Mittwoch, 3. März 2021

black stories

black stories ist eine erfolgreiche Kartenspielreihe, die zum ersten Mal vor rund siebzehn Jahren zum ersten Mal durch die Moses Verlag GmbH in den Handel gebracht wurde und aufgrund seines doch sehr makabren Humors oder Verlaufs im Nu die Leute begeisterte, wobei man dazu sagen muss, dass sich dieses Spiel in erster Linie an alle Spieler ab einem Alter von etwa zwölf Jahren richtet, da der Inhalt aber auch die Aufgaben entsprechend darauf ausgelegt wurden und hier meist mit Morden oder Todesfällen zu tun haben. Unzählige Exemplare sind seit der Erstauflage des ersten Teils erschienen, wobei sich mitunter auch laufend andere Autoren beteiligen, um diese Spielreihe auch abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Vor kurzem hat uns ein Exemplar der Erstausgabe des Spiels erreicht, also sozusagen black stories 1, dem wir uns sehr gerne vorab für euch angenommen und uns hier auch wieder für euch eingespielt haben, um euch nun in gewohnter Art und Weise festzuhalten, was dieses inhaltlich so mit sich bringt und wie es mit der Verarbeitung der einzelnen Spiel-Karten aussieht. Ein klassisches black stories-Spiel beinhaltet insgesamt fünfzig Karten die im gemischten Stapel, mit der Vorderseite (Fragenseite) nach oben und für alle gut zugänglich in die Mitte des Tischs gelegt wird. Nun wird ein Gebieter festgelegt, der die oberste Karte aufnimmt, seinen Mitstreitern die Situation vorliest und ihnen dann die Frage „Warum wohl?“ stellt, währenddessen er selbst bereits die Möglichkeit hat sich auf der Kehrseite über die passende Antwort zu informieren. Diese darf er seinen Mitspielern jedoch nicht verraten und auf deren Fragen zudem nur mit einem knappen „Ja“ oder „Nein“ antworten, da die ratenden Spieler dazu angehalten sind, derartige Frageformen zu stellen die mit einer der beiden Möglichkeiten beantwortet werden können. Damit haben sie die Möglichkeit Schrittweise an die richtige Lösung heranzuarbeiten, bis sie die sogenannte black story aufgedeckt haben. Der Gebietet ist dazu angehalten den ratenden Tipps zu geben und darauf zu achten, dass die richtige und vor allem sinnvolle Frageführung der Fall sind. Ebenso sind keine Abweichungen oder ähnliche Antworten zulässig, denn richtig ist einzig und allein jene Antwort, welche sich auf der Rückseite der entsprechenden Frage-Karte befindet. Gespielt werden kann sowohl in Teams, als große raterunde, die gemeinsam auf die richtige Antwort hinarbeitet, oder aber auch als Einzelkämpfer, wobei es letztendlich hierbei immer wieder auf dasselbe hinausläuft hier die richtige Antwort, die auf der Kartenrückseite zu finden ist, gefunden werden muss. black stories ist zwar ein Spiel, welches bereits ab einem Alter von etwa zwölf Jahren altersbedingt freigegeben ist, jedoch empfiehlt es sich allein schon aus Verständnisgründen und dem vorhandenen Allgemeinwissens dieses ab einem Alter von etwa sechzehn Jahren zu spielen. Alles in allem hat uns dieses Spiel großen Spaß gemacht und auch einige Zeit lang sehr gut unterhalten, sodass wir dieses vor allem geselligen Runden oder für einen Spieleabend mit Freunden oder der Familie sehr gerne weiterempfehlen können. Was die Karten an sich betrifft, so wurden diese sehr überlegt und auch sehr detailliert ausgearbeitet. Auch die hierauf befindlichen Illustrationen wissen zu gefallen und haben einen enormen Wiedererkennungswert, sodass man die Grafiken in jedem Fall den black stories problemlos zuordnen kann. Alles in allem hat uns dieses Spiel sehr überzeugt, sodass wir dieses zu jederzeit auch gerne weiterempfehlen würden. In unserer Gesamtwertung erhält der erste Teil dieser rabenschwarzen Rätsel insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.



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