Die sogenannten ReBotz sind erst seit kurzem ein
Bestandteil des umfangreichen Sortiments des Kosmos Verlag und wird
unter anderem in die Produktreihe der Experimentierkästen eingegliedert. Hierbei
handelt es sich um kleine Miniatur-Roboter, welche aus verschiedenen Bauteilen
zusammengesetzt und auch miteinander kombiniert werden können. Obwohl sie
entsprechend klein sind, bringen diese außerdem auch jeweils eine Funktion rund
um die Fortbewegung mit sich. Zurzeit sind vier verschiedene ReBotz-Modelle
erhältlich, wobei wir vor kurzem ein Exemplar von „Rusty“ erhalten
haben, sodass wir uns diesem angenommen und entsprechend für euch getestet haben,
um euch im Vorfeld einige Informationen hierzu überbringen zu können. Aufgrund der
enthaltenen Kleinteile und des Schwierigkeitsgrades werden die ReBotz
vor allem in einer Altersklasse zwischen acht und etwa vierzehn Jahren
empfohlen, wobei zu erwähnen ist, dass natürlich alles, was darüber liegt kein
Problem darstellt, jedoch vermutlich bei den älteren Kindern eine entsprechende
Unterforderung merkbar sein wird. Im Vergleich zu den größeren Roboter-Modellen
auf dem Markt ist hierfür keinerlei Programmierung, sondern lediglich etwas
Geschick zur Zusammensetzung der unterschiedlichen Einzelteile erforderlich.
Anhand einer farbig illustrierten und zudem auch optisch ansehnlichen Anleitung
lässt sich „Rusty“ in nur wenigen Schritten zusammensetzen und mit
beiliegendem Sticker-Bogen entsprechend fertigstellen. Für den Gebrauch sind
drei AAA-Batterien erforderlich, welche man im Körper des Mini-Roboters
mithilfe eines zusätzlich benötigten Schraubendrehers einsetzen muss. Wie auch
seine Mitstreiter verfügt auch „Rusty“ über Einzelteile, welche man auf
realer Ebene womöglich auf dem Schrottplatz findet. So wurde dieser beispielsweise
mit Skier, Bügeleisen, Fernglas und einem Steuerrad,
selbstverständlich in Miniaturnachbildung, entsprechend zusammengesetzt, was
dem kleinen Androiden eine ganz eigenwillige Optik verleiht. Der Miniatur-Roboter
verfügt über verschiedene Krabbel-Techniken und kann sich sogar im
Rückwärtsgang bewegen. Auch „Rusty“ weiß von sich zu begeistern, sodass
man dadurch natürlich auch auf die anderen Schrottplatzhelden der sogenannten ReBotz
neugierig ist und auf jeden Fall dazu geneigt ist, die Sammlung der derzeit vier
Mini-Roboter-Modelle zu vervollständigen. Aufgrund der Tatsache des
niedrigen Preises, lohnt es sich mitunter sich auch gleich alle vier am Stück
ins Haus zu holen, denn die Kinder werden hiermit gewiss eine Freude dabei
haben die Welt der Roboter damit erstmals zu ergründen. Die Teile wirken
sehr robust in ihrem Aufbau und lassen sich anhand eines einfachen
Klick-Systems schnell zusammensetzen. Im Vergleich zur Produktverpackung ist „Rusty“
doch größer als ursprünglich angenommen, wobei auch die Funktion auf jeden Fall
gut gegeben ist, sodass wir euch diesen kleinen Roboter-Helden auf jeden
Fall auch weiterempfehlen würden. Hat man die ReBotz mal
zusammengesetzt, so lassen sich diese auch in wenigen Schritten auch wieder
auseinandernehmen und verstauen oder im Falle, dass man mehrere Modelle bereits
sein Eigen nennen kann, auch miteinander kombinieren, sodass hierdurch am Ende
fantastische Modelle entstehen können. Alles in allem hat uns „Rusty“ positiv
beeindruckt, sodass wir hierfür in unserer Gesamtwertung gerne sieben unserer
möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten und diesen mitunter auch für
den Zeitvertreib zwischendurch auch empfehlen würden. Neben „Rusty“ gibt
es unter anderem auch noch „Pitti“, „Duke“ und „Buxy“ gesondert zu
erwerben.
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