Honeycombs ist ein Gesellschaftsspiel, welches seit
rund drei Jahren auf dem Markt ist und durch die Piatnik GmbH & Co KG
vertrieben wird. Hierbei handelt es sich um zweiundfünfzig hochwertige und sehr
schön bedruckte Legesteine mit sechs Seiten, die in einem gelben Säckchen,
das vom Design her an einem Bienenstock angelehnt ist. Die Legesteine
sind ebenso an die Waben eines Bienenstocks angelehnt und weisen
jeweils sechs verschiedene Symbole an den äußeren Enden auf. Da auch wir
vor kurzem ein Exemplar dieses Spiels erhalten haben, haben wir uns natürlich
auch hier sehr gerne wieder die Zeit genommen um uns dieses vorab etwas näher
für euch anzusehen und dieses auch anzuspielen, sodass wir euch mit den
wichtigsten Einzelheiten rund um dieses Spiel zusammengefasst haben, damit auch
ihr vor einem möglichen Kauf einen groben Überblick zu diesem bekommt. Das
Spiel ist wie bereits erwähnt in einem schicken gelben Beutel verpackt,
der hier keine zusätzliche Verpackung besitzt, was schon einmal ein großer Vorteil
ist, wenn man an das weltweite Müllaufkommen denkt. In diesem befinden sich zweiundfünfzig
sehr robuste Kunststoffsteine, die sehr schön verarbeitet und maschinell auch
bedruckt wurden. Ebenso enthalten ist eine Spielanleitung mit welcher man sich
über die weitere Vorgangsweise informieren kann. Dieses Spiel verfügt über drei
verschiedene spielbare Varianten und eignet sich für bis zu acht Spieler ab
einem Alter von etwa sieben Jahren. Wir haben uns für unseren Test für die erste
Variante entschieden. Hier werden die Spielsteine gleichmäßig auf die
Mitspieler verteilt. Da wir den Test zu zweit durchgeführt hatten, so hat jeder
von uns sechsundzwanzig Steine erhalten, die es zu verlegen gilt. Die Steine
legt man in verdeckter Form vor sich ab, sodass man weder selbst noch seine
Mitspieler sehen was sich darunter verbirgt. Nachdem man einen Spielleiter, der
für das notieren der Punkte benötigt wird, festgelegt wurde, ruft einer der
Spieler (vermutlich in den meisten Fällen der jüngste) ein lautes „Los!“ in die
Runde. Nun heißt es möglichst schnell alle Spielsteine umzudrehen und
strategisch aneinanderzulegen, sodass sich alle Seiten jeweils mit den
übereinstimmenden Symbolen berühren. Jener Spieler, der seine Steine zuerst
vollständig verlegt hat, ruft laut „Honeycombs“ in die Runde, sodass
keiner mehr weiterlegen darf. Nun gilt es zu kontrollieren ob die Steine
richtig verlegt wurden und fehlerhafte Steine ausfindig zu machen. Wurde
keine der Regeln gebrochen so gilt das Spiel als beendet. Anhand der
Wertungsauflistung werden letztendlich die Punkte die sich anhand der Symbole
auf den Steinen ergeben zusammengezählt. Danach werden die Steine wieder in den
Beutel geworden und gut durchgemischt ehe eine weitere Spielrunde beginnt. Nach
insgesamt drei Runden wird jener der die meisten Punkte sammeln konnte als
Sieger gekürt. Diese Variante des Spiels haben wir voller Ehrgeiz umgesetzt und
auf einer einfachen Testrunde wurden schließlich Stunden, da dieses Legespiel in
der Tat Spaß macht und aufgrund der notwendigen Schnelligkeit und Genauigkeit durchgehend
spannend bleibt. Das Spielprinzip ist einfach erklärt und ist im Grunde
genommen auch einfach zu verstehen. Wer Spiele wie Domino oder Triominos
bereits kennt, der wird auch an Honeycombs mit Sicherheit gefallen
finden. All jene die die beiden Spiele möglicherweise noch nicht kennen,
sollten hier dennoch den Griff zu diesem Spiel riskieren denn neben seinem
unterhaltsamen Inhalt bietet dieses Spiel auch eine sehr schöne Verarbeitung,
sodass man hier auf jeden Fall ein großartiges Spiel bekommt, dass sich
durchaus auch für Unterwegs oder Reisen eignet, welches sich auf jeden Fall
sehen lassen kann. Von uns erhält „Honeycombs“ insgesamt acht unserer
möglichen zehn Bewertungspunkte sodass, man einer Empfehlung eigentlich nichts gegensetzen
kann.
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