Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar von „Lustprinzip“
sofern ihr uns verratet, warum gerade ihr dieses Spiel haben wollt. Schickt uns
eure Zuschriften, gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein wenig Glück gehört eines der beiden Exemplare schon bald euch. Teilnahmeschluss
ist am 26. Juli 2020. Eine Barablöse des Gewinns ist leider nicht möglich.
Eure Daten werden vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und
dienen lediglich der Gewinnermittlung.
Dienstag, 14. Juli 2020
Lustprinzip
Auch Erwachsene möchten zwischendurch einmal einen lustigen
Spieleabend verbringen, jedoch gibt es hierfür immer noch zu wenige Spiele die
speziell für volljährige Spielfreudige ausgelegt sind. Vor etwa drei Jahren ist
jedoch durch Noris Spiele (Simba Toys GmbH & Co. KG) das Spiel Lustprinzip
veröffentlicht worden, welches sich an Spieler ab sechzehn Jahren richtet. Dieses
Spiel richtet sich in erster Linie an Paare, aber durchaus auch an gesellige
Runden, wo es verschiedene Begriffe zu erraten gilt. Auch wir haben vor wenigen
Tagen ein Exemplar dieses Ratespiels zugesandt bekommen, sodass auch wir
bereits Zeit gefunden haben dieses anzuspielen, sodass wir euch nun nicht
weiter enthalten möchten, was dieses inhaltlich als auch in seiner Verarbeitung
so zu bieten hat. In Lustprinzip geht es darum zweideutige Begriffe
schnellstmöglich zu umschreiben. Hierfür enthält das Spiel insgesamt
einhundertzehn Karten, auf welchen sich entsprechende Stichwörter befinden, die
es zu erraten gilt. Dafür zieht man sich insgesamt fünfundzwanzig Karten, die
man in weiterer Folge verdeckt in die Mitte des Tischs legt. Der Rest wird
wieder zurück in die Schachtel gelegt, da diese Karten in der Runde nicht
gebraucht werden. Zur Vorbereitung sollte man sich auch Zettel mit Stift oder
sein Handy bereitlegen, um sich hierzu Notizen zu machen, um dem gesuchten Wort
leichter auf die Schliche zu kommen. Alles beginnt hier zunächst mit einem
Vorspiel, in welchem der jüngste Spieler beginnen darf und in der ersten Runde
den „Erklärer“ darstellt. Sobald die Sanduhr umgedreht ist, muss dieser
den anderen Spielern schnellstmöglich Begriffe von den Karten des Stapels
erklären, ohne jedoch, dass die anderen Mitspieler diese sehen können. Ebenso
verboten ist es körperlichen oder sexuellen Kontext zu verwenden, was die Sache
natürlich um einiges erschwert diese zu umschreiben aber auch zu erraten. Die
Mitspieler dürfen beliebig oft raten. Jener Spieler, der den Begriff richtig
erraten hat, erhält die Karte. Gespielt wird solange, bis der Begriff tatsächlich
erraten wurde, erst dann darf eine neue Karte aus dem Stapel behoben werden. Gilt
es beispielsweise das Wort „Kronjuwelen“ zu umschreiben so kann man etwa wie
folgt vorgehen: „Das eine wird meistens in einer Burg oder einem Schloss von
einer Person auf dem Kopf getragen“, „Die zweite Wortsilbe ist ebenso in einem
Schloss, aber auch heute noch zu finden und wird gerne geraubt“. Man sieht
also, dass das Wort derart umschrieben werden muss, sodass man es mit den
Erklärungen eigentlich damit gar nicht in Verbindung bringen würde. Sofern
jedoch die Zeit abgelaufen ist oder etwaige Fehler passieren, so muss der Erklärer
die Karte unter den Stapel legen. Für jeden erratenen Begriff erhält der Erklärer
einen Punkt. Auch die Mitspieler erhalten für jeden erratenen Begriff anhand
der gesammelten Karten einen Punkt. Hat man den Punktestand notiert, so beginnt
die nächste Runde. Im Uhrzeigersinn ist so ein neuer Erklärer an der
Reihe. Wurde ein Stapel vollständig erraten, so geht es vom Vorspiel in
das Nachspiel über. Nachdem alle Karten laut vorgelesen wurden, werden
diese wieder verdeckt und durchgemischt als Stapel in die Tischmitte gelegt.
Der Ablauf des Nachspiels ist nahezu ident mit dem Vorspiel, wobei auch hier
wieder der nächste Spieler im Uhrzeigersinn zum Erklärer ernannt wird
und es bis zum Ablauf der Sanduhr so viele Begriffe wie nur möglich zu umschreiben
und zu erraten gilt. Auch das Nachspiel endet damit, dass alle Karten aus dem
Stapel erraten wurden, sodass man auch hier wieder alle gesammelten punkte
zusammenzählt. Wer die meisten Punkte im Vor- und Nachspiel sammeln
konnte hat das Spiel schließlich gewonnen. Alles an sich handelt es sich hierbei um ein Ratespiel
für Erwachsene, in welchem zahlreiche Begriffe enthalten sind, die man unter
anderem mit dem erotischen Bereich in Verbindung bringt. Ähnlich wie auch bei
dem Spiel Activity muss man das gesuchte Wort seinen Mitspielern entlocken,
ohne jedoch das Wort selbst oder eindeutige Umschreibungen oder Übersetzungen
zu verwenden. Je länger und flüssiger der Spiele-Abend wird umso witziger wird
dieses Spiel in seinem Verlauf. Insgesamt lassen sich mit diesem Spiel einige
sehr unterhaltsame Stunden verbringen. Die Verarbeitung der Karten wirkt sehr
hochwertig. Diese weisen eine stabile Stärke sowie schöne Farben auf, die das
Spiel umso interessanter für die Spieler wirken lassen. Die Begriffe auf den
Karten sind mühevoll zusammengetragen worden, sodass einer unterhaltsamen
Spielrunde unter Erwachsenen oder jungen Erwachsenen, sofern diese nicht Prüde
sind, gewiss nichts im Wege steht. Wie bereits erwähnt empfehlen wir dieses
Spiel sehr gerne weiter. In einer geselligen Runde sorgt dieses garantiert für
jede Menge Spaß, aber auch zu zweit mit dem Partner weiß das Spiel zu
unterhalten. Auch als Party-Spiel oder für einen Junggesellen-Abschied eignet
sich dieses Spiel hervorragend. In
unserer Gesamtwertung gibt es für das Spiel Lustprinzip insgesamt acht
unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.
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