etwa dem selbigen Prinzip wie Monopoly. Da das Spiel Monopoly in den 1930er Jahre unter der nationalsozialistischen Herrschaft jedoch seinerzeit verboten wurde, wurde das Spiel um einer Zensur zu entgehen kurzerhand in DKT umbenannt. Zwar ist uns das Spiel bereits aus Kindheits-Tagen bekannt, jedoch bekamen wir kürzlich die Möglichkeit uns in die Nostalgie-Ausgabe des Spiels einzuspielen, sodass wir euch natürlich unsere hierbei gewonnenen Eindrücke sowie einen groben Einblick in das Spiel und dessen Ablauf geben möchten. DKT funktioniert im Prinzip fast nach denselben Regeln wie es sie auch bereits bei Monopoly gibt. Zunächst erhält jeder Mitspieler ein Startkapital, welches in unterschiedlicher Stückelung der Spielgeld-Scheine in Form von klassisch bedrucktem Buntpapier ausgeteilt wird. Der Spieler mit der höchsten gewürfelten Augenzahl beginnt. Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Gespielt wird auch hier mit zwei würfeln. Hat man einen sogenannten Pasch, also auf beiden Würfeln dieselbe Augenanzahl, so darf man ein weiteres Mal würfeln und die gesamte Anzahl aus beiden würfeln über das Spielfeld ziehen. Doch Vorsicht, gelingt es jemanden gleich drei Mal einen Pasch zu würfeln, wandert dieser Spieler kurzerhand in das Gefängnis. Ebenso wie bei Monopoly gibt es auch beim DKT Chancen- sowie Sparkassenkarten, welche in der Mitte des Spielbretts liegen und aufgedeckt werden, sofern man auf einem entsprechenden Spielfeld landet. Mit dem anfänglichen Startkapital und dem weiteren Vermögen welches man im Laufe des Spiels erntet hat man außerdem die Möglichkeit sich hier Grundstücke (Straßen) bekannter Landeshauptstädte zu kaufen und diese mit Häuser und in weiterer Folge auch Hotels zu bebauen. Selbiges gilt auch für Betriebe oder Linien, welche natürlich die höchsten Erträge liefern, sofern man genügend davon in seinen Besitz bringt. Die Grundstücks- und Linien-Karten wurden auch hier auf buntem Papier gedruckt und wirken vom Design her sehr nostalgisch und bringen tatsächlich Motive mit sich, die bereits bei den ersten DKT-Ausgaben abgedruckt wurden. Für bereits erworbene Grundstücke hat man das Recht von anderen Mitspielern Miete zu kassieren, sofern diese darauf landen. Alle bereits erworbenen Grundstücke, Linien oder Betriebe dürfen frei an andere Mitspieler zu einem vereinbarten Preis verkauft werden oder auch mit Darlehen belastet werden. Häuser oder Hotels dürfen jedoch nicht mitverkauf werden und müssen an die Sparkasse verkauft werden. Nach der vor dem Spiel festgelegten Spielzeit wird abgerechnet. Alle die bis zu jenem Zeitpunkt noch nicht Bankrott sind zählen sowohl das gesamte Bargeld als auch die erworbenen Vermögenswerte zusammen. Derjenige der am Ende das meiste Vermögen erlangt hat, hat letztendlich bewiesen, dass er Das Kaufmännische Talent (DKT) dieser Spielrunde ist. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Spielfeld der Ursprünglichen-Ausgabe von DKT wie man hier mit der Nostalgischen Ausgabe gut vergleichen kann, kaum verändert und ist sich trotz der modernen Konkurrenz und vielfachen Auflagen von Monopoly stets treu geblieben. Möglicherweise zählt dieses vermutlich deshalb bis heute zu einem der beliebtesten Gesellschaftsspiele Österreichs. Der Ablauf ist wie bereits mehrfach erwähnt mit jenem des klassischen Monopolys gleichzusetzen, hier gibt es nur minimale Differenzen wodurch sich diese beiden Spiele, abgesehen von der optischen Erscheinung voneinander unterscheiden. Mit DKT lassen sich einige unterhaltsame Stunden in einer gesellschaftlichen Runde oder auch nur zu zweit verbringen. Empfohlen wird dieses Spiel etwa ab einem Alter von acht Jahren, da man zum einen zählen und rechnen und zum anderen auch Verständnis für den Umgang mit Geld aufbringen sollte. Anders als zum Monopoly erhält man hier auch sehr simple Kunststoff-Figuren mit kleinen Rillen und keine 3D-Spielfiguren in metallischen Stoffen. DKT ist ein Brettspiel, welches in keinem Haushalt in Österreich fehlen sollte. Wir haben uns hieran gut unterhalten und dabei kurzerhand auch die Zeit vergessen, sodass ein lustiger Spiele-Abend unter Freunden im Nu verflogen war und bis in die frühen Morgenstunden bei bester Unterhaltung gespielt wurde. DKT ist wie auch Monopoly ein zeitloser Klassiker, welchen man sich keinesfalls entgehen lassen sollte und im gesamten deutschsprachigen Raum weiterzuempfehlen ist. Von uns erntet die Nostalgie-Edition von DKT (Das Kaufmännische Talent) insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. Vor allem die älteren Spiele-Fans werden von dieser Ausgabe gewiss begeistert sein, denn hiermit kann man sich tatsächlich ein Stück seiner jungen Jahre zurückerobern.

Montag, 10. August 2020

Twister

Bereits in den 1960er Jahren wurde das beliebte Spiel Twister erstmalig auf den Markt gebracht, woran sich auch heute immer noch sehr viele Kinder sowie auch Erwachsene erfreuen. Mittlerweile wird dieses Spiel durch die Hasbro Gaming GmbH vertrieben und erst vor kurzem erst wieder in etwas aufgefrischtem Design und etwas bunteren Verpackung neu aufgelegt. Der Spielablauf hat sich grundsätzlich im laufe der Jahrzehnte nicht geändert und auch die Regeln an sich gestalten sich hier weiterhin recht einfach. Vor wenigen Tagen ist auch bei uns ein Exemplar der Neuauflage bei uns eingelangt, sodass auch wir es uns nicht nehmen haben lassen hier vorab für euch hineinzusehen und uns an einen Test dieses Titels heranzuwagen. Wie wir dieses Spiel in seinem Verlauf sowie dessen produkttechnischer Umsetzung empfunden haben, möchten wir euch so nicht weiter vorenthalten. Wer Twister bereits kennt, weiß, dass dieses Spiel grundsätzlich aus zwei Teilen besteht – nämlich aus der Spielmatte, welche aus einer dünnen Kunststoff-Folie besteht sowie die hierzugehörige Drehscheibe aus Karton mit Kunstsoff-Nadel, welche man vor der ersten Inbetriebnahme jedoch noch zusammensetzen muss. Am Spiel können sich beliebig viele Mitspieler, jedoch mindestens zwei Personen beteiligen. Empfohlen wird hier ein Alter ab etwa sechs Jahren, was jedoch nicht mit dem dafür benötigten Regelverständnis zusammenhängt, da sich diese sehr einfach gestalten, sondern sich vielmehr auf die Körpergröße und Beweglichkeit der Kinder bezieht. Selbstverständlich kann man dieses Spiel auch mit jüngeren Kindern spielen, sofern diese die dafür benötigten Voraussetzungen erfüllen. Für das Spiel dreht man die Nadel der Drehscheibe. Je nachdem auf welcher Farbe und welchem Körperteil diese stehen bleibt muss der Spieler, welcher gerade an der Reihe ist, entsprechend handeln. Steht die Nadel beispielsweise auf einem grünen Kreis im Fuß-Bereich so ruft ein Spieler „Linker oder Rechter Fuß auf Grün“ im laufe der Spielrunden muss man sich hier ganz schön verrenken, weshalb hier vor allem Beweglichkeit sowie die Beherrschung des Gleichgewichts gefragt sind. Gewonnen hat hier derjenige Spieler der als letztes noch auf der Matte ist. Sobald man mit den Knien oder Ellenbogen den Boden berührt oder dabei umfällt hat man das Spiel verloren beziehungsweise scheidet aus diesem aus. Dadurch das die Matte des Spiels etwa nur zwei Quadratmeter groß ist, bleibt hier nicht Platz dafür, dass sich viele Personen gleichzeitig darauf befinden können. So empfiehlt es sich hier einen abwechselnden Ablauf von jeweils zwei Personen auf der Matte umzusetzen, was wesentlich einfacher und natürlich dann umso spaßiger ist. Optisch ist das Spiel in sehr schönen Farben verarbeitet worden und gestaltet sich insgesamt sehr bunt. Was das Material betrifft, so würde man sich für den entsprechenden Preis, den dieses Spiel kostet, doch eine etwas stabilere Matte, beispielsweise aus Stoff, erwarten, da die Folie doch nach einigen Spielen oder Spielern leicht zu reißen beginnen kann. Was den verlauf des Spiels angeht, so hat sich hier im laufe der Jahre kaum etwas verändert und es macht immer noch genauso viel Spaß wie damals. Twister ist ein zeitloser Klassiker, welches auch heute noch zahlreiche Erwachsenen und gewiss auch noch viele nachfolgende Generationen an Kindern für sich Begeistern wird, sodass wir es auf jeden Fall sehr gut finden, dass dieses Spiel über die Jahre auch immer wieder einmal zeitgerecht angepasst und erneut in die Verkaufsregale gebracht wird. Twister verkauft sich weltweit sehr gut und der Erfolg spricht hier auf jeden Fall allein schon dafür diesen Titel in der hauseigenen Spiele-Sammlung aufzunehmen, sofern man Twister bisher noch nicht in seinem Besitz hat oder man seine Version einfach nur erneuern möchte. Von uns bekommt die frisch produzierte Neuauflage auf jeden Fall achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses Spiel auf jeden Fall sehr gerne auch empfehlen.

Freitag, 7. August 2020

Hüpf mein Hütchen

Hüpf mein Hütchen oder gerne auch Hütchenspiel genannt ist ein Spiele-Klassiker, der bereits seit Jahrzehnten immer wieder Kinder für sich begeistern kann. Unterschiedliche Generationen sind bereits in den Genuss dieses Spiels gekommen, sodass sich bestimmt auch noch einige Erwachsene an dieses kultige Spiel erinnern können. Unter anderem findet man bei der Schmidt Spiele GmbH hiervon immer wieder neue Auflagen, sodass die Regale und Lagerbestände regelmäßig befüllt werden können und hier garantiert jeder in den Genuss dieses Spiels kommen kann. Auch wir zählen zu jenen Personen, die dieses Spiel bereits in der eigenen Kindheit genossen haben. Die Erinnerungen daran sind jedoch nur noch kaum bis gar nicht vorhanden, sodass die Freude natürlich groß war, als uns hiervon ein Exemplar der neuesten Version des Spiels zugeschickt wurde. Selbstverständlich stürzten wir uns hier nach Ankunft regelrecht darauf, sodass wir auch dieses Mal einen ausführlichen Spielbericht sowie eine Begutachtung der technischen Verarbeitung dieses Spiels für euch parat haben. Der Karton selbst wird hier kurzerhand in das Spiel als Spielbrett miteinbezogen. Des Weiteren sind hier sechs Hütchen sowie zwei Katapulte enthalten. Das Spiel wird abwechselnd im Uhrzeigersinn gespielt, wobei hier der jüngste Spieler zuerst am Zug ist. Derjenige der an der Reihe ist darf sich drei der Hütchen sowie ein Katapult zur Hand nehmen. Nun legt man das Hütchen, mit der Spitze nach oben zeigend auf das Katapult und versucht dieses anhand von Antippen des anderen Endes in die Schachtel zu befördern. Natürlich darf man das Katapult an einer beliebigen Stelle platzieren, wonach sich auch der Schwierigkeitsgrad des Spiels richtet. Ziel ist es, dass die Hütchen im Karton in einem der dafür vorgesehenen Löcher landen, wodurch Punkte in jener Höhe wie beschrieben vergeben werden. Doppelte Punkte gibt es, sofern ein Hütchen in einem bereits besetzten Loch landet. Nachdem jeder Spieler seine drei Hütchen verspielt hat, wird anhand der erreichten Punkte der Sieger ermittelt. Derjenige der durch seinen Katapult-Wurf die meisten Punkte erzielen konnte hat das Spiel für sich gewonnen. Die Spielregeln wirken hierbei recht einfach, sodass man dieses Spiel tatsächlich bereits auch schon Kindern ab einem Alter von vier Jahren zumuten könnte. Was jedoch nicht so einfach ist wie gedacht ist die Hütchen tatsächlich in einem der Löcher landen zu lassen, denn hierfür bedarf es an Geschick, den richtigen Abstand des Katapults sowie den richtigen Schwung damit das Hütchen tatsächlich in etwa dort landet wie vorgesehen. Da sich nicht unbedingt jeder Wurf vorausplanen lässt, variiert hier natürlich auch die Anzahl an punkten, wobei es bei so manchem durchaus auf das Zufallsprinzip hinausläuft. Hüpf mein Hütchen ist optisch sehr schön aufbereitet worden, sodass es auch in der heutigen Zeit immer noch sehr ansprechend auf Kinder wirkt. Das Spiel mit den Hütchen bereitet an sich großen Spaß, wobei man jedoch sagen muss, dass man das Katapult durchaus etwas bruchsicherer produzieren könnte, denn wie man bekanntlich weiß ist die Motorik vieler Kinder oftmals nicht gerade feinfühlig. Nichts desto trotz ist Hüpf Mein Hütchen eine gelungene Weiterführung eines Spiele-Klassikers, woran mit Sicherheit die ganze Familie große Freude und einige unterhaltsame Momente haben werden. Von uns gibt es hierfür insgesamt siebeneinhalb unserer zehn Bewertungspunkte und wir freuen uns bereits jetzt darauf uns hier möglichst bald wieder mit anderen Spielern duellieren zu dürfen.


Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar von „Hüpf Mein Hütchen“ wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Wie viele Hütchen und wie viele Katapulte hat das Spiel Hüpf Mein Hütchen zu bieten?“. Wenn ihr die richtige Antwort auf unsere Frage kennt, dann schickt sie uns gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört einer der beiden Preise schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 17. August 2020. Eine Barablöse des Gewinns ist leider nicht möglich. Eure Daten werden vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich der Gewinnermittlung.