Mittwoch, 11. Dezember 2019
Kakerlakak
Kakerlakak ist ein lustiger Spielespaß, welcher erstmalig
bereits vor sechs Jahren erschienen ist und mittlerweile auch einige Ableger
mit sich bringt. Dieses Brettspiel wurde außerdem noch im Veröffentlichungsjahr
mit gleich drei Preisen ausgezeichnet. Zugegeben etwas verspätet aber doch sind
nun auch wir in den Genuss dieses Spiele-Klassikers der Ravensburger Verlag GmbH gekommen und haben euch unsere gewonnenen Eindrücke zu diesem Spiel in
gewohnter Art und Weise in einem kurzen Artikel zusammengefasst. Kakerlalak ist eine großartige Kombination aus einem klassischen Brettspiel und der
modernen Technik, denn bei der zu fangenden Kakerlake handelt es sich hier um
einen Miniatur-Roboter, einen sogenannten HEXBUG nano, welchen jeder
sicherlich schon irgendwo einmal gesehen hat. Dieses Batteriebetriebene
Mini-Wesen, welches eine Kakerlake darstellen soll, treibt sein Unwesen
ausgerechnet in einer Küche eines Sterne-Restaurants und versucht zwischen all
dem Besteck davor zu entwischen geschnappt zu werden. Dieses Spiel eignet sich
vor allem für Kinder ab einem Alter von fünf Jahren, da es hier sowohl etwas
Glück, etwas Geschick und Geschwindigkeit erforderlich, damit man mit dem
Verlauf des Spieles mithalten kann. Vor dem ersten Spiel ist es auf jeden Fall
erforderlich dieses mithilfe eines Erwachsenen zusammenzubauen, da hier doch
viele Kleinteile enthalten sind, die letztendlich das Spielfeld ergeben. Jeder der
maximal vier Mitspieler wählt sich eine Ecke aus, an welchem sich eine
entsprechende Falle für die Kakerlake befindet. Vor dem Start bringt man das
Spielfeld in eine von vier verschiedenen Positionen, welche in der Anleitung
gut angeführt sind. Nun ist es an der Zeit den Hexbug zu starten und der
Kakerlake freiem Lauf zu lassen. Der Würfel beinhaltet die Symbole von Gabel,
Messer und Löffel welche man auf dem Spielfeld entsprechend drehen dar, sofern
man eines davon würfelt. Würfelt man das Fragezeichen, so darf ein beliebiges
dieser drei gedreht werden. Gespielt wird solange bis die Kakerlake in der
Falle landet. Für jede gefangene Kakerlake gibt es einen Chip. Wer zuerst fünf
davon in seiner Sammlung hat, hat dieses Spiel für sich gewonnen. Dieses Spiel
hat einen rasanten Ablauf und gestaltet sich für jung und alt sehr interessant
und actionreich. Der Spaßfaktor hierbei ist groß und wir können jetzt auf jeden
Fall behaupten, dass es hierbei zu keinerlei Längen während des Ablaufs kommt. Das
Spielfeld gestaltet sich sehr farbenfroh und ist dieses erst einmal richtig
zusammengesetzt lässt sich dieses auch kinderleicht bedienen. Wir sind der
Meinung, dass es auch sehr schnell zu verstehen ist und man dieses durchaus
auch mit jüngeren Kindern spielen kann, sofern diese feinmotorisch bereits soweit
entwickelt sind. Nach oben hin sind natürlich keinerlei grenzen gesetzt und Kakerlakak schafft es auf jeden Fall unterschiedliche Generationen vor dem Spielbrett zu
einen, da es gewiss für jede Altersklasse sehr unterhaltsam ist. Sofern es
einmal geschehen sollte, dass der Hexbug aufgrund eines Missgeschicks
oder unzähligen Betriebsstunden defekt ist, so kann man diesen mittlerweile
auch recht günstig einzeln oder als Set nachkaufen. Natürlich würde sich mit mehreren Hexbugs auch dieses Spiel erweitern lassen und den Ablauf rasanter, ja
nahezu chaotisch machen. Wer also den Schwierigkeitsgrad etwas erhöhen möchte,
sollte dies durchaus in Betracht ziehen. Insgesamt fühlten wir uns während des
Ablaufs von Kakerlakak sehr gut unterhalten, weshalb wir durchaus
nachvollziehen können, dass dieses unter anderem als Spiel des Jahres 2013
gewählt wurde. Auch wir können euch dieses auf jeden Fall sehr empfehlen und
sind bereit dafür insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte zu
vergeben. Das Spiel ist nahezu zeitlos und mit Sicherheit auch in zehn Jahren
immer noch so präsent wie es heute ist.
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