Es gibt nahezu
nichts, woraus man nicht irgendwie etwas machen könnte. Dies gilt unter anderem
auch für den Spielwarenbereich und insbesondere auch für den Brett- und
Kartenspielmarkt, für welchen durch Jörg Domberger das Spiel Tomatomat
gestaltet wurde, welches durch die Piatnik GmbH & Co KG kürzlich
in den Handel gebracht wurde. Hierbei handelt es sich um ein Kartenspiel,
welches sich für bis zu vier Spieler ab einem Einstiegsalter von etwa acht
Jahren eignen soll und sich rund um die beliebte Frucht dreht. Dieser Tage hat
auch uns ein Exemplar dieses neuartigen Spiels erreicht, sodass auch wir die
Gelegenheit hatten dieses vorab für euch anzuspielen. Alle wichtigen Informationen
rund um dieses Spiel, dessen Verarbeitung sowie den hierdurch gewonnenen
Gesamteindruck haben wir euch in gewohnter Manier zusammengefasst, damit auch
ihr euch bei einer Überlegung oder einem Bevorstehenden Kauf ein erstes Bild
davon hierüber verschaffen könnt. Ausgepackt findet man in einer äußerst
platzsparenden Umverpackung insgesamt einhundertvier Spielekarten sowie eine
hierzugehörige Anleitung vor, welche an sich sehr übersichtlich gestaltet
wurde. Auf die köstlichen farbig unterschiedlichen Tomaten-Sorten hat es
nahezu ein jeder Abgesehen, und obendrein kann man diese ganz bequem über einen
Selbstbedienungsautomaten erwerben. Natürlich benötigt man hierfür das nötige
Kleingeld, welches sich jedoch auch Diebe unter den Nagel reißen wollen,
um ebenso an die leckeren Tomaten ranzukommen. Glücklicherweise jedoch
drehen auch ein paar Polizisten regelmäßig ihre Runden, sodass man nahezu
unbeirrt die richtigen Münzen für seinen Automaten sammeln kann.
Hier ist sowohl Glück als auch die richtige Taktik gefragt. Für das Spiel
selbst werden in der Tischmitte vier verschiedene Tomaten-Automaten
aufgedeckt, welche unterschiedliche Raritäten beinhalten. Jeder erhält ein Set an Ordnungskarten, welche
man vor sich auslegt, wovon jede dieser Karten einem der vier Automaten
zugeordnet ist. Weiteres erhalten zudem alle Mitspieler zwölf weitere Karten,
auf welchen sich entweder Münzen, Diebe oder Polizisten abgebildet
sind. Diese legt man in verdecket Form vor sich ab, sodass man den Spielverlauf
selbst nicht aktiv beeinflussen kann, sondern sich auf den Zufall verlassen
muss. Zunächst ziehen alle Spieler die ersten vier Karten des verdeckten
Stapels und versuchen diese taktisch mithilfe der Ordnungskarten den Automaten
zuzuordnen. Die Karten selbst werden dabei jedoch verdeckt abgelegt. Im
Anschluss werden weitere vier Karten behoben und den Automaten
zugeteilt. Ist dies geschehen, so wird diese Vorgehensweise ein drittes Mal ausgeführt.
Nun ist Grips gefragt, denn wer über ein gutes Gedächtnis verfügt, der ist
gegenüber seinen Mitstreitern nun ganz klar im Vorteil. Wurden alle Karten
ausgelegt, so geht es nun darum diese Auszuwerten. Polizisten vertreiben
jene Diebe in gleicher Farbe. Diebe, die jedoch nicht vertrieben
werden konnten, stehlen hingegen alle Münzen in gleicher Farbe. Wem am
Ende dann trotzdem noch Münzen übriggeblieben sind, der hat nach wie vor
die Chance seinen gewünschten Tomaten-Automat zu bekommen und am Ende
das Spiel zu gewinnen. All jene die hier bereits keine Münzen mehr übrig
haben scheiden somit aus dem Spiel aus. Wichtig ist es seine eigene Karten
sowie auch jene der anderen Spieler gut im Blick zu haben. Wer weiß, wie viele
Diebe und Polizisten im Spiel sind, gut Bluffen kann, dem gelingt es am Ende
das Spiel für sich zu entscheiden. Alles in allem erhält man hier ein sehr
unterhaltsames Kartenspiel, bei welchem das Gedächtnis sehr gefragt ist und
dieses zum einen zwar ordentlich fordert zugleich dieses aber auch entsprechend
fördert. Wer das Spiel erst einmal verstanden hat, der wird hieran schnell
gefallen finden, denn so schwierig wie es auf den ersten Blick wirkt ist es im
Grunde genommen gar nicht, sodass man dieses Spiel durchaus Kindern ab dem
achten Lebensjahr zumuten kann. Alles in allem bieten sich einem hier sehr
schön gestaltete Karten, welche hier in einer stabilen Verpackung ankommen,
welche ebenso sehr ansprechend gestaltet wurde. Der Unterhaltungswert übersteigt
den Preis des Produkts deutlich, sodass wir euch Tomatomat für den nächsten
Spieleabend in geselliger Runde oder auch am Familien-Tisch sehr gerne
weiterempfehlen und hierfür in unserer Gesamtwertung letztendlich sieben
unserer möglichen zehn Punkte vergeben.
Gewinnspiel: Wir
verlosen 1x1 Exemplar des neuen Kartenspiels „Tomatomat“ unter allen
Teilnehmern, welche uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten können: „Durch
wen wurde das Spiel Tomatomat gestaltet?“ Wenn ihr die richtige Lösung
wisst, so schickt uns diese gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an socmag@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört
dieses großartige Spiel bald einem von euch. Teilnahmeschluss ist am 20. November
2022. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich
behandelt, dienen lediglich der Gewinnermittlung und werden keineswegs an
Dritte ausgehändigt.
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